(Registrieren)

neues deutschland: Riexinger nennt Rot-Grün »Schwarz-Gelb light«: Werden um jede Stimme kämpfen

Geschrieben am 27-01-2013

Berlin (ots) - Berlin. Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd
Riexinger, hat der SPD »eine harte Auseinandersetzung« im Wahlkampf
angekündigt. Man werde »um jede Stimme kämpfen«, sagte er der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«
(Montagausgabe). Zuvor hatten führende Sozialdemokraten bekundet, der
Linkspartei Stimmen »abjagen« zu wollen.

Die SPD demobilisiere mit Steinbrück die Wähler, »weil sich viele
sagen, der einzige Unterschied zu Merkel ist, dass Steinbrück als
Kanzler mehr Gehalt will«, sagte Riexinger. Steinbrück sei »Merkel
light, Rot-Grün ist Schwarz-Gelb light.« Den Unterschied würde erst
die Linkspartei machen. »Inhaltlich, weil wir unbestechlich sozial
sind, machtpolitisch weil wir sagen: Wir sind bereit, Verantwortung
zu übernehmen«, so der Linkspartei-Chef.

Solange die Sozialdemokraten »ihre Berührungsängste« gegenüber der
Linkspartei nicht abbauten, gebe »es überhaupt keine realistische
Machtperspektive links der Mitte«, sagte Riexinger.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

443433

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Todesurteile in Ägypten Berlin (ots) - Die ägyptischen Richter haben mit ihrem 21-fachen Todesurteil ihr Schlechtestmögliches getan, um die innerägyptische Konfrontation anzuheizen. Eine unabhängige Entscheidung? Präsident Mursi hält sich mit der Bewertung des Urteils auffällig zurück, stellt sich neben die Ereignisse, als »Krisenmanager«. Schon droht er mit der Verhängung des Ausnahmezustandes - sein Vorgänger Mubarak regierte 30 Jahre lang auf diese Weise. Ob dies wirklich zu seinem politischen Kalkül gehört, sei dahingestellt. Zwei Dinge aber springen mehr...

  • WAZ: Diese Zuwanderer tun NRW gut - Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Es kommt immer auf die Perspektive an. Oft wird hierzulande geschimpft auf Nordrhein-Westfalen: Das Land hat ja so viele Schulden und einige abgehängte Regionen und überall kaputte Straßen. Für Menschen aus vielen anderen Staaten hat NRW Charme. Jammern Sie mal einem Griechen was von der Schuldenlast NRWs vor! Zuwanderung ist auch ein Vertrauensbeweis. Der Schritt in ein fremdes Land erfordert Mut und Tatkraft. Dabei kommen heute Menschen mit höchst unterschiedlichen Motiven: junge Polen, die Europa zugetan sind und mehr...

  • WAZ: Ägypten - das blockierte Land - Kommentar von Martin Gehlen Essen (ots) - Wie sich die Bilder gleichen. Ähnlich wie vor zwei Jahren in den Tagen der ägyptischen Revolution gegen Hosni Mubarak, geraten auch in diesen Tagen immer größere Teile Ägyptens in Aufruhr. Nicht nur in Kairo auf dem Tahrir-Platz, in praktisch allen großen Städten des Landes kommt es zu Straßenschlachten, werden Polizeiwachen angezündet, Gefangene befreit und eskaliert die Gewalt. Der Hass auf die Polizei ist ungebrochen, die inneren Reformen der Ordnungskräfte keinen Schritt vorangekommen. Mit der Wirtschaft geht es mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Mindestlohn Kluger Schachzug CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Die SPD scheint zur Vernunft zu kommen: Der sich um Kopf und Kragen redende Spitzenkandidat Peer Steinbrück ist etwas stiller geworden und gleichzeitig versuchen die Sozialdemokraten, die Sachpolitik zu bestimmen. Richtig so. Seit der Niedersachsen-Wahl haben die SPD-regierten Länder im Bundesrat die Gestaltungsmehrheit. Sie können aussichtsreich eigene Gesetzentwürfe einbringen und starten gleich beim Thema Mindestlöhne durch. Ein kluger Schachzug, denn genau da stellt sich die Frage nach Leistungsgerechtigkeit: Kann mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Weltwirtschaftsforum Euroland nicht abgebrannt HANNES KOCH, DAVOS Bielefeld (ots) - Zu den erfreulichen Erkenntnissen des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos gehörte, dass die Pessimisten des vergangenen Jahres nicht recht behalten haben. US-Ökonom Nouriel Roubini prognostizierte damals etwa, dass Euroland bald zerbrechen werde. Doch weder Griechenland noch Portugal mussten austreten. Die Gemeinschaft der Eurostaaten hat sich als stabil erwiesen, weil sie eine Reihe richtiger Entscheidungen traf. Diesen Verdienst hat in erster Linie die Europäische Zentralbank unter der Führung Mario Draghis mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht