(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Debatte ums Berlin-Bashing:

Geschrieben am 08-02-2013

Berlin (ots) - Die Deutschen von Passau bis Bargteheide haben ein
Recht und eine offensichtlich große Lust, Berlin als ihre Stadt zu
betrachten und hier mitzureden. Insofern geht es völlig in Ordnung,
wenn der Bundestag der Stadt ein Schloss verordnet, gegen das
kommunalpolitisch eine Menge einzuwenden ist. Berlin gehört den
Berlinern viel weniger als etwa München den Münchnern. Die
Inbesitznahme der Hauptstadt als Heimat ist eines der Hintergründe
des enorm gestiegenen Berlin-Tourismus. Die aus dem Inland kommenden
Besucher fühlen sich hier nicht einfach zu Gast, sondern in Teilen
auch zu Hause. Es sind ihre Politiker, denen sie in der
Reichstagskuppel aufs Dach steigen. Sie schauen sich an, wen sie
gewählt und was sie bezahlt haben. Es ist ihre Stadt. Auch historisch
gesehen. Berlin ist seit 1871 für für die Deutschen weit
schicksalhafter als Hamburg oder Frankfurt.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

445961

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zum Fall Jörg-Uwe Hahn (FDP): Frankfurt (ots) - Es ist dem FDP-Mann abzunehmen, dass er kein rassistisches Gedankengut pflegt. Dass er im Interview das "asiatische Aussehen" seines Parteichefs ungefragt ins Spiel brachte (und die Passage hinterher autorisierte), dürfte viel banalere Gründe haben. Hahns Satz ist derart dehn- und interpretierbar, dass man mit ihm alle bedienen kann: diejenigen, die sich mit guten Gründen Sorgen machen über rassistische Ausfälle in unserer Gesellschaft. Aber auch diejenigen, die "den Chinesen" aus eben diesen rassistischen Gründen mehr...

  • "Europa braucht strukturelles Wachstum statt weiterer Umverteilung" - Kurt Lauk, der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, zu den Verhandlungen über den EU-Finanzrahmen von 2014 - 2020 Berlin (ots) - Zu der Verhandlungen über den EU-Finanzrahmen von 2014 - 2020 erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk: "Europa braucht strukturelles Wachstum statt weiterer Umverteilung" "Die zähen Verhandlungen über den künftigen EU-Finanzrahmen belegen einmal mehr den Reformunwillen und das betonierte Anspruchdenken einiger EU-Mitgliedstaaten. Damit ist die Chance auf bessere Rahmenbedingungen für strukturelles Wachstum erneut vertan worden. Eine konsequente Öffnung des europäischen Dienstleistungsmarktes für mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Fragezeichen / Kommentar zu EU-Finanzen Mainz (ots) - Es ist wie immer nach einer dieser langen Nächte in Brüssel: Es wurden Beschlüsse gefasst und verkündet, aber was sie bedeuten und wie lange sie Gültigkeit haben werden weiß kein Mensch. Auch wenn wie jedes Mal jede Menge Beobachter so tun als wüssten sie es. Die Fragen immerhin liegen auf dem Tisch: Ist das jetzt die Trendwende zum Sparen, oder hebeln Verpflichtungsermächtigungen und andere Nebenabreden alle hehren Vorsätze wieder aus? Und was wird das EU-Parlament sagen? Die ersten Reaktionen lassen nichts Gutes erwarten. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Juso-Chef Sascha Vogt fordert mehr Netz-Sachverstand und Sorgfalt von Steinbrücks Team Berlin (ots) - Juso-Chef Sascha Vogt hat angesichts der Debatte um das umstrittene Peerblog mehr Sorgfalt von Steinbrücks Team verlangt. "Als Kandidat kann Steinbrück sicher nicht jeden einzelnen Vorgang genau prüfen und kontrollieren, aber insgesamt muss sein Team mehr Sorgfalt an den Tag legen", sagte er dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Er sei nicht traurig, dass dieses Projekt beendet sei. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...

  • NRZ: KORREKTUR Kirche und Kritik - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Es gibt, insofern haben der Kölner Kardinal Meisner und der Chef der Glaubenskongregation im Vatikan, Erzbischof Müller, recht, eine der katholischen Kirche zunehmend kritisch eingestellte Öffentlichkeit. Manche Kritik schießt über das Ziel hinaus. Eine "Katholikenphobie" oder gar eine "Pogromstimmung" gibt es aber nicht. Solche Begriffe sind verfehlt und geschmacklos. Von den konservativen Lautsprechern der katholischen Kirche ist man derlei gewohnt. Meisner vergleicht Abtreibung mit dem Holocaust und Atheisten mit Nationalsozialisten. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht