Mitteldeutsche Zeitung: zu Banker-Boni
Geschrieben am 28-02-2013 |
Halle (ots) - Insofern ist die Deckelung zwar richtig, aber noch
weitaus disziplinierender wäre es, die Ausschüttung tatsächlich vom
Geschäftserfolg abhängig zu machen. Dass dieses Modell nun noch
nachgereicht wird, wiegt schwerer als die Frage, in welchem
Verhältnis man Boni an das Grundgehalt bindet. Und deshalb ist der
Widerstand der Finanzwirtschaft, die schon von einer Erhöhungswelle
der normalen Einkommen spricht, ziemlich daneben. Schließlich sollte
die Wiederentdeckung der Verantwortung und Haftung führender Banker
für ihr Haus im Sinne der Institute selbst sein. Bisher führen die
Funktionäre der Verbände da einen reichlich unseriösen Kampf gegen
die Pläne der EU.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
449765
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbrück/Napolitano Halle (ots) - Wenn ein, sagen wir, Thilo Sarrazin lustvoll von
Fettnapf zu Fettnapf wandelt, ist das sein Problem. Es steigert
höchstens die Auflage seiner Bücher. Wenn einer das tut, der
Regierungschef einer der wichtigsten Industrienationen der Welt
werden will, geht es nicht nur um sein persönliches Image, nicht
einmal darum, ob er die Chancen seiner Partei bei der Bundestagswahl
im Herbst steigert oder schmälert. Es geht viel mehr darum, dass ein
Kanzlerkandidat sich, mindestens ein Stück weit, so verhalten sollte,
als habe mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Loses Mundwerk / Kommentar zu Peer Steinbrück Mainz (ots) - Hätte Peer Steinbrück über einen zu urteilen, der
exakt so ist wie er selbst, dann würde er vielleicht den Begriff
"Schandmaul" benutzen - und das wahrscheinlich noch nicht einmal böse
meinen. Wobei die jüngste Eskapade zusätzlich kompliziert
wird:Steinbrück meint in Wahrheit "Hanswurst", der Begriff "Clown"
wird im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch negativ verstanden,
obwohl Clowns ehrenwerte Menschen sind, Künstler. Insofern hat der
Grüne Beck völlig Recht mit seiner Einschätzung, der Vergleich mit
Berlusconi sei mehr...
- WAZ: EU macht Ernst mit Boni-Deckel. Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Boni, die das Grundgehalt von Bankern locker um das
Zehnfache übersteigen, könnten ab 2014 tatsächlich Geschichte sein.
Europa macht Ernst und deckelt die Zuschläge auf den doppelten Satz.
Ein wichtiger Schritt zur Regulierung der Finanzmärkte, den
sozialdemokratische und grüne Politiker gestern bejubelten. Hätte es
den Deckel schon 2008 gegeben, wären uns die Lehman-Pleite und die
Finanzkrise erspart geblieben, argumentieren sie. Protest kommt
allein vom deutschen Bankenverband und natürlich aus der
Finanzmetropole mehr...
- WAZ: Der Streit um den Amtseid. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Zuwanderer sind im Landtag vertreten, sitzen - wie
Zülfije Kaykin - im Kabinett, prägen Alltag und Kultur in NRW. In
einem Land, das bei allen Problemen der Integration stolz darauf sein
darf, Strömen von Menschen aus Polen oder der Türkei ein Zuhause
geboten zu haben. Aber sobald die Regierung den Amtseid leistet,
dürfen sie sich nur angesprochen fühlen, wenn sie einen deutschen
Pass besitzen. Auf zwei Millionen Migranten trifft das nicht zu. Sie
sind auch nicht ausdrücklich gemeint, wenn sich gewählte
Volksvertreter mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: "Mittelbayerische Zeitung" (Regensburg) zu Steinbrück Regensburg (ots) - Steinbrücks Clownereien
von Christian Kucznierz
Beppe Grillo ist ein Komiker. Deren Aufgabe ist laut Jobprofil
eindeutig, komische Dinge zu machen. Das eint sie mit der Gilde der
Clowns. Grillo also als Clown zu bezeichnen, ist rein technisch gar
nicht so falsch. Komplizierter ist der Fall bei Silvio Berlusconi.
Der ist überhaupt nicht amüsant, sondern eher ein trauriger Beleg
eines sehr komischen Verständnisses von Politik, das gar nicht lustig
ist. Damit aber hat er eine gewisse Gemeinsamkeit mit der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|