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Neue OZ: Kommentar zu Theater / Tanz

Geschrieben am 06-02-2013

Osnabrück (ots) - Es schreit nach beherztem Neuanfang

Zwei internationale Tanzstars kündigen innerhalb nur einer Woche
ihren Rückzug aus Berlin an. Die Ära Vladimir Malakhov und die Ära
von Sasha Waltz in Berlin gehen zu Ende: Ein Vertreter des
klassischen und eine Vertreterin des zeitgenössischen
spartenübergreifenden Tanzes verlassen damit die Hauptstadt. Diese
Nachricht und die Umstände, die zu diesen Entscheidungen führten,
sind wahrlich keine Werbung für die Metropole als attraktiver
Tanzort.

Sicher: Ein kreativer Wechsel am Staatsballett lag schon länger in
der Berliner Luft. Der Ruf nach modernen Tanzproduktionen wurde immer
lauter, nach einer anregenden Mischung aus Tradition, Moderne,
zeitgenössischer Avantgarde, von einem Nachholbedarf war gar die
Rede. Ein solcher doppelter, prominenter Verlust, wie ihn jetzt die
Berliner Kulturszene erlebt, schreit eigentlich nach einem beherzten
Neuanfang für die Sparte Tanz in der Hauptstadt mit einer mutigen
Personalentscheidung im Rahmen eines in die Zukunft weisenden
Gesamtkonzeptes.

Elke Schröder



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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