Immobilienkauf: Energetischer Gebäudezustand immer wichtiger / TÜV Rheinland: Versteckte Mängel können teuer werden / Energieausweise prüfen
Geschrieben am 15-02-2013 |
Köln (ots) - Neu- oder Altbau? Das ist die Frage, wenn der Traum
vom Eigenheim ansteht. Ein Neubau kostet nicht nur Geld, sondern
häufig auch Nerven und viel Zeit während der Bauphase. Die Vorteile:
Moderne Gebäudetechnik und Baumaterialien geplant nach den eigenen
Wünschen. Gebrauchte Immobilien locken mit weniger Zeitaufwand für
Renovierungen und kleinere Umbaumaßnahmen sowie geringeren Kosten.
Aber der Laie erkennt beim Altbau die sprichwörtliche Katze im Sack
nur selten: "Für die Investition in eine gebrauchte Immobilie ist
nicht nur der Kaufpreis wesentlich, auch kurz- und mittelfristig
anfallende Kosten für Ersatz- und Modernisierungsmaßnahmen müssen in
der Gesamtbetrachtung einkalkuliert werden", erklärt Siegfried
Seifert, Fachmann für Immobilienbewertung bei TÜV Rheinland.
Risse in den Wänden oder Feuchtigkeit in den Kellerräumen sind
eventuell erkennbar. Aber überalterte Leitungsnetze der Elektrik oder
der Heizungs- und Wasserversorgung und morsche Dachstühle bleiben
zumeist verborgen. "Unter dem Aspekt der stetig steigenden
Energiepreise sollte auch der energetische Bauzustand Teil der
Gesamtbewertung sein", so Seifert. Darum ist es wichtig, sich vor dem
Kauf den Energieausweis des Objekts vorlegen zu lassen. Dieser gibt
erste Hinweise über den energetischen Gebäudezustand. Jedoch muss
hier unterschieden werden: Der Bedarfsausweis zeigt die energetische
Qualität der Gebäudehülle und der Anlagentechnik auf, während der
Verbrauchsausweis lediglich den Energieverbrauch der Vorbesitzer
abbildet. Dabei ist der Heizenergieverbrauch stark nutzerabhängig und
kann vom tatsächlichen Energiebedarf des Gebäudes abweichen.
Wer beim Immobilienerwerb auf ein stabiles Fundament bauen möchte,
sollte das tun, was bei Profis in der Immobilienbranche mittlerweile
normal ist: Kompetente Beratung in Form eines Sachverständigen zu
Rate zu ziehen. "Er kann gravierende Mängel im Vorfeld des Kaufs
feststellen und die zusätzlich anfallenden Investitionskosten
realistisch einschätzen", betont Experte Siegfried Seifert.
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