Mitteldeutsche Zeitung: zu Herzbericht/Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 16-01-2013 |
Halle (ots) - Tatsächlich mögen die Ursachen dafür vielschichtig
sein. Ungesundes Leben, Stress oder schlicht die demografischen
Verhältnisse tragen sicher zu der Bilanz bei. Zweifellos aber auch
die geringe Zahl der Kardiologen. Man muss kein Rechengenie sein, um
aus dem hohen Versorgungsgrad in Hamburg mit der niedrigsten Zahl von
Herzinfarkt-Toten und den umgekehrten Werten in Sachsen-Anhalt seine
Schlüsse zu ziehen. Völlig untätig gewesen zu sein, muss sich das
Land vielleicht nicht vorwerfen lassen. Unter anderem finanziert es
eine Langzeitstudie an der Uni Halle mit, die den Gründen für die
hohe Sterblichkeitsrate durch Herzerkrankungen in der Saale-Stadt
auf die Spur zu kommen sucht. Jetzt wird aus gleichem Grund ein
landesweites Herzregister aufgebaut. Das ist gut. Allerdings muss man
auch sagen: Es wird Zeit. Sachsen-Anhalt hat den Spitzenplatz seit
vielen Jahren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
441552
weitere Artikel:
- WAZ: Dem Terror die Stirn bieten. Kommentar von Ralph Schulze Essen (ots) - Die Entführung westlicher Arbeiter auf einem
BP-Ölfeld in Algerien lässt schlimme Befürchtungen aufkommen. Es
bestehen wenig Zweifel, dass radikale El-Kaida-Islamisten
dahinterstecken. Und dass es sich wohl um einen Racheakt für die von
Frankreich angeführte Militär-Intervention in Mali handelt. Die
Islamisten, die in Nord-Mali eine Terror-Herrschaft errichtet haben,
hatten zuvor wüste Drohungen an den Westen geschickt. Davon darf sich
jedoch weder Frankreich beeindrucken lassen, noch jene europäischen
Länder, die den mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger - ERGÄNZTE NEUFASSUNG
Katholische Kliniken in Köln weisen Opfer von Vergewaltigungen ab Köln (ots) - Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung wurden,
werden nach Recherchen des "Kölner Stadt-Anzeiger" in einigen
katholischen Krankenhäusern im Erzbistum Köln nicht mehr behandelt.
Im Dezember war eine 25-Jährige in zwei Kölner Kliniken, die von der
Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria geführt werden, abgewiesen
worden. Die junge Frau war offenbar bei einer Party auf den Kölner
Ringen mit K.o.-Tropfen betäubt worden und erst einen Tag später auf
einer Parkbank in Stadtteil Kalk wieder zu sich gekommen. Eine
Notärztin, mehr...
- WAZ: Fernsehsender prassen herum. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Die Fernsehchefs machen es sich leicht: Für 90
Prozent aller Menschen in Deutschland ändert sich mit der Umstellung
der Fernsehgebühren nichts, beten sie uns seit Wochen vor. Und ja,
für Wohngemeinschaften wird es sogar noch ein bisschen günstiger,
erzählen sie gern. Tolle Sache. Als ob es davon Abermillionen gäbe.
Für die restlichen zehn Prozent können die Veränderungen aber
durchaus beträchtlich sein. Für Firmen und Gemeinden schrauben sich
die Gebühren in unerwartete Höhen, ohne dass sich irgendeine Leistung
verbesserte. mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Gesucht: Gute Leute für Berlin / Leitartikel von Hans Evert Berlin (ots) - Mitunter haben Gedankenspiele, die in
Forscherstuben gedeihen, diabolischen Charakter. Ein gutes Beispiel
liefert ein Experte des Instituts der Deutschen Wirtschaft mit einem
kleinen Rechenexempel, nach dem Berlin die vielfache
Terminverschiebung des neuen Hauptstadtflughafens guttun würde. Sein
Argument: Die Wirtschaft der Stadt profitiere von der
bienenstockgleichen Geschäftigkeit in Tegel. Würde der neue BER in
Schönefeld angeflogen - was nach alten Plänen längst der Fall sein
sollte -, gingen Arbeitsplätze und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
US-Waffengesetze
Tödlicher Irrsinn
DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Der amerikanischen Debatte um schärfere
Waffengesetze kann man nicht mit Kategorien wie Fakten, Vernunft und
Einsicht beikommen. Wer unterhalb der Ebene "Kulturkampf" einsteigt,
um zu begreifen, welchen tödlichen Irrsinn sich die führende Nation
der Welt leistet, wird scheitern. So wie voraussichtlich auch
Präsident Obama. Was er im Lichte des Massakers von Newtown vorlegt,
reicht für amerikanische Verhältnisse weit, ist in seiner Wirksamkeit
jedoch arg limitiert und wird im politischen Räderwerk zermahlen. Der
Grund mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|