(Registrieren)

Shell Ukraine schätzt Verbesserung des Investitionsklimas im Land

Geschrieben am 14-02-2013

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

"Ich denke, die Ukraine füllt mich mit Optimismus", so Graham
Tiley, Country Chairman von Shell Ukraine, während einer
Pressekonferenz in Donetsk am Dienstag, 12. Februar 2013, berichtet
Ukrinform. Während der Veranstaltung äusserte er zudem erneut seine
Überzeugung, dass sich das Investitionsklima in der Ukraine
verbessert.

"Ich freue mich sehr, ein so faires und transparentes
Ausschreibungsverfahren zu sehen wie das, für das wir den Zuschlag
erhalten haben", sagte Tiley bei der Pressekonferenz. Insbesondere
erhielt Shell im Mai 2012 das Recht, im Gasfeld Yuzivske in der
Ostukraine nach Gas zu explorieren.

Der leitende Mitarbeiter von Shell Ukraine erinnerte daran, dass
das Unternehmen in der ersten Phase der Exploration 15 Bohrlöcher für
rund 200 Millionen USD bohren wird. Zudem wird Shell ab 2013 jährlich
ca. 2 Millionen USD in Sozialprojekte in der Ukraine investieren.

Berichten zufolge unterzeichneten die ukrainische Regierung und
Royal Dutch Shell im Januar 2013 das Production Sharing Agreement zur
Steigerung der inländischen Schiefergasproduktion, Schaffung von
Arbeitsplätzen, Belebung der Wirtschaft, Erhöhung der Staatseinnahmen
und Förderung von Investitionen in der Ukraine. Der 50-Jahres-Vertrag
sei der "bisher grösste Vertrag zur Erschliessung von Schiefergas in
Europa", kommentierte Reuters damals den Vertrag zwischen Shell und
der Ukraine und merkte an, dass das 10-Milliarden-USD-Abkommen ein
bedeutender Schritt auf dem Weg der Energieunabhängigkeit von
Russland ist.

Über die Ukraine wird hinsichtlich ihres Investitionspotenzials in
der letzten Zeit umfassend von internationalen Medien berichtet. Ein
Sonderartikel der Financial Times zur Energie in der Ukraine, der im
September 2012 erschien, betonte die Öffnung des "unterinvestierten,
aber vielversprechenden" Energiesektors für internationale
Unternehmen. Sein Verfasser Roman Olearchyk wies auf die Ironie des
Effekts hin, den die hohen russischen Gaspreise auslösten: Sie
"halfen, die Investitionspolitik der Ukraine zum Besseren zu ändern".

Neil Buckley von der Financial Times glaubt, dass der Vertrag mit
Shell Investitionen in der Ukraine fördern, die Energieabhängigkeit
von russischem Gas reduzieren und das Land der Integration in die EU
näher bringen könnte. Dies würde das "Investitionsumfeld in der
Ukraine ändern", sagte er.

Im August 2012 erhielten Shell, ExxonMobil, Romanian OMV Petrom
und das ukrainische Staatsunternehmen Nadra gemeinsam die Rechte zur
Entwicklung der Unterwasservorkommen am ukrainischen Tiefseefeld im
Schwarzmeerschelf. Die Schiefergasreserven der Ukraine sind mit 1,2
Billiarden Kubikmetern nach US-Schätzungen die drittgrössten
Vorkommen in Europa.



Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie unter +380443324784 oder
news@wnu-ukraine.com bei Maria Ivanova, Projektmanagerin bei
Worldwide News
Ukraine.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446995

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Strompreis als Wahlkampfthema / Kommentar zur Begrenzung der Strompreise Stuttgart (ots) - Die Bundesregierung inszeniert sich als Vorkämpfer für die Begrenzung der Strompreise. Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat seine Strategie klargemacht: Falls sich die Länder der geplanten Strompreisbremse verweigern, werden sie von der Regierung für Strompreiserhöhungen verantwortlich gemacht. Bei der Opposition hinterlassen die Drohkulissen Eindruck: SPD und Grüne wären schlecht beraten, würden sie im Wahljahr eine sanfte Preisdämpfung bei erneuerbaren Energien blockieren. Dies käme bei der Bevölkerung mehr...

  • Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten erneut vertagt Russ: "Ich rechne mit Warnstreiks" Berlin (ots) - Der dbb Verhandlungsführer Willi Russ hat die erneute Weigerung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), ein substantielles Verhandlungsangebot vorzulegen, am 14. Februar 2013 in Potsdam scharf kritisiert: "Diese Nachricht wird zu Verärgerung und Protesten bei den Kolleginnen und Kollegen führen. Zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot und ständig nur der Hinweis auf die leeren Staatskassen, das ist zu wenig. Wir sind doch keine Bittsteller! Die Beschäftigten haben ihre schwierige eigene Haushaltslage im Hinterkopf mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur Osnabrück (ots) - Der Krise trotzen Deutschland bleibt ein robuster Stabilitätsanker, auch wenn nun der stärkste Konjunkturdämpfer seit vier Jahren nachdenklich stimmt. Trotz Währungs- und Staatsschuldenkrise hat die größte Volkswirtschaft Europas 2012 noch Wachstum produziert, um das viele, sogar in Übersee, die Deutschen beneiden. Auch dürfte sich die Prognose bewahrheiten, dass die Auftriebskräfte hierzulande bald wieder überwiegen. Aus der Stahlindustrie, einem konjunkturellen Frühindikator, kommen bereits ermutigende Signale. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Pferdefleisch-Skandal Stuttgart (ots) - Schaut man genauer hin, entpuppen sich die meisten dieser sich scheinbar häufenden Lebensmittelskandale als ärgerliche Einzelfälle. Natürlich sollte kein Kunde in Deutschland Pferdefleisch essen, das ihm als Hackfleisch verkauft wurde - und zwar unabhängig davon, ob es für die Gesundheit bedenklich ist oder nicht. Stecken dahinter "grenzübergreifende mafiöse Strukturen", wie im aktuellen Fall vom Bund Deutscher Kriminalbeamter vermutet wird, ist das ein Verbrechen, das aufgeklärt werden muss. Es besteht aber überhaupt mehr...

  • BONESUPPORT gibt CE-Kennzeichnung und Markteinführung von CERAMENT(TM)|G bekannt, dem ersten injizierbaren, Gentamicin eluierenden Knochenersatz zur Förderung der Knochenheilung und zum Schutz der Kno Lund, Schweden (ots/PRNewswire) - BONESUPPORT, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich injizierbarer Knochenersatzmaterialien für orthopädische Traumata, Knocheninfektion und Instrumenten-Augmentation im Bereich der orthopädischen Chirurgie, gab heute bekannt, dass ein neues Produkt der nächsten Generation aus der CERAMENT(TM)-Reihe, CERAMENT(TM)|G, die CE-Kennzeichnung erhalten habe. Es dient der Förderung der Knochenheilung und dem Schutz der Knochen, wenn diese durch eine Infektion gefährdet sind. CERAMENT|G ist das erste injizierbare, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht