Schwäbische Zeitung: Harte Arbeit gegen den Trend - Kommentar
Geschrieben am 16-01-2013 |
Leutkirch (ots) - Barack Obama nimmt in Angriff, was der gesunde
Menschenverstand jedem Politiker in Washington diktieren sollte.
Niemand kann vernünftig begründen, wozu Amerikaner Sturmgewehre
brauchen, wie ihre Soldaten sie bei sich tragen, wenn sie in
Afghanistan Patrouille fahren. Im Namen der Freiheit? Freie Waffen
für freie Bürger: Das Argument, gebetsmühlenartig vorgetragen von der
Flintenlobby, ist nichts weiter als eine hohle Phrase. Was ist mit
der Freiheit derer, die ein Recht darauf haben, im Klassenzimmer
nicht niedergeschossen zu werden?
Obama hat sich nun eine Reform der kleinen Schritte vorgenommen.
Ein Jahrhundertwerk wird es nicht werden, allenfalls eine Umkehr des
Trends. Angesichts der politischen Realitäten wäre schon das ein
Fortschritt. Es liegt ein hartes Stück Arbeit vor dem Präsidenten.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
441579
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Keine Frage der Loyalität - Kommentar Leutkirch (ots) - Die Optionspflicht gehört gekippt. Kinder
ausländischer Eltern, die seit ihrer Geburt in Deutschland zwei Pässe
haben, sollten sich nicht für eine Staatsangehörigkeit entscheiden
müssen.
Dabei geht es nicht um doppelte Loyalitäten, wie die Opposition
argumentiert. Kinder von Eltern mit unterschiedlichen
Staatsangehörigkeiten dürfen ihre beiden Pässe schließlich auch
behalten - und keiner sagt ihnen mangelndes Zugehörigkeitsgefühl zu
Deutschland nach. Es geht vielmehr um eine Willkommenskultur für
diese Menschen, mehr...
- Schwäbische Zeitung: SPD-Desaster ist absehbar - Leitartikel Leutkirch (ots) - Die deutsche Sozialdemokratie irrlichtert.
Anders kann das wahltaktische Vorgehen der einstmals so starken SPD
nicht bezeichnet werden. Zu einfach machen es sich die Genossen, wenn
sie ihrem ungeschickt agierenden Spitzenkandidaten die alleinige
Schuld dafür in die Schuhe schieben, dass sie sukzessive eine Umfrage
nach der anderen in die Nähe der 18-Prozent-Fußsohlen des früheren
FDP-Chefs Westerwelle rutschen. Der SPD gelingt es seit Jahren nicht
mehr, die eigenen Anhänger zu mobilisieren. Noch schaffen es die
Partei-Strategen mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Reform der kleinen Schritte Karlsruhe (ots) - Nein, der Schock von Newtown hat seine Wirkung
noch nicht verloren. Ohne das unbegreifliche Verbrechen, das Massaker
an zwanzig Erstklässlern, würde heute keiner von schärferen
Waffengesetzen reden. So aber nimmt Barack Obama in Angriff, was der
gesunde Menschenverstand jedem Politiker in Washington diktieren
sollte. Niemand kann vernünftig begründen, wozu Amerikaner
halbautomatische Sturmgewehre brauchen, wie ihre Soldaten sie bei
sich tragen, wenn sie in Afghanistan Patrouille fahren. Im Namen der
Freiheit? Freie mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Steinbrück Stuttgart (ots) - Am Ende verordnen Merkel und Steinbrück
irgendwie dasselbe. Deshalb die Stilfrage: Merkel oder der
Anti-Merkel. Darum auch hat es die Union darauf abgesehen, den
früheren Finanzminister bloßzustellen als einen, der erst hohe
Honorare für Vorträge kassiert und dann noch meint, als möglicher
Kanzler zu wenig zu verdienen. Wo es auf der politischen Agenda doch
überall ums Geld geht - um Verteilungsgerechtigkeit und soziale
Gerechtigkeit. Steinbrück hat nur Erfolg, wenn er der schwarz-gelben
Koalition nachweist, dass mehr...
- Rheinische Post: CSU fordert Sofortprogramm von einer Milliarde Euro für Kliniken in Finanznot Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Chef der Unionsfraktion im
Bundestag, Johannes Singhammer (CSU), hat angesichts der finanziellen
Notlage der Krankenhäuser in Deutschland ein Sofortprogramm für 2013
und 2014 über eine Milliarde Euro gefordert. "In diesem und im
kommenden Jahr wollen wir eine Milliarde Euro aus den Überschüssen
des Gesundheitsfonds gezielt in die Kliniken investieren", sagte
Singhammer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Beispielsweise solle Kliniken im ländlichen Raum
leichter mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|