Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Haushaltsabgabe
Geschrieben am 11-01-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Vermutlich würde sich niemand über die
knapp 18 Euro monatlich aufregen, würde er ein innovatives,
spannendes und informatives Programm erhalten. Gutes Fernsehen kostet
Geld, das versteht jeder. Doch zum einen sind gut gemachte
Sendeformate mittlerweile wie eine Nadel im Heuhaufen bei
mitternächtlichem Mondenschein zu suchen, zum anderen wird mit dem
Geld der Gebührenzahler nicht pfleglich umgegangen. Kein Intendant,
Chefredakteur oder Pressesprecher scheint auch nur auf die Idee zu
kommen, dem Zuschauer transparent erklären zu müssen, wohin sein Geld
aus welchem Grund fließt. Es ist skandalös, dass Sendeanstalten, die
sich investigativen Journalismus auf ihre Fahnen geschrieben haben,
in kollektives und fast brüskiertes Schweigen verfallen, wenn es um
Kostenfragen geht.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
440730
weitere Artikel:
- N24-Emnid-Umfrage zur Niedersachsen-Wahl: Deutliche Mehrheit hält McAllister für den besseren Ministerpräsidenten Berlin (ots) - Die Mehrheit der Deutschen hält David McAllister
(CDU) für den besseren Ministerpräsidenten als seinen Konkurrenten
Stephan Weil (SPD). Bei den Niedersachsen ist diese Meinung noch
erheblich ausgeprägter.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten 37 Prozent der
Deutschen McAllister für den besseren Ministerpräsidenten. Nur 27
Prozent der Deutschen sehen in Stephan Weil den besseren Landesvater.
In Niedersachsen glauben sogar 78 Prozent der Befragten, dass
David McAllister der bessere Ministerpräsident mehr...
- neues deutschland: SPD schleimt sich ran¶ Berlin (ots) - Sogar unbeliebter als Guido Westerwelle, der in der
Versenkung verschwundene liberale Außenminister. Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück, seine Sozialdemokraten und der grüne
Wunschkoalitionspartner müssen derzeit viel aushalten. Sämtliche
inhaltliche Vorstöße der SPD lösten sich im medialen Feuer um
Steinbrück in Rauch auf. Besserung? Nicht in Sicht. Im Angesicht der
fehlenden eigenen Stärke: warum nicht versuchen, die Schwäche der
anderen als Rettungsanker zu nutzen? Die schwarz-gelbe Erfolgsliste
jedenfalls ist um einiges mehr...
- N24-Emnid-Umfrage zu Peer Steinbrück: Deutsche vermuten Schaden für die SPD durch Peer Steinbrück Berlin (ots) - Eigentlich sollte Peer Steinbrück das Zugpferd der
SPD im Wahlkampf sein - nun ist er eher zum Imageproblem für die
Sozialdemokraten geworden. Zumindest sehen das viele Deutsche so.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sagen 42 Prozent der
Deutschen, Peer Steinbrück verschlechtere die Wahlchancen der SPD bei
der Bundestagswahl. Nur 38 Prozent der Deutschen glauben, dass der
Kanzlerkandidat Steinbrück die Wahlchancen der SPD verbessert.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.
Feldzeit: 09.01.2013 mehr...
- Frankfurter Neue Presse: Hat die SPD aufs falsche Pferd gesetzt? Dr. Dieter Sattler über den Ansehensverlust von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Frankfurt am Main (ots) - Die Vorwürfe wegen seiner Redehonorare
konnte man noch als Diffamierungskampagne des politischen Gegners
werten, aber schon Steinbrücks trotzige Reaktion darauf war
bedenklich. Mit seiner Rede beim Nominierungsparteitag der SPD hatte
Steinbrück wieder Boden unter den Füßen gewonnen. Aber die Chance auf
einen Neuanfang hat er schnell verspielt. Seine Äußerungen über das
zu niedrige Kanzlergehalt, Merkels Frauenbonus, die Forderung nach
einem Komplettumzug der Politik nach Berlin und der ThyssenKrupp
versprochene mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Klagen gegen die neue Haushaltsabgabe für ARD und ZDF
Reform statt Zwangssteuer
STEFAN BRAMS Bielefeld (ots) - Die Verschleierung fängt schon mit der
Namensgebung an: Haushaltsabgabe wird die Neuregelung zur
Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks genannt. In
Wahrheit ist die Abgabe nichts anderes als eine Zwangssteuer, um das
teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Welt weiterhin
üppig mit Geld zu versorgen. Es ist eine Zwangssteuer, weil ich
zahlen muss - egal ob ich die öffentlich-rechtlichen Sender
einschalte, egal ob ich überhaupt einen Fernseher besitze. Spät, aber
nicht zu spät, regt sich nun Widerstand mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|