Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Steinbrück/Clown
Geschrieben am 28-02-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Geht es vielleicht eine Nummer kleiner?
Wenn wir mal den Fall des Berufskomikers Grillo beiseite lassen, dann
muss man sagen, dass Peer Steinbrück dem "Cavaliere" zu viel Ehre und
dem Berufsstand der Clowns schlimmes Unrecht angetan hat. Berlusconi
ist vielleicht das Unglück Italiens, in seiner langen Karriere immer
wieder mit dem Gesetz in Konflikt - aber er ist kein Clown. Seine
aufoperierten Masken machen den Milliardär, dem auch Sex mit einer
Minderjährigen vorgeworfen wird, nicht komisch. Und warum hat fast
das gesamte europäische Establishment vor Berlusconi gewarnt, wenn er
nun wie ein Ehrenmann behandelt werden soll? Klar, ein
Kanzlerkandidat muss sich beherrschen können. Im Falle Berlusconis
war Steinbrück eher zu beherrscht.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
449747
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Banker-Boni Frankfurt/Oder (ots) - Wer dafür bezahlt wird, möglichst schnell
einen hohen Gewinn zu erzeugen, wird bereit sein, Risiken einzugehen.
Die muss auf lange Sicht im besten Fall seine Bank ausbaden. Im
schlechtesten Fall der Steuerzahler. Und genau das ist auch der
Zusammenhang zur Politik. Denn wenn sich der Staat auch sonst aus der
Gehaltsgestaltung in Wirtschaftsunternehmen heraushält, hat er als
letztendlich haftende Gemeinschaft die Pflicht, Fehlanreize zu
verhindern. Gut, dass die Europäische Union vorangeht und die Boni
begrenzt. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Papst Frankfurt/Oder (ots) - Seine gelehrte Weltabgewandtheit ist
Benedikt XVI. während seines Pontifikats auch zum Verhängnis geworden
- spätestens als Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche, aber auch
Korruption und Missmanagement innerhalb der Kurie, gewiss auch
verstärkt durch seine unglückliche Personalpolitik, immer offener zu
Tage traten. Deutlichere Worte, beherzteres Durchgreifen vermissten
nicht nur engagierte Katholiken, sondern auch viele Menschen
außerhalb der katholischen Kirche - ein Umstand, der einmal mehr
zeigt, welche mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Bankerboni als Symbol für Einsicht" von Thomas Mayer "Die Politik musste Limits für Managerprämien gegen viel
Widerstand erzwingen"; Ausgabe vom 01.03.2013
Wien (ots) - Deal abgeschlossen! Die Begeisterung über eine
Einigung auf die Begrenzung von Bonuszahlungen für Bankmanager war
den Verhandlern in Brüssel anzumerken. Sie strahlten um die Wette.
Verständlich. Ihnen winkt nun zwar nicht mehr Geld, aber zumindest
eine politische Dividende in Form von Applaus durch die Mehrheit der
Wähler in praktisch allen Ländern der EU. Das kann man nicht gerade
von vielen Maßnahmen behaupten, die mehr...
- Achtung Korrektur der Meldung "Luftwaffe unterstützt Frankreich mit Tankflugzeug" vom 28.02.2013 um 16:31 Uhr Köln (ots) - Luftwaffe unterstützt AFISMA mit Tankflugzeug
Die Luftwaffe stellt ein Tankflugzeug Airbus A310 MRTT (Multi Role
Transport Tanker) für die Betankung französischer Luftfahrzeuge in
der Luft im Rahmen der Unterstützungsleistungen der internationalen
Mission unter afrikanischer Führung AFISMA zur Verfügung.
Die Bereitstellung des Tankflugzeuges erfolgt aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages vom heutigen Donnerstag.
Frankreich hatte um Unterstützung mit Tankflugzeugen gebeten. Um
französische Luftfahrzeuge mehr...
- neues deutschland: Zum Papst-Abtritt Berlin (ots) - Zweifellos: Der Moment hatte etwas Bewegendes. Als
der weiß gekleidete Papst am Donnerstagnachmittag den weißen
Helikopter bestieg und sich darin in den Himmel erhob, gab er seinem
Pontifikat sozusagen in letzter Minute etwas, das er ihm in den fast
acht Jahren zuvor nicht zu geben vermochte: Transzendenz. Sicher, die
Flughöhe eines Hubschraubers ist begrenzt und der Himmel, in den es
ging, war nicht heaven, sondern nur sky. Doch die Überschreitung, die
Joseph Ratzinger schließlich als wagwürdig befand, ist, wie der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|