8. März 2013: Weltfrauentag - für IHRE Gesundheit (BILD)
Geschrieben am 01-03-2013 |
Tübingen (ots) -
Jährlich erkranken knapp 5.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs,
eine Erkrankung, gegen die man inzwischen sehr gut vorbeugen kann.
ZERVITA, eine Informationskampagne über Gebärmutterhalskrebs und
Humane Papillomviren (HPV), ruft alle Frauen und Mädchen am
Weltfrauentag auf, sich um Ihre Gesundheit zu sorgen und die
Krebsfrüherkennung wahrzunehmen.
Gebärmutterhalskrebs ist eine Erkrankung, die gut behandelt werden
kann, wenn sie frühzeitig entdeckt wird. Alle Frauen ab dem 20.
Lebensjahr können dafür die regelmäßige Früherkennungsuntersuchung
beim Frauenarzt nutzen. Zudem gibt es gegen die krebsauslösenden
humanen Papillomviren (HPV 16 und 18) seit einigen Jahren eine
vorbeugende Impfung, die vor allem für junge Mädchen sinnvoll und
empfehlenswert ist.
Viele Frauen nehmen diese Angebote überhaupt nicht oder nur
zögerlich wahr. Die Zusammenhänge zwischen HPV und
Gebärmutterhalskrebs sind in Deutschland noch zu wenig bekannt. Daher
ruft ZERVITA alle Frauen und Mädchen auf: Nehmen Sie den
Weltfrauentag zum Anlass sich um Ihre Gesundheit oder die Ihrer
Tochter zu kümmern - informieren Sie sich über die primäre und
sekundäre Prävention gegen Gebärmutterhalskrebs und nehmen Sie die
präventiven Maßnahmen wahr, um gesund zu bleiben.
ZERVITA ist eine gemeinsame Initiative des Instituts für
Frauengesundheit Baden-Württemberg, des Deutschen Grünen Kreuzes e.
V. und des Krebsinformationsdienstes des Deutschen
Krebsforschungszentrums. In der Projektgruppe ZERVITA haben sich 22
engagierte Vertreter wissenschaftlicher Fachgesellschaften,
Berufsverbände und Krebsorganisationen gemeinsam dem Ziel
verpflichtet, qualitativ hochwertige und einheitliche Informationen
zu diesen Themen zu entwickeln und über die Medien zu verbreiten.
Alle Informationen im Rahmen der Kampagne werden in der Projektgruppe
abgestimmt.
ZERVITA möchte in der Bevölkerung, besonders bei Frauen und
Mädchen, das Bewusstsein für Gebärmutterhalskrebs, dessen Ursachen
und Präventionsmaßnahmen erhöhen. Durch verständliche,
wissenschaftlich abgesicherte und objektive Informationen über den
Nutzen der Früherkennungsuntersuchungen sowie der HPV-Impfung sollen
mehr Frauen und Mädchen zur Teilnahme motiviert werden. ZERVITA
informiert außerdem darüber, welche Risikofaktoren es gibt, wie man
Gebärmutterhalskrebs vorbeugen kann und wie das weitere Vorgehen bei
einem positiven Befund in der Früherkennung aussieht. Eine sachliche
und aktuelle Aufklärung über die Impfung gegen HPV soll verständlich
machen, für wen und wann die Impfung nach dem derzeitigen
Wissensstand sinnvoll ist.
Das von ZERVITA entwickelte Informationsmaterial ist über die
eigenen Websiten - www.zervita.de und www.zervita-girl.de - abrufbar
sowie in Form von einer ausführlichen Aufklärungsbroschüre sowie
Info-Flyern über die Geschäftsstelle zu beziehen.
Für die individuelle Information zum Thema Gebärmutterhalskrebs
steht der Krebsinformationsdienst (KID) unter der Rufnummer 0800 420
30 40, täglich von 8 bis 20 Uhr, kostenlos zur Verfügung. Das
Deutsche Grüne Kreuz e. V. in Marburg betreibt die
ZERVITA-Pressestelle. Die ZERVITA-Geschäftsstelle ist im Institut für
Frauengesundheit Baden-Württemberg (IFG) am Universitätsklinikum
Tübingen angesiedelt.
Ergänzende Informationen:
Fakten zu Gebärmutterhalskrebs: Trotz sehr guter Möglichkeiten der
Früherkennung und Frühbehandlung gibt es in Deutschland jährlich rund
4.900 Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs; fast 1.600 Frauen
sterben jährlich daran.
Hauptauslöser des Gebärmutterhalskrebses sind bestimmte HPV-Typen.
Mit ihnen werden sehr viele Frauen schon in jungen Jahren infiziert.
Meistens wird die Infektion erfolgreich vom Immunsystem bekämpft. In
wenigen Fällen kommt es jedoch nach andauernder Infektion zur
Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs.
Chancen durch Früherkennung & Prävention: Die Zahl der
Erkrankungs- und Todesfälle könnte nachweislich weiter gesenkt
werden, wenn mehr Frauen die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, denn
im Frühstadium gibt es sehr gute Heilungschancen. Zudem können
HPV-Impfstoffe vorbeugend gegen eine Infektion mit den gefährlichsten
für Gebärmutterhalskrebs verantwortlichen HPV-Typen 16 und 18 wirken.
Schirmherrinnen und Botschafterin von ZERVITA: Seit Februar 2012
ist Kim Kulig Botschafterin von ZERVITA. Die deutsche
Fußballnationalspielerin meint: "Krebsvorsorge ist eine gute und vor
allem immer wichtiger werdende Sache".
Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes
Baden-Württemberg, Frau Theresia Bauer, unterstützt als Schirmherrin
die Schulinfektionsstunde, ein aktuell laufende Schulprojekt von
ZERVITA in Zusammenarbeit mit den Ärztinnen der Ärztlichen
Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau e.V. (ÄGGF). Seit 2008
wird ZERVITA außerdem von Frau Prof. Dr. Schavan als Schirmherrin
unterstützt.
Info-Links:
- Ausführliche Informationsbroschüre "Gebärmutterhalskrebs -
Vorbeugen, Erkennen, Behandeln": http://ots.de/jnoMG
- Info-Flyer für Mädchen
"Schneller als das Virus - Informationen zur Impfung gegen
Gebärmutterhalskrebs": http://ots.de/BEPG2
- Info-Flyer "Gebärmutterhalskrebs - Früherkennung & Vorbeugung":
http://ots.de/8PvFA
Weitere Informationen im Internet:
www.zervita.de
www.zervita-girl.de
Facebook: https://www.facebook.com/zervita
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Zervita
Anhang:
Für die Durchführung der ZERVITA - Informationskampagne sind wir,
als gemeinnützige Organisation, auf Unterstützung angewiesen. Mit
einer Spende kann unsere Aufklärungsarbeit gegen Gebärmutterhalskrebs
unterstützt werden.
ZERVITA-Spendenkonto:
BW-Bank Stuttgart, BLZ: 600 501 0, Konto: 7477 5037 93,
Verwendungszweck: D.31.10354 / ZERVITA-Spende
Hinweis: Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten an, damit wir Ihnen Danken
und eine Spendenbescheinigung ausstellen können.
Anhang - Selbstdarstellung von ZERVITA:
Trotz sehr guter Möglichkeiten der Früherkennung und
Frühbehandlung ist der Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) mit
geschätzten 6200 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland keine
seltene Krebserkrankung. Über 1700 Frauen sterben pro Jahr an den
Folgen des Zervixkarzinoms. Gebärmutterhalskrebs ist nach Brustkrebs
die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache junger Frauen bis 44
Jahre in Deutschland. [1, 2, 3]
Dies sind Schicksale die sich vermeiden ließen, würden mehr Frauen
und Mädchen die heute vorhandenen Angebote zur Früherkennung und
Vorbeugung wahrnehmen.
Eine andauernde Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) ist die
Vorraussetzung für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Diese
Entdeckung wurde unlängst mit der Vergabe des Medizin-Nobelpreises
2008 an Prof. Harald zur Hausen gewürdigt. Ca. drei Viertel aller
Frauen und Männer kommen im Laufe ihres Lebens mit HPV, die Krebs
auslösen können, in Kontakt. [4, 5]
Diese Zusammenhänge sind Frauen in Deutschland noch zu wenig
bekannt. Der Themenkomplex "Gebärmutterhalskrebs" wird nach wie vor
in den Medien rege diskutiert. Trotzdem - oder vielleicht deswegen -
besteht noch viel Halbwissen und Unsicherheit. Um nur ein Beispiel zu
nennen, glauben laut einer aktuellen Umfrage noch rund 70% der
Mädchen und Frauen, dass - neben anderen Faktoren - die genetische
Veranlagung für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs
verantwortlich ist. Nur 22 % der Frauen, die bereits Kenntnisse zum
Thema Gebärmutterhalskrebs hatten, haben auch schon von HPV als
Auslöser gehört. Eine gute Aufklärung und ein fundiertes Wissen der
Bevölkerung bezüglich der Verbreitung und der Ansteckungswege ist
umso wichtiger, um effizient Vorbeugungsmaßnahmen treffen zu können.
In den letzten Jahren wurden Impfstoffe gegen die Hauptverursacher
des Zervixkarzinoms - die HP-Viren 16 und 18 - entwickelt und
erfolgreich getestet. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat im März
2007 eine Empfehlung für die Impfung gegen HPV für Mädchen von 12 bis
17 Jahren ausgesprochen. Durch eine solche Impfung kann der
Erkrankung noch wirksamer vorgebeugt werden.
Allerdings bleibt die Früherkennungsuntersuchung auch für geimpfte
Frauen wichtig. Denn die Impfung deckt nicht alle Krebs auslösenden
Viren ab. Diese Zusammenhänge sind in der Bevölkerung zu wenig
bekannt. Wissenschaftlich fundierte Informationen über die Verhütung
und Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs sind deshalb weiterhin nötig,
wenn diese neuen Möglichkeiten der Medizin optimal genutzt werden
sollen.
Die Projektgruppe ZERVITA stellt sich vor:
Im September 2006 wurde auf Initiative des Tübinger Virologen
Professor Thomas Iftner die Projektgruppe ZERVITA, eine
Aufklärungskampagne gegen Gebärmutterhalskrebs, gegründet. In der
Projektgruppe haben sich 22 Vertreter in Prävention, Früherkennung,
Diagnose und Behandlung des Zervixkarzinoms engagierter
wissenschaftlicher Fachgesellschaften, Berufsverbänden und
Krebsorganisationen gemeinsam dem Ziel verpflichtet, qualitativ
hochwertige und vor allem einheitliche Informationen zu diesen Themen
zu entwickeln und über alle Medien breit zugänglich zu machen. Alle
Informationen im Rahmen der Kampagne werden mit der gesamten
Projektgruppe abgestimmt und von allen Mitgliedern getragen. Im Juli
2008 übernahm Frau Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für
Bildung und Forschung, die Schirmherrschaft für ZERVITA.
Geleitet wird die Projektgruppe von einem aus 6 Mitgliedern
bestehenden Lenkungsausschuss:
Dr. Gille - Ärztliche Gesellschaft zur Gesunderhaltung der Frau e.V.
Dr. Hagmann - Krebsinformationsdienst des DFKZ Heidelberg
Prof. Iftner - Institut für Medizinische Virologie,
Universitätsklinikum Tübingen
Dr. Mauelshagen- Deutsches Grünes Kreuz e.V.
Dr. Steiner - Berufsverband der Frauenärzte e. V.
Prof. Wagner - Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
Projektgruppenmitglieder:
- Arbeitsgemeinschaft Kolposkopie
- Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO)
- Arbeitsgemeinschaft Zytologisch tätiger Ärzte in Deutschland
e.V. (AZÄD)
- Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau (ÄGGF)
- Berufsverband Deutscher Pathologen e.V.
- Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie (BÄMI)
- Berufsverband der Frauenärzte (BVF)
- Deutsche Akademie für Kinder und Jugendlichmedizin (DAKJ)
- Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
- Deutsche Gesellschaft für Med. Informatik, Biometrie und
Epidemiologie (DGMS)
- Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)
- Deutsche Gesellschaft für Zytologie (DGZ)
- Deutsches Grünes Kreuz e.V. (DGK)
- Deutsche Krebsgesellschaft
- Deutsche Krebshilfe
- Dt. Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV)
- Deutsche STD-Gesellschaft e.V.
- FS Angewandte Tumorvirologie des DKFZ
- Gynäkologischer Fortbildungsverein
- HPV Management Forum
- Institut für Frauengesundheit BW (IFG)
- Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
(KID)
Ziel von Zervita ist es, in der Bevölkerung und in medizinischen
Fachkreisen das Bewusstsein für das Zervixkarzinom, für dessen
Ursachen und für die Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung
zu erhöhen. Durch umfassende und objektive Information über den
Nutzen und fortschrittliche diagnostische Methoden in der
Früherkennungsuntersuchung aber auch über die Konsequenzen von
möglichen Maßnahmen bei Zellveränderungen am Gebärmutterhals sollen
die Frauen besser aufgeklärt und dadurch zur Teilnahme motiviert
werden. Darüber hinaus informiert ZERVITA auf der Grundlage des
aktuellen Wissensstandes über Risikofaktoren und
Vorbeugungsmöglichkeiten gegen Gebärmutterhalskrebs. So sollen
sachliche Informationen über die Impfung gegen HPV16 und HPV18 allen
Interessierten verständlich machen, für wen und wann die Impfung nach
dem derzeitigen Stand des Wissens sinnvoll ist.
Damit kann in Deutschland mit seiner diversifizierten
Gesundheitsinformationslandschaft erstmals für ein Thema eine
einheitliche Informationslandschaft gebildet werden, die umfassend,
evidenzbasiert und im Einklang mit den inhaltlichen und formalen
Anforderungen an qualitätsgesicherte, zielgruppengenaue
Gesundheitsinformation und -kommunikation ist.
Die europäische Union ist Hauptsponsor der Aufklärungskampagne
ZERVITA im Rahmen des Forschungsprojekts INCA (The role of chronic
INfections in the development of CAncer).
Zielgruppen:
Informationen bezüglich der Entstehung und Vorbeugung von
Krankheiten sollten im Sinne der primären Prävention der Bevölkerung
zeitgerecht zur Verfügung gestellt werden. Es ist daher wichtig,
möglichst viele Frauen und Mädchen über verschiedenste Medien
altersentsprechend und themenorientiert zu erreichen. Die Darstellung
und Verbreitung von Informationen zu Gebärmutterhalskrebs wird in
eine allgemeinverständliche Terminologie für die einzelnen
Zielgruppen übertragen. Alle Informationen und Aktivitäten im Rahmen
der Kampagne werden von allen Mitgliedern der Projektgruppe
abgestimmt und mitgetragen.
Öffentlichkeitsarbeit von ZERVITA:
- Internet:
Über die regelmäßig aktualisierten Website www.zervita.de werden
die erarbeiteten Informationen der Bevölkerung und Fachkreisen
zugänglich gemacht. Die Website unterscheidet nach Zielgruppen und
Themen und bietet Downloads von Broschüren und Flyer für Lehrer,
Eltern und Jugendliche, aktuelle Vorträge, Filme und Interviews zum
Thema Gebärmutterhalskrebs und Impfung. Stellungnahmen zur
Impfdebatte können ebenfalls heruntergeladen werden.
Unter www.zervita-girl.de finden die Mädchen passende
Informationen. Es ist unser Ziel, schon die jungen Mädchen mit dem
Thema "Gesundheitsvorsorge" altersgerecht anzusprechen und zu
motivieren, reflektiert Verantwortung für Ihren Körper zu übernehmen.
In kurzen Videoclips beantworten Spezialisten häufig gestellte Fragen
betreffend Sexualität, körperliche Veränderungen,
Pubertätsentwicklung, Anatomie und Gesundheitsvorsorge. Die
Möglichkeit der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs wird thematisiert.
Auf der 2012 neu gestalteten Fachkreise-Seite der ZERVITA-Homepage
finden Ärzte, Gesundheitsdienste und medizinische Fachpersonen
ausführliche Informationen über HPV. Außerdem stehen viele
Literaturhinweise sowie Stellungnahmen, Berichte und Informationen
zum Download zur Verfügung.
Seit 2011 nutzt ZERVITA die sozialen Medien, um als
Aufklärungskampagne von Gebärmutterhalskrebs besser wahrgenommen zu
werden. Auf Facebook werden daher regelmäßig Beiträge veröffentlicht,
in denen auf News oder Berichte im Zusammenhang mit HPV und
Gebärmutterhalskrebs hingewiesen wird.
Im Internet ist ZERVITA seit 2012 außerdem mit einem Beitrag auf
Wikipedia.de vertreten.
- Telefonhotline und E-Mail-Service:
Es ist wichtig, den Frauen und Mädchen die Möglichkeit zu bieten,
anonym, aber individuell kompetente Antworten auf ihre Fragen zu
geben. Zu diesem Zweck haben wir mit dem Krebsinformationsdienst des
DKFZ (KID) als Projektpartner eine kostenfreie Telefonhotline und
einen E-Mail-Service eingerichtet.
- Schulprojekt "Schulinfektionsstunde":
In Zusammenarbeit mit der Ärztlichen Gesellschaft zur
Gesundheitsförderung der Frau (ÄGGF) werden Lehrmaterialien für die
gesundheitliche Aufklärung bezüglich sexuell übertragbarer
Krankheiten und Maßnahmen der Prävention erarbeitet.
Ein erster Teil des Projektes wurde 2011 mit der HPV-Aufklärung im
Rahmen der Ärztinnenstunde durch Ärztinnen der ÄGGF erfolgreich
gestartet.
Ergänzend dazu wurden im Jahre 2012 Aufklärungsfolien für
Lehrer/innen erstellt. Diese können von den Lehrpersonen in den
eigenen Unterricht eingebaut werden. Die Folien stehen auf unserer
Homepage zum Download zur Verfügung.
Die Schulinfektionsstunde steht unter der Schirmherrschaft von
Frau Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst
des Landes Baden-Württemberg.
- Aufklärungsprojekt "Mädchen checken das":
ZERVITA kooperierte mit der Deutschen Krebshilfe bei der Aktion
"Mädchen checken das", welche Mädchen allgemein über die
Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge aufklärt.
- Printmedien:
Von ZERVITA gibt es, in gedruckter Form, eine
Informationsbroschüre sowie Flyer für unterschiedliche Zielgruppen.
Der Flyer "Gebärmutterhalskrebs - Früherkennung & Vorbeugung" ist
zurzeit in 2. Auflage (2012) verfügbar. "Schneller als das Virus",
ein Flyer für Mädchen, ist 2012 in 3. Auflage erschienen. Die
ausführliche Informationsbroschüre wurde im Frühjahr 2011 in 2.
Auflage gedruckt.
- Kontinuierliche Pressarbeit:
Das Deutsche Grüne Kreuz ist die Pressestelle von ZERVITA und
erstellt kontinuierlich Pressemitteilungen zu aktuellen Themen aus
dem Bereich HPV und Zervixkarzinom.
- TV-Spots und Clips:
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Frauengesundheit wurde im
Januar 2009 ein Gesundheitsinformationsfilm zum Thema
Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung gedreht. Der Film gibt
Informationen über Behandlung, Vorsorge, Früherkennung und Impfung
von Gebärmutterhalskrebs. Dieser Film wird im privaten Fernsehen
(Family TV BW) ausgestrahlt. Mit der Deutschen Krebshilfe wurde ein
Beitrag für die Sendung "In vivo"- Fokus Gesundheit erstellt.
- Informationsveranstaltungen für Laien und Fachkreise:
Im Rahmen der Cervical Cancer Prevention Week veranstaltete
ZERVITA 2007 und 2009 in Tübingen einen Informationsabend für
interessierte Laien. Namhafte Experten hielten Vorträge zum Thema
Gebärmutterhalskrebs und standen im Anschluß der Diskussion zur
Verfügung. Die Veranstaltung ist auf DVD erhältlich.
Im März 2008 organisierte ZERVITA den "Internationaler Frauentag
2008", "Special day for girls 2008" und den "Tag der
Gesundheitsforschung" in Tübingen.
Im Januar 2009 fand in Europa die "European Cervical Cancer
Prevention Week" (ECCPW) wieder statt. ZERVITA organisierte in 4
deutschen Städten (Berlin, Heidelberg, Tübingen, Mainz)
Veranstaltungen zum Thema Gebärmutterhalskrebs - Früherkennung,
Vorbeugung und Behandlung". Experten aus Klinik, Praxis, und
Forschung hielten Vorträge mit der Möglichkeit zur anschließenden
Diskussion.
Im Juli 2011 stellte Prof. Iftner im Rahmen des "Studium generale"
ZERVITA und die Möglichkeiten zur Gebärmutterhalskrebs-Prävention
vor.
- Schirmherrschaft von ZERVITA:
Frau Prof. Dr. Schavan unterstützt seit 2008 durch die Übernahme
der Schirmherrschaft die Arbeit von ZERVITA. Die ehemalige
Bundesforschungsministerin Schavan unterstreicht die Bedeutung von
ZERVITA als effektive Kooperation, in der wissenschaftliches
Expertentum gebündelt wird, um die Bevölkerung sachlich zum Thema
Gebärmutterhalskrebs aufzuklären: "So können neueste
Forschungserkenntnisse unmittelbar zugänglich und nutzbar gemacht
werden. Damit gelingt ein wirksamer Brückenschlag zwischen
Wissenschaft und Patientinnen", so Schavan. "In Deutschland gibt es
eine hervorragende Krebsforschung. Das zeigt der Nobelpreis für
Professor zur Hausen. Auch in Zukunft bleibt es eine wichtige
Aufgabe, die Forschungsleistungen in die Praxis umzusetzen und einer
großen Öffentlichkeit zu vermitteln", betont sie außerdem.
- ZERVITA-Botschafterin:
Seit Februar 2012 ist Kim Kulig Botschafterin von ZERVITA. Die
deutsche Fußballnationalspielerin meint: "Krebsvorsorge ist eine gute
und vor allem immer wichtiger werdende Sache". Kim Kulig spricht
sowohl die jungen Mädchen, aber auch Frauen generell an.
- Ausführliche Informationen für die Öffentlichkeit wie auch für
Fachkreise sind über die Website - www.zervita.de und für
Mädchen www.zervita-girl.de - abrufbar oder bei der
ZERVITA-Pressestelle erhältlich. Pressekontakt: Frau Dr. Claudia
Mauelshagen; zervita-presse@kilian.de (Pressestelle beim
Deutsches Grünes Kreuz e. V.).
- Individuelle Anfragen zum Thema beantwortet der
Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
(KID) als Projektpartner mit seiner kostenfreien Telefon-Hotline
(0800-420 30 40) und seinem E-Mail-Service
(krebsinformationsdienst@dkfz.de).
Literaturnachweise:
[1] Dachdokumentation Krebs am RKI: Schätzung für 2004
[2] Arbyn M et al. Ann.Oncol. 18:1425-7 (2007)
[3] Boyle P. u. Ferlay J. Ann Oncol 16:481-488 (2005)
[4] Koutsky LA. Epidemiology of genital human papillomavirus
infection. Am J Med 1997;102:3-6
[5] Syrjänen K et al. Prevalence, Incidence, and estimated life-time
risk of cervical Human Papillomavirus Infections in a nonselected
Finnish female population. Sex Transm Dis 1990;17:15-19
Pressekontakt:
ZERVITA-Geschäftsstelle
Dinah Lier
07071 29 80196
zervita@uni-tuebingen.de
Kontaktinformationen:
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