Organspende-Skandal: Konzentration von Transplantationszentren nicht ausschließen
Geschrieben am 08-01-2013 |
München (ots) - Durch immer neue Meldungen über Manipulationen von
Wartelisten und eventuell sogar Korruption bei der Auswahl von
Transplantationspatienten erleben die Bemühungen um eine größere
Bereitschaft für Organspenden einen zusätzlichen Rückschlag. Dabei
ist die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland im Vergleich zu
anderen Ländern nach wie vor besorgniserregend gering. "Alle
verantwortlichen Stellen müssen eng zusammenwirken, um künftig
Manipulationen auszuschließen und dürfen dabei auch vermeintlich
unpopuläre Maßnahmen wie beispielsweise die Konzentration von
Transplantationszentren nicht ausschließen", so Dr. Helmut Platzer,
Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Ebenso wichtig sei aber auch,
den Menschen in Erinnerung zu rufen, dass jeder in die Lage kommen
kann, ein Spenderorgan zu benötigen. "Eine Organspende ist Dienst am
Mitmenschen und kein Gefallen für Krankenhäuser oder Transplanteure",
so Platzer.
Pressekontakt:
AOK Bayern - Die Gesundheitskasse
Ansprechpartner: Michael Leonhart, Pressesprecher
Telefon 089 62730-146, Telefax 089 62730-650099
E-Mail: presse@by.aok.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
440011
weitere Artikel:
- neues deutschland: LINKE-Politiker Sohn: Partei schafft Wiedereinzug in Landtag Niedersachsens Berlin (ots) - Der Vorsitzende der LINKEN in Niedersachsen,
Manfred Sohn, ist sich sicher, dass seine Partei bei den
bevorstehenden Wahlen den Wiedereinzug in den Landtag schafft. »Es
wird reichen«, sagte Sohn der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
»neues deutschland« (Mittwochausgabe). Vor dem letzten Urnengang 2008
hätten Demoskopen die Linkspartei auch nicht besser taxiert. »Hätten
wir damals die Wahl schon für gelaufen gehalten und aufgesteckt,
wären wir nicht mit 7,1 Prozent der Stimmen in den Landtag
eingezogen«, so Sohn. mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Disziplinarverfahren der evangelischen Kirche gegen Jürgen Fliege:
"TV-Pfarrer" erringt Teilerfolg - Weiter Streit über "Fliege-Essenz" Köln (ots) - In dem Disziplinarverfahren der Evangelischen Kirche
im Rheinland (EKiR) gegen "TV-Pfarrer" Jürgen Fliege hat dieser einen
Teilerfolg erzielt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe) berichtet, ließ das Landeskirchenamt in Düsseldorf
als ermittelnde Behörde den Vorwurf fallen, Fliege habe im Gespräch
mit einem Brautpaar Kirche und Glaubensinhalte diffamiert und so
getan, als könnte eine kirchliche Trauung ohne jede äußere und
innere Bindung der Eheleute an die Kirche stattfinden. Die in einem
Presse-Beitrag mehr...
- Der Tagesspiegel: CDU-Generalsekretär Gröhe fordert Entlassung von BER-Geschäftsführer Schwarz Berlin (ots) - CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe fordert die
Entlassung des BER-Geschäftsführers Rainer Schwarz. "Die neuerliche
peinliche Verschiebung des Eröffnungstermins macht deutlich: Es ist
höchste Zeit für einen Neuanfang im Management des Berliner
Großflughafens", sagte Gröhe dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
mehr...
- Jost de Jager im "NDR aktuell"-Interview: "Kontakte in Richtung Wirtschaft" Hamburg (ots) - Nach dem Rücktritt von seinem Amt als Vorsitzender
der CDU Schleswig-Holstein hat Jost de Jager am Dienstag, 8. Januar,
in der Nachrichten Sendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen über
berufliche Perspektiven gesprochen: "Ich habe natürlich Kontakte in
Richtung Wirtschaft, es gibt da noch warme Drähte". Er sei aber nicht
zurückgetreten, weil er einen besseren Job "in petto" habe. Vielmehr
sei es eine Lebensentscheidung, die er nach reiflicher Überlegung mit
seiner Familie getroffen habe. "Ich habe geguckt, wo ich stehe, mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zu CSU und CDU am Beginn des Wahljahres Frankfurt (ots) - Die Stärke der CDU hat bislang zwei Gründe: die
hohen Zustimmungswerte der Kanzlerin und die Schwäche von FDP und
SPD. Auch die CSU profitiert vom Merkel-Bonus. Die
Wahlkampfstrategie, die bei beiden Unionsparteien nun immer
deutlicher wird, ergänzt das gut: Angriffsflächen werden vermindert,
indem man systematisch Themen der Gegner übernimmt.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|