Wenig Zeit für SEPA-Tests: Unternehmen riskieren Nacharbeiten
Geschrieben am 19-02-2013 |
Hamburg (ots) - 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland drohen
bei der Umstellung auf den SEPA-Zahlungsverkehr kostspielige
Nacharbeiten und eine Vielzahl von Kundenrückfragen. Der Grund: Die
Einführungsprojekte sind zeitlich zu knapp kalkuliert. Um den
verbindlichen Termin 1. Februar 2014 zu halten, sparen die
Verantwortlichen häufig beim Testen der Prozesse und der IT-Systeme.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass viele Zahlungsprozesse im
Februar 2014 erst einmal nicht einwandfrei ablaufen. Das ergibt eine
aktuelle Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting.
Die Anpassung der IT für SEPA ist zeitaufwändig. Bei einem kleinen
Versicherer nimmt die Umstellung beispielsweise zwischen 1.000 und
5.000 Personentage in Anspruch. Bei einem großen
Assekuranzunternehmen mit mehreren Zweigstellen und IT-Standorten
steigt der Aufwand schnell auf bis zu 25.000 Personentage, so das
Ergebnis des SEPA-Reports ( http://www.steria.com/SEPAreport ),
durchgeführt von Steria und Edgar, Dunn & Company (EDC).
Ein echter Zeitfresser im Test ist die Planung der nötigen
Testfälle. "Um die jeweils erforderlichen Testszenarien vollständig
zu identifizieren, brauchen Unternehmen im Durchschnitt acht bis
zwölf Wochen", sagt Lars Hinrichsen, Experte für Testmanagement von
Steria Mummert Consulting. Diese Zeit ist vor dem Hintergrund des
engen Timings für die Umsetzung sowie aufgrund einer Vielzahl
paralleler Projekte oftmals nicht vorhanden. Verschärfend kommt
hinzu, dass die Fachbereiche in den Unternehmen unabhängig von der
Branche ihre Abläufe und Softwaresysteme häufig nur getrennt
voneinander testen können. Auf übergreifende Probeläufe der Prozesse
beispielsweise zwischen Buchhaltung und Einkauf sind viele
Unternehmen nicht ausreichend vorbereitet.
Viele SEPA-Verantwortliche suchen inzwischen nach Lösungen, wie
sie die verbleibende Zeit bis zum Umstellungstermin optimal nutzen
können und gegebenenfalls verlorene Zeit für die Testdurchführung
aufholen können. Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen hierfür
ein vorgefertigtes Portfolio an Testszenarien mit mehr als 100
Prüfpunkten an. "Unser Beratungsangebot "Steria: RightTesting[TM]
SEPA" hilft, Zeit und Aufwand bei der SEPA-Umstellung zu sparen. Die
logischen Testszenarien beschreiben system- und branchenneutral die
Testschritte, die zur Überprüfung der Anforderungen durchgeführt
werden müssen", so Hinrichsen.
Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de
Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de
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