Hilfe aus Deutschland für Obama / Kampagnenstratege Julius van de Laar ist der einzige Deutsche, der Obama im US-Wahlkampf unterstützt hat
Geschrieben am 17-01-2013 |
Wentorf b. Hamburg (ots) - Wenn am Montag gegen 18 Uhr deutscher
Zeit US-Präsident Barack Obama für seine zweite Amtszeit vereidigt
wird, ist es auch ein bisschen sein Triumph. Der Deutsche Julius van
de Laar hat zum zweiten Mal den Wahlkampf für Obama in den Staaten
mitbestimmt und seinen Teil dazu beigetragen, dass der 44. Präsident
der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama heißt. Der in Berlin
lebende Kommunikationsberater hat in einem der wahlentscheidenden
Bundesstaaten, in Ohio, als Stabsleiter Wähler für Obama begeistert.
18 Stunden täglich hat van de Laar mit seinem Team harte Arbeit
geleistet. In den vier Tagen vor der Wahl haben in Ohio etwa 20.000
Freiwillige an ca. 800.000 Haustüren geklopft und in 350.000
Gesprächen Menschen zum Wählen aufgefordert. "Wir gehen davon aus,
dass unsere Mobilisierungsstrategie einen Zuwachs von etwa 5 % in der
Wahlbeteiligung unserer Zielgruppen gebracht hat", sagt van de Laar.
Und das ist in einem Swing State wie Ohio entscheidend. "Innovative
Datenanalyse, Microtargeting Strategien und die Mobilisierung
hunderttausender freiwilliger Unterstützer waren essentiell, um
unsere Wähler zu identifizieren und zur Wahl zu bewegen. Mit unserer
Kampagne haben wir Geschichte geschrieben."
Den Präsidenten kennt er aus nächster Nähe und weiß um sein
Charisma. Letztlich hat Obama mit einem Vorsprung von 126 Wahlmännern
die Wahl gewonnen - und mit ihm auch der einzige Deutsche, der Teil
dieser riesigen Maschinerie gewesen ist.
Rund 2 Millionen Menschen hatten sich vor vier Jahren in
Washington versammelt, um der Vereidigung von Obama beizuwohnen.
Julius van de Laar stand knapp 100 Meter entfernt vom ersten
schwarzen Präsidenten der USA. In diesem Jahr wird er das bis zu 50
Millionen Dollar teure Spektakel vom Bildschirm in Berlin aus
verfolgen. "Ich arbeite mit Klienten in Deutschland daran, wie
Parteien, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen auch
hierzulande die Strategien und Taktiken aus dem US Wahlkampf für sich
nutzen und effektiv für die eigenen Kampagnen einsetzten können ",
sagt der 30-jährige Familienvater. Wählermobilisierung und digitale
Kampagnen werden auch im bevorstehenden Bundestagswahlkampf eine
essentielle Rolle spielen. Die stetig steigende Politikverdrossenheit
in Deutschland lässt erahnen, dass die deutschen Parteien einiges
lernen könnten. Van de Laar fügt hinzu: "Neben den erfolgreichen
Strategien und Maßnahmen ist der Kandidat entscheidend. Barack Obama
ist es gelungen, Menschen zu inspirieren, eine klare Vision zu
artikulieren und gleichzeitig authentisch zu bleiben."
Für Interviews und Fotos
Pressekontakt: Reineke-Partner GmbH, www.reineke-partner.de;
www.juliusvandelaar.com
Tel.: 040-726-99-159
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