Hagen (ots) - Herr Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft
macht es sich leicht, den Mangel an weiblichen Führungskräften in der
Wirtschaft und die Lohnunterschiede zu erklären: Frauen wählen den
falschen Beruf, bekommen Kinder und wollen dann auch noch tatsächlich
einen Teil ihres Daseins mit der Familie verbringen und arbeiten in
Teilzeit. Also sind Frauen selber schuld, oder was will Hüther mit
seiner Analyse anderes sagen?
Gleichzeitig hält er es für
"zu billig" mit einer Quote zu reagieren. Man solle lieber noch ein
wenig nach den Ursachen forschen, warum Frauen nicht in den oberen
Etagen der Unternehmen zu finden seien. Ein Widerspruch zu der
Aussage oben? Kaum. Wohl eher eine Aufforderung, lieber noch eine
Weile am Problem herumzudoktern, als tatsächliche Änderungen
herbeizuführen.
So viele Argumente sich gegen eine Quote
finden lassen, so sehr würde sie die notwendigen Veränderungen
beschleunigen. Und dabei geht es nicht nur darum, die
Betreuungsmöglichkeiten auszubauen. Es geht vielmehr auch darum,
Strukturen und Gewohnheiten in Frage zu stellen. Teilzeit kann auch
bedeuten, Verantwortung zu teilen und im besten Fall den kreativen
Input zu verdoppeln.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
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zeitliche Zielmarke für den Rechtsanspruch auf Inklusion nicht
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Noch sind zu viele Fragen offen: Wie steht es um die
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- WAZ: Umdenken bei Großprojekten nötig
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seien nicht isoliert. Kleinkram, wenn schon die Rolltreppen auf dem
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in Stuttgart, die Oper mehr...
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Ausgabe vom 15.01.2013 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu MALI
Ausgabe vom 15.01.2013 Mali? Bis vor kurzem noch wussten viele
nicht, wo das Land liegt, in dessen Sand bald schon deutsche Soldaten
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Beate Kranz über die Rollen der Frau und Kinder als Karriere-Bremsen Berlin (ots) - Frauen nehmen in der Arbeitswelt einen immer
größeren Stellenwert ein. Fast 72 Prozent sind heute berufstätig und
damit deutlich mehr als noch zur Jahrtausendwende, als es nur 63
Prozent waren. Die Zunahme der Erwerbstätigkeit in Deutschland ist
erfreulich und wichtig. Allerdings zeigen die Zahlen auch
Fehlentwicklungen auf, die erst auf den zweiten Blick deutlich
werden. Ein Großteil der erwerbstätigen Frauen - 46 Prozent - ist nur
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auf die seit Jahren sprunghafte Zunahme der Abfragen hinweist. Denn
wohl niemand mag ernsthaft glauben, dass etwa die Schummeleien beim
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Steigerungsraten bei den Abfragen deuten eher auf eine gewisse
Gesetzmäßigkeit bei Kontrollen hin: Je einfacher diese durch die zur
Verfügung stehende Technik gemacht werden, desto häufiger werden sie
auch angewendet. Ein Phänomen, dass schon über Jahre bei der
Telefonüberwachung mehr...
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