Neue OZ: Kommentar zu Filmstudio Babelsberg
Geschrieben am 27-01-2013 |
Osnabrück (ots) - Hollywood in Potsdam
Traumfabrik, Außenstelle Babelsberg: Nun richtet sich auch George
Clooney ein Büro in Potsdam ein. Hunderte von Statisten riskieren
kalte Füße, um in seinem Weltkriegsprojekt dabei zu sein. Gut so! Das
sind zugleich Hunderte Botschafter für den deutschen Film.
Seit Kulturstaatsminister Bernd Neumann die Filmförderung
reformiert hat, zieht es Jahr um Jahr internationale Ko-Produktionen
nach Brandenburg. Im Ausland schafft das Aufmerksamkeit für Filme
made in Germany. Im Inland fördert es den Austausch mit den US-Profis
- und festigt das Know-how der hiesigen Industrie.
Dass sich das rumspricht, verdankt sich auch den "Heeren" von
Statisten, die dabei immer wieder angeworben werden. Die Wendung
passt übrigens: Denn überproportional häufig stecken die Komparsen in
Uniformen - vom Stauffenberg-Film über Tarantinos "Basterds" bis hin
zu Clooney. Hollywood denkt in Schubladen. Wenn es dafür in
Deutschland Geld ausgibt, soll es uns recht sein.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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