Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Luxusreisen von Gewerkschaftsfunktionären
Geschrieben am 11-01-2013 |
Bielefeld (ots) - Ein Hin- und Rückflug von Frankfurt nach
Schanghai kostet aktuell in der Economy-Class 724 Euro. In der
Business-Class muss für die gleiche Reise bei der gleichen
Fluggesellschaft 3620 Euro - fast das Fünffache - bezahlt werden. Wer
aber First-Class fliegt, legt 11 424 Euro auf den Tisch - fast das
16-fache des ursprünglichen Betrages. Dieser Luxus sei jedem gegönnt,
der den Betrag aus eigener Tasche bezahlt - sofort und nicht erst,
wenn die Öffentlichkeit Wind bekommt. Bertin Eichler ist im Vorstand
der IG Metall für Finanzen zuständig. Da sollte man meinen, er kennt
sich mit Zahlen aus. Vermutlich hat er sie nie ins Verhältnis zum
Monatslohn eines Thyssen-Arbeiters gesetzt - ganz zu schweigen von
den knapp 400 Euro, mit denen ein Hartz-IV-Empfänger auskommen muss.
Niemand verlangt von einem Topmanager, dass er auf Dienstreisen auf
Tuchfühlung mit Touristen fliegt. Doch Luxustouren hatten schon bei
Volkswagen den Zweck, Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten günstig
zu stimmen. Dass sich Eichler trotz VW-Affäre um Klaus Volkert von
Thyssen-Krupp ebenfalls bestechen ließ, ist unverständlich und ein
Skandal.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
440745
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Gelungener Auftakt, Marktkommentar von Thorsten Kramer Frankfurt (ots) - Der Start ins neue Börsenjahr ist geglückt. Zum
Abschluss der ersten kompletten Handelswoche notieren an Europas
Börsenplätzen alle wichtigen Indizes über dem Niveau vom
Jahreswechsel und dies hat Aussagekraft für den gesamten Turnus. In
den USA schwören selbst so renommierte Experten wie Jim O'Neill auf
die sogenannte Fünf-Tage-Regel - ein "erstaunlich präziser
Indikator", wie der Chef von Goldman Sachs Asset Management meint.
Schließlich konnte der S&P 500 Index seit dem Jahr 1950 in 81% der
Fälle eine positive mehr...
- Linsen mit höherem Erzgehalt sprechen für selektives Abbauverfahren und phasenweise Entwicklung des Goldprojekts Kiaka von Volta Resources Toronto (ots/PRNewswire) -
- Machbarkeitsstudie wird auf phasenweiser Entwicklung /
selektivem Abbauverfahren basieren -
- Gesamtvorkommen der Kategorien "gemessen" und "angedeutet" um 10
% auf 4.862.000 Unzen Gold erhöht -
Volta Resources Inc. ("Volta Resources" bzw. das "Unternehmen")
gibt eine aktualisierte NI 43-101-konforme Mineralressourcenschätzung
für das etwa 140 km südlich von Ouagadougou im Süden Burkina Fasos
gelegene Goldprojekt Kiaka bekannt. Die aktualisierte
Mineralressourcenschätzung, an der Voltas mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Banken / Landesbanken Osnabrück (ots) - Letzte Chance Mirow
Endlich macht Hilmar Kopper Platz. Der 77-jährige
Aufsichtsratschef der HSH-Nordbank hatte längst den Überblick über
die Probleme der Landesbank verloren. Viel zu lange stützte Kopper
etwa den umstrittenen Vorstand Jens Dirk Nonnenmacher, der durch
dubioses Geschäftsgebaren auffiel. Kopper wirkt bis heute
überfordert. Das sind keine guten Voraussetzungen, um das
schlingernde Geldhaus auf Kurs zu bringen.
Dafür ist es aber höchste Zeit. Die Finanzprobleme der HSH sind
erheblich. Vor mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Leiharbeit Regensburg (ots) - Die Leiharbeit stagniert. Zulieferer, und
Maschinenbaufirmen passen ihre Kapazitäten an, Zeitkonten werden
abgebaut und die Leiharbeit wird generell zurückgefahren. Arbeitgeber
freuen sich, dass die Zeitarbeit die Stammbelegschaft schützt. Nun
muss ein Weg gefunden werden, die Leiharbeiter zu schützen. Dabei ist
es zunächst einmal egal, wie sinnvoll Leiharbeit ist. Es geht darum,
Bedingungen für flexible Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, die
betroffene Arbeitnehmer unabhängig von Sozialleistungen macht und mehr...
- Rheinische Post: Sicherheitsfirmen drohen Verdi mit Abbruch der Manteltarifgespräche für Luftsicherheitskräfte Düsseldorf (ots) - Der Streit um höhere Löhne und bessere
Arbeitsbedingungen für die privaten Sicherheitskräfte an den
deutschen Flughäfen hat sich verschärft. "Die Lohnvorstellungen von
Verdi zwischen 17,25 und 77,72 Prozent sind maßlos"¸ sagte Harald
Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher
Sicherheitsunternehmen, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagsausgabe) mit Blick auf die laufenden Tarifgespräche
für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in NRW, zu denen auch die
Fluggast- und Warenkontrolleure mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|