Mitteldeutsche Zeitung: zum Wehrbeauftragten
Geschrieben am 29-01-2013 |
Halle (ots) - Hellmut Königshaus weist auf ein wichtiges Thema
hin, wenn er auf dem Punkt "Dienst und Familie" beharrt. Denn die
Rahmenbedingungen für die Bundeswehr haben sich grundlegend geändert
durch den Wegfall der Wehrpflicht. Sie ist eine Armee von
Freiwilligen. Damit befindet sie sich erstmals im Wettbewerb mit
Arbeitgebern wie VW, Siemens oder Schenker. Da genügt es längst
nicht, wie Minister Thomas de Maizière es tut, an Pflichtgefühl und
Vaterlandsliebe zu appellieren. Die Ministerialen sollten sich die
Köpfe darüber zerbrechen, wie sie die besonderen Anforderungen an
Soldaten besser in Einklang bringen mit den gewachsenen Wünschen an
ein erfülltes Familienleben. Wenn die Bundeswehr ein attraktiver
Arbeitgeber werden will, muss sie mit der Zeit gehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
443962
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Zum Stressreport 2012 Rostock (ots) - (...) In vielen Betrieben gehören
Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit und Selbstausbeutung zum Jobprofil. Wer
sich aber 24 Stunden in Bereitschaft fühlt, im Büro zwischen mehreren
Aufgaben gleichzeitig jongliert und dafür nicht mal Anerkennung
bekommt, ist ohne Zweifel ein Kandidat für Burnout.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt mag recht haben: Natürlich wird
diese Diagnose heutzutage häufiger gestellt als vielleicht noch vor
20 Jahren. Tatsächlich hat jedoch der Druck in der digitalen Welt
zugenommen. Die Frage ist, wie mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Nicht neoliberal, aber europäisch" von Eric Frey Der Wettbewerb, den die EU-Kommission fordert, ist der
Schlüssel zur Integration (ET 30.01.2013)
Wien (ots) - Neben den oft peinlich-populistischen Argumenten
gegen die geplante EU-Richtlinie für öffentliche Dienstleistungen -
Stichwort Wasserraub - tauchen in vielen Kommentaren Bedenken auf,
die viel ernster zu nehmen sind. Demnach sind die Pläne Teil einer
neoliberalen Gesamtstrategie, mit der die EU-Kommission
Privatisierungen, Marktliberalisierung und uneingeschränkten
Wettbewerb in ganz Europa vorantreiben will. Selbst wenn sie mehr...
- Das Erste, Mittwoch, 30. Januar 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 8.05 Uhr, Guido Westerwelle, FDP, Bundesminister des
Auswärtigen, Thema: Mursi-Besuch
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Rheinische Post: Grüner Blackout
= Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Die jüngste Nachricht aus der Energiebranche
dürfte viele Verbraucher aufschrecken: Die Netzbetreiber mussten die
"kalte Reserve" anzapfen, um großflächige Stromausfälle zu
verhindern. Nun müssen wieder alte und wenig effiziente Gas- und
Ölkraftwerke in Österreich laufen, damit in Deutschland die Lichter
nicht ausgehen. Mit Klimaschutz hat das nichts zu tun, mit einer
verfehlten Energiepolitik dagegen schon. Es war ein Leichtes, nach
dem Unglück von Fukushima acht Atommeiler abzuschalten. Ungleich
schwerer ist mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Bericht des Wehrbeauftragten offenbart Mängel
Bundeswehr hat falsche Vorbilder
JENS MÖLLER Bielefeld (ots) - Jetzt will Verteidigungsminister Thomas de
Maizière also auch im Hightech-Krieg mitmischen. Millionen soll
Deutschland für Kampfdrohnen ausgeben. Dabei hat die Bundeswehr ganz
andere Sorgen. Seit zwei Jahren wird die Armee im Hauruckverfahren
umgebaut: weniger Soldaten, weniger Standorte, keine Wehrpflichtigen.
Aus der Kasernenhockerarmee des Kalten Krieges soll, möglichst
schnell, eine flinke Einsatztruppe werden, die Deutschlands
Sicherheit umstandslos am Hindukusch oder anderswo verteidigen kann.
Und die Soldaten? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|