Schiewerling: Kampf gegen Stress und Überbelastung liegt im Eigeninteresse der Unternehmen
Geschrieben am 29-01-2013 |
Berlin (ots) - Die Arbeitnehmer in Deutschland empfinden eine
zunehmende Belastung durch Stress am Arbeitsplatz. Dieses Fazit zieht
die Studie "Stressreport Deutschland 2012" der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und
sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl
Schiewerling:
"Die seelische Stabilität ist ein wesentlicher Faktor für die
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern in den
Betrieben, daher liegt es im Eigeninteresse der Unternehmen, sorgsam
auf die Belastung ihrer Mitarbeiter durch Stress und Leistungsdruck
im Arbeitsprozess zu achten. Nur Betriebe, die ein Arbeitsumfeld mit
einer ausgewogenen Balance von Leistungsanforderung und Schutz vor
Überbelastung schaffen, werden mittel- und langfristig
konkurrenzfähig bleiben.
Dieses Bewusstsein dafür muss gerade im Interesse der Betriebe und
der Wirtschaft weiter geschärft werden. Denn Gesundheit am
Arbeitsplatz nimmt angesichts der demografischen Entwicklung und der
damit verbundenen Personalgewinnung in den Unternehmen künftig einen
noch wichtigeren Platz ein. Gesundheit kann dabei nicht allein auf
körperliche Leistungsfähigkeit beschränkt werden sondern muss auch
die Psyche umfassen. Zumal viele körperliche Krankheitsbilder
ursächlich auf Stress und seelische Überbelastung zurückzuführen
sind. Daher unterstützt die Union das Engagement der Bundesregierung
und ihrer Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen für die
beruflichen Gesundheitsförderung und Gesundheitsprävention.
Die Wirtschaft ist aufgefordert, ihrer Verantwortung dort noch
stärker gerecht zu werden. Ein gesundes und soziales Umfeld,
gesicherte Arbeitsplätze sowie stabile soziale Strukturen sowohl in
privater als auch in regionaler Hinsicht werden in Zukunft maßgeblich
für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sein.
Psychische Belastung und Stress sind jedoch nicht allein auf die
Arbeitswelt beschränkt. Auch die private und familiäre
Lebenssituation kann den einzelnen erheblich belasten. Im
Zusammenwirken mit beruflichem Stress kann dies zur Überforderung
führen. Dieses Drehen der Belastungsspirale kann indes nicht allein
in einem Lebensbereich sondern nur gemeinsam unterbrochen werden."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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