Mitteldeutsche Zeitung: zu Amazon
Geschrieben am 18-02-2013 |
Halle (ots) - Seit Tagen steht der Versandriese in Deutschland
wegen schlechter Arbeitsbedingungen für ausländische Leiharbeiter
unter Druck. Noch eine große Lohndiskussion von deutschen
Amazon-Mitarbeitern kann das Unternehmen so gut gebrauchen wie den
Ausfall des Internets. Inhaltlich ist die Lohn-Forderung von Verdi
gut begründet. Amazon hat sich in den vergangenen Jahren zu einen
wichtigen Spieler im deutschen Einzelhandel entwickelt. Während große
Kaufhausketten ihre Mitarbeiter nach Tarif bezahlen, will Amazon
davon bisher nichts wissen. Der Vorteil im Wettbewerb geht auf Kosten
der Beschäftigten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
447531
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Ross und Reiter
Kommentar zum Fleischskandal Regensburg (ots) - Chili con carne oder Spaghetti Bolognese sind
leckere Gerichte. Erst recht wenn sie nach den Rezepten von
Meisterkoch Alfons Schuhbeck hergestellt werden. Allerdings hat der
Meister für seine Kreationen kein Pferdefleisch vorgesehen - und ist
nun furchtbar sauer, dass ein Lizenznehmer ebenfalls durch den Wolf
Gedrehtes von Reittieren in die Tiefkühlprodukte schmuggelte. Und der
Sternekoch steckt mitten im Pferdefleischskandal, auch wenn er gar
nichts dafür kann. Die 17 deutschen Verbraucherschutzminister
verfuhren mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Längere Lebensarbeitszeit
Pflicht zur Reha
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Die Diskrepanz zwischen Realitätssinn und
persönlichen Wünschen der Deutschen wächst. Einerseits erwarten sie
ein mittelfristig höheres Renteneintrittalter. Andererseits können
sie sich nicht ausmalen, tatsächlich länger arbeiten zu können. So
etwas nennt man ein Dilemma, dass zum großen Teil selbst verschuldet
ist. Doch lamentieren nützt nichts. Politik, Gewerkschaften und
Arbeitgeber müssen über Wege nachdenken, wie die unumgängliche
Verlängerung der Lebensarbeitszeit organisiert werden kann, dass sie
von der mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Die Politiker und der Pferdefleischskandal
Den Überblick verloren
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Dass der sogenannte Pferdefleischskandal diesen
Reflex der Fachminister hervorruft, danach hätte man die Uhr stellen
können. Sie fordern härtere Strafen für Betrüger, die Nahrungsmittel
unter falschem Etikett verkaufen. Wie hierdurch solche Fälle künftig
vermeidbar sind, zeigt die Fallanalyse der hessischen
Verbraucherministerin Lucia Puttrich. Sie stellte fest, dass man
nicht wisse, welche Ausmaße der Pferdefleischskandal habe und was
noch alles hinzukomme. Im Klartext: Die Verbraucherminister des
Bundes und der mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Im Leverkusener Autobahnkreuz bröckeln die Brücken =
Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Deutschland ist ein Transitland, vor allem
durch Nordrhein-Westfalen rauscht gut die Hälfte des Lkw-Verkehrs auf
der Nord-Süd-Route durch die Europäische Gemeinschaft. Darauf war die
Infrastruktur hierzulande nicht ausgelegt.
Sie stammt zumeist aus den 60er- und 70er-Jahren, als vielleicht
Butter aus Holland oder Kassettenrekorder aus Japan über Rotterdam in
den Süden geschafft werden mussten, China aber noch ein weitgehend
isoliertes kommunistisches Land war. Nun ist der weltweite Handel
explodiert, nun landen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Teurer Versand
Kommentar zu Amazon Regensburg (ots) - Der öffentliche Aufschrei nach einer
ARD-Dokumentation über die Arbeitsbedinungen von Leiharbeitern beim
Versandhaus Amazon zeigt offenbar Wirkung. Verdi verhandelt über
Tarifverträge und der umstrittenen Sicherheitsfirma wurde gekündigt.
Das Prinzip billiger, schneller und immer hat aber noch andere
Leidtragende. Denn auch wenn man sich über den kostenlosen Versand
der neuen CD, der Lampe oder des neuen Bademantels freut: Umsonst ist
weder der Sprit noch der Paketträger - obwohl der zumindest fast:
Weniger beachtete mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|