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Deutsche Energiepolitik im internationalen Realitätscheck / Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft diskutieren am 21. und 22. Februar beim Europa Forum Berlin über Energiepolitik

Geschrieben am 19-02-2013

Berlin (ots) - Während die Vereinigten Staaten in der
Energiepolitik auf eine Renaissance fossiler Energieträger setzen,
hat sich Deutschland auf die Energiewende festgelegt. In der Frage,
wie Energiepolitik in Europa künftig gestaltet werden soll, sind die
EU-Staaten zutiefst gespalten: Atomenergie - ja oder nein? Zentrale
oder dezentrale Lösungen? In der Folge fallen die Förderung
erneuerbarer Energien und der Ausbau europaweiter Energienetze höchst
unterschiedlich aus. Ob diese Vielfalt in der Energiepolitik Europa
stärkt oder schwächt, ist eine der Fragen, die das Europa Forum
Berlin stellt. Am traditionellen "Runden Tisch" kommen u.a.
Bundesminister Peter Altmaier, die Europaparlamentarier Rebecca Harms
und Herbert Reul, die Umweltexperten Claudia Kemfert und Marc Oliver
Bettzüge, die Unternehmensvertreter Vertreter Leonhard Birnbaum (RWE)
und Tuomo J. Hatakka (Vattenfall), internationale Stimmen wie Tim Yeo
(House of Commons), Waldemar Pawlak (ehem. stellvertretender
Ministerpräsident Polens) und Sunjoy Joshi (Observer Reserach
Foundation) ebenso zusammen wie der Tübinger Oberbürgermeister Boris
Palmer und die lokale Elektrizitätswerkbetreiberin Ursula Sladek.

Dass sich Deutschland mit der Frage auseinandersetzt, wie die
eigene Energiepolitik in der Welt gesehen wird, ist Jürgen Chrobog,
Vorstandsvorsitzender der BMW Stiftung, besonders wichtig: "Die
Energiewende wurde in Deutschland unter dem Eindruck von Fukushima
fast über Nacht und im Alleingang beschlossen. Europa und die Welt
verfolgen jetzt mit Spannung, ob und wie wir den Wandel schaffen."

Peter Altmaier zu den Kosten der deutschen Energiewende

Besonders im Wahljahr dominiert in Deutschland jedoch die Debatte
um die sozialen und wirtschaftlichen Kosten der Energiewende.
Fürchten Unternehmen angesichts steigender Energiekosten zu Recht um
ihre Wettbewerbsfähigkeit? Welche Belastungen sind die privaten
Verbraucher - und Wähler - bereit zu tragen?

Detaillierte Informationen zu Programm und Rednern finden Sie auf
unserer Website www.bmw-stiftung.de.

Angebot für Journalisten

Journalisten können sich bis zum 21. Februar für das Forum
akkreditieren. Wenn Sie Interesse an einem Gespräch mit Rednern und
Teilnehmern des Forums haben, stellen wir gern den Kontakt her.

Die BMW Stiftung inspiriert und unterstützt Menschen, sich für das
Gemeinwohl und für eine zukunftsfähige Gesellschaft einzusetzen. In
ihrem internationalen Programmbereich fördert sie nationale und
internationale Debatten zur ordnungspolitischen Gestaltung der
Gesellschaft. Den thematischen Schwerpunkt bilden Kernfragen der
europäischen Integration und die Rolle Europas in der Welt. Neue
Perspektiven entstehen durch den transsektoralen Austausch zwischen
Politikern, Wissenschaftlern, Wirtschaftsvertretern, Journalisten und
Akteuren des Dritten Sektors.



Pressekontakt:
Barbara Müller
Leitung Kommunikation und Medien
Telefon: +49 30 3396 3538
barbara.mueller@bmw-stiftung.de
www.bmw-stiftung.de


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