Meister: Konzerne müssen angemessenen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen
Geschrieben am 13-02-2013 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Forderung der OECD nach stärkerer
internationaler Kooperation im Bereich der Unternehmensteuern erklärt
der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Michael Meister:
"Steuersysteme dürfen multinationale Konzerne gegenüber anderen
Steuerzahlen nicht ungerechtfertigt bevorteilen. International
operierende Konzerne müssen ebenfalls einen angemessenen Beitrag zur
Finanzierung des Gemeinwesens beitragen. Das ist nicht nur im Sinne
der heimischen Steuerzahler, sondern auch im Sinne des heimischen
Mittelstands, der in seiner Wettbewerbsfähigkeit nicht beeinträchtigt
werden darf.
Hohe Gewinne - niedrige Steuern, weltweit operierende Konzerne
nutzen die Lücken des nationalen und internationalen Steuerrechts.
Sehr zum Verdruss derjenigen, die diese Möglichkeiten nicht haben und
ihren Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisten: Die OECD
stellt fest, dass viele kleinere Unternehmen bis zu 30 Prozent
Steuern auf den Gewinn abführen müssen, während große Konzerne auf
ihre Gewinne lediglich bis zu 5 Prozent Steuern zahlen. Dadurch
leidet die Steuermoral und den Staaten entgehen hohe Steuereinnahmen.
Wir unterstützen Bundesfinanzminister Schäuble, der dieses Thema
auf die internationale Agenda gesetzt hat und sich zusammen mit
seinen Amtskollegen für internationale Standards einsetzt, die zu
mehr Steuergerechtigkeit und Wettbewerbsgleichheit führen werden. Wo
andere wieder einmal nur ideologische Debatten über
Steuergerechtigkeit führen, packt es die Union mit
Bundesfinanzminister Schäuble an der Spitze an.
Die Unionsfraktion hat sich im Rahmen einer Klausurtagung einer
Klausurtagung der Arbeitsgruppe Finanzen zusammen mit Experten
bereits intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Bundesfinanzminister Schäuble ist auf dem richtigen Weg."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
446668
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Zu Obamas State-of-the-union-Rede: Berlin (ots) - Obama hat wie schon in seiner Inaugural-Ansprache
am 20. Januar nicht weniger versucht, als den Liberalismus in den USA
neu zu definieren. Sollte es auch nur in Teilen gelingen, rückte er
den politischen Diskurs, ja womöglich die ganze Gesellschaft wieder
mehr in die Mitte. Die konservative Ära neigte sich dem Ende zu.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zum Pferdefleisch-Skandal: Frankfurt (ots) - Die politische Forderung, die diesem Skandal
folgen muss, kann deshalb nicht allein sein, Lebensmittel noch
strenger zu kontrollieren und sie mit noch detaillierteren
Informationen für die Verbraucher zu versehen. Derlei versteht sich
von selbst. Zu fordern wäre vielmehr, die Konsumenten nicht länger
für dumm zu verkaufen. Ein vielfach subventioniertes System, das es
ermöglicht, Lebensmittel grundsätzlich preisgünstiger anzubieten, die
tausende Kilometer entfernt produziert wurden, kann nicht höchsten
Qualitätsstandards mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu Fracking in Deutschland: Rostock (ots) - Deutschlands wohl größter Schatz ist sein sauberes
Grundwasser. Doch dieser Schatz ist bedroht. Benebelt vom Gasrausch
der Amerikaner, die durch das Einpumpen giftiger Chemikalien derzeit
riesige Mengen Schiefergas fördern, will nun auch die Bundesregierung
grünes Licht für das umstrittene Fracking-Verfahren geben. Selbst
Umwelt(!)-Minister Peter Altmaier ist dafür, auch wenn er strenge
Auflagen als Alibi bemüht. Doch ist die Büchse der Pandora erst mal
offen, wird sie so schnell nicht wieder geschlossen. Also: Hände mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Notstand / Kommentar zum Komasaufen Mainz (ots) - 100 Euro Selbstbeteiligung für Eltern jugendlicher
Komasäufer? Allein der Einsatz eines Notarztes kostet in der Regel
das Vier- bis Fünffache, und auch Polizei und Ordnungsämter arbeiten
nicht für Gotteslohn. Obwohl jeder weiß, dass übermäßiger
Alkoholgenuss gesundheitsschädlich ist, ist das Problem offenbar bei
Heranwachsenden aller gesellschaftlichen Schichten nicht in den Griff
zu bekommen. CDU-Mann Jens Spahn hat gezielt zu Aschermittwoch den
Finger in diese Wunde gelegt und den erwartbaren Aufschrei der
Gutmenschen mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Das Zauberwort / Kommentar zu Obamas Rede Mainz (ots) - Sollen die USA auch künftig die unangefochtene
Nummer eins auf diesem Planeten bleiben - und welcher US-Präsident
hat sich je getraut, das infrage zu stellen - dann wird Barack Obama
starke Partner brauchen. Dabei geht es ihm allerdings nicht mehr
allein um militärische Stärke, sondern um eine durchgreifende
Sanierung des Landes. Dazu braucht man sehr viel Geld, das nur dann
vorhanden ist, wenn es der Wirtschaft dauerhaft gut geht. Den
Schlüssel dazu sieht der gerade wiedergewählte US-Präsident offenbar
nicht mehr mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|