Hagen (ots) - Die jüngste Unfallstatistik in NRW ist kein Grund
zum Aufatmen: Zwar starben im letzten Jahr deutlich weniger Menschen
auf den Straßen, aber auch 524 Verkehrstote bleiben eine Bilanz des
Schreckens. Die technische Entwicklung mit Airbag und ABS rettet
Leben - das größte Risiko im Verkehr aber ist der Mensch. Häufig
entscheidet die Geschwindigkeit über Leben und Tod. Ohne einen
Bewusstseinswandel der Raser gibt es keine Verkehrssicherheit.
Auf dem Land lebt es sich gefährlich: 60 Prozent der
tödlichen Unfälle ereignen sich auf Landstraßen, weil Fahrer beim
Überholen in den Gegenverkehr oder vor Bäume prallen.
Nordrhein-Westfalen profitiert von seinem dichten Autobahnnetz in den
Großstädten - hohe Verkehrsbelastung, Staus und getrennte Fahrspuren
tragen zu mehr Sicherheit bei als Alleestraßen ohne Leitplanken.
Forderungen nach einem generellen Tempo 30 in den Städten
sind nicht die Lösung. Ziel muss die angepasste Geschwindigkeit sein:
Wer auf einer breiten, vierspurigen Straße Tempo-30-Schilder
errichtet, wird auf Unverständnis der Autofahrer stoßen. Auf manchen
Straßen ist Tempo 70 ungefährlich, auf anderen kann Tempo 20 schon zu
schnell sein. Mit mehr Kreisverkehren und Ampelanlagen lassen sich
Unfallrisiken oft beseitigen.
NRW hat 2012 die
niedrigste Zahl der Verkehrsopfer seit Einführung der Unfallstatistik
im Jahr 1953 registriert. Autos und Straßen sind sicherer geworden,
aber der Einsatz technischer Fahrassistenten und eine bessere
Aufklärung der Autofahrer kann Leid vermeiden helfen. Jeder
Verkehrstote ist einer zu viel.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
- Neue OZ: Kommentar zu Meisterkonzerte in Osnabrück Osnabrück (ots) - Nummer sicher
Der Ansatz ist goldrichtig: Osnabrück braucht eine Konzertreihe,
die das - hervorragende! - Angebot der heimischen Institutionen
ergänzt. Die Stadt hat im Sektor Musik einiges zu bieten, daraus
erklärt sich auch der frühe Erfolg der neuen Meisterkonzertreihe; es
gibt ein kenntnisreiches Publikum. Gleichwohl befindet sich das Kind
noch im Entwicklungsstadium.
Es ist daher mehr als verständlich, wenn das Veranstalterteam auf
Experimente verzichtet. Dennoch sind drei von vier Künstlerinnen und mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Friedrich-Luft-Preis 2012 für Inszenierung "Die Räuber" Berlin (ots) - Die am Maxim Gorki Theater unter der Regie von Antú
Romero Nunes herausgekommene Inszenierung "Die Räuber" erhält als
"beste Berliner und Potsdamer Aufführung des Jahres 2012" den
Friedrich-Luft-Preis der BERLINER MORGENPOST.
Die Auszeichnung wird am 23. April 2013 im Anschluss an die
"Räuber"-Vorstellung im Maxim Gorki Theater verliehen.
Die Jury bezeichnete die Inszenierung als "Destillat des
Schillerschen Dramas, das neue Räume öffnet. Nunes stellt den
Klassiker in einen gegenwärtigen Kontext, ohne dabei mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: "Mittelbayerische Zeitung" zum Kampf gegen Crystal Speed Regensburg (ots) - Teamgeist
von Reinhold Willfurth, MZ
Der Kampf gegen "Crystal" ist nur mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung zu gewinnen. Wer ausschert, hat verloren.
Pressekonferenz zur Initiative "Need NO Speed" Ende 2012. Alle sind
sie gekommen, um gemeinsam die Ratlosigkeit über das Phänomen der
gefährlichen Lifestyle-Droge zu überwinden - Bundes- und
Landespolizei, Verbände, Jugendämter, Justiz, Bürgermeister,
Landräte, junge Leute. Nur einer fehlte: der Zoll. Wir hoffen, das
war nur Zufall. Wir hoffen nicht, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur/Theater Osnabrück (ots) - Lieber kauen als nur schlucken
Die Freizeitangebote sind vielfältiger, die Lebensgewohnheiten
andere, und das Geld ist knapper geworden in den vergangenen 20, 30
Jahren. Zudem stehen Theaterinszenierungen in der Regel nicht mehr
derart brennend im Mittelpunkt des Stadtgesprächs wie damals. Die
Folge: Zwischen älteren Theatergängern und den ganz jungen klafft
eine Lücke, die momentan schwer zu schließen ist.
Bühnen versuchen nach Kräften, dem zu begegnen. Sie legen oft
einen bewundernswerten Spagat hin, mehr...
- (Hör-)Buchtipp: Das total gefälschte Geheim-Tagebuch vom Mann von Frau Merkel - Ab 7. März im Handel (AUDIO) Berlin (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Stellen Sie sich vor: Sie sind ein mehr oder weniger angesehener
Physiker. Ihre Genialität auf diesem Gebiet wird aber unterschätzt -
nicht zuletzt auch, weil Sie stets im Schatten Ihrer mächtigen Frau
stehen. So ungefähr muss es auch Joachim Sauer gehen, dem Mann von
Bundeskanzlerin Angela Merkel. Jetzt ist sein Tagebuch veröffentlicht
worden (7. März) - total geheim und total gefälscht! Jessica Martin
weiß mehr...
Sprecherin: Das Tagebuch beginnt zum Jahreswechsel 2011/ 2012. mehr...
|