Märkische Oderzeitung: zu Schavan:
Geschrieben am 10-02-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Egal, ob hierzulande bis auf Mord alles
nach 30 Jahren verjährt ist - eine Politikerin, deren Universität ihr
nicht nur fehlerhaftes wissenschaftliches Arbeiten, sondern
systematische und vorsätzliche Täuschung attestiert hat, kann in
diesem sensiblen Bereich nicht mehr als eine Ministerin tätig sein,
die auch Vorbild für den Wissenschaftsbetrieb sein muss. Am Ende hat
Annette Schavan der Kanzlerin noch einen Freundschaftsdienst
geleistet. Mit jedem Tag, den sie länger gewartet hätte, wäre sie zu
einer Belastung für die schwarz-gelbe Koalition und für die mit ihr
befreundete Kanzlerin geworden. Mit dem Einreichen ihres Rücktritts
hat sie Angela Merkel die Entscheidung abgenommen.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
446093
weitere Artikel:
- neues deutschland: Merkel tauscht Ministerin aus: Viel Zeit bleibt nicht Berlin (ots) - Der Rücktritt der Bundesbildungsministerin Annette
Schavan war absehbar. Anders als bei anderen politischen Rücktritten
erfolgte er rasch, Schavan kämpfte nicht um ihr Amt, sie klammerte
sich nicht daran. Ebenso schnell fand Bundeskanzlerin Angela Merkel
mit Johanna Wanka, ebenfalls von der CDU, eine Nachfolgerin. Die
Kanzlerin war darauf bedacht, Schaden vom Amt fernzuhalten und das
Ansehen der Partei nur wenige Monate vor der Bundestagswahl zu
bewahren. Offen bleibt, was Johanna Wanka in den sieben Monaten bis
zur mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Fracking Bielefeld (ots) - Um Öl und Gas werden bereits Kriege geführt. Und
bald vielleicht auch um unser kostbarstes Lebensmittel - um Wasser.
Nun muss Deutschland zwar im Gegensatz zu vielen anderen Ländern
keine Dürre fürchten, sollte aber mit Blick auf die umstrittene
Gasfördermethode Fracking tunlichst den Schutz des Grundwassers nicht
einmal ansatzweise aufs Spiel setzen. Natürlich wecken die
Erfahrungen aus den USA, wonach dort das per Fracking in großen
Mengen geförderte Erdgas billiger geworden ist, auch hierzulande
Begehrlichkeiten. mehr...
- Das Erste, Montag, 11. Februar 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Ulrich Maurer, Stellvertretender
Vorsitzender Die Linke, Thema: Ermittlungen gegen Gregor Gysi
8.05 Uhr, Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der
Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Thema: Waffenexporte
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Windenergie in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Sachsen-Anhalt ist weniger das Land der
Frühaufsteher als der Windräder, die lange Zeit wie Pilze aus dem
Boden zu sprießen schienen. Die Entwicklung lässt sich nicht
zurückdrehen, niemand kann mehr auf diese Form der Stromproduktion
verzichten. Aber die Entwicklung lässt sich kanalisieren. Indem -
wenn überhaupt - nun noch wenige neue Windparks genehmigt werden. Und
indem die vorhandenen Anlagen effektiver genutzt werden können. Genau
das plant nun Landesbauminister Thomas Webel (CDU). Wird die
vorgesehene Änderung mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Schavan Halle (ots) - Kanzlerin Merkel stellte in den vergangenen Tagen
einmal mehr ihren ausgeprägten Pragmatismus unter Beweis - in ihrem
eigenen Interesse. Eine Situation schnell erfassen und reagieren,
das ist sicherlich eine ihrer Stärken. Da gibt es kaum ideologische
Barrieren oder - wie im Fall Schavan - freundschaftliche Bindungen,
die sie von harten Schnitten abhalten. Die Kanzlerin demonstriert
Führungsstärke und Entschlossenheit und kennt dabei kein Pardon. Im
Fall Schavan und mit Blick auf die Bundestagswahl mag das richtig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|