Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr/Kritik am Türkei-Einsatz
Geschrieben am 03-03-2013 |
Halle (ots) - Abgesehen von objektiven Schwierigkeiten - zu wenig
Gebäude, die zudem nicht für Ausländer gedacht waren - gibt es in
Kahramanmaras vor allem ein kulturelles Problem. Die türkische Armee
ist fremde Militärs auf ihrem Territorium bisher nicht gewöhnt und
nimmt die Deutschen als individualistische Eindringlinge wahr. Von
einer weiblichen deutschen Soldatin lässt sich ein stolzer türkischer
General schon gar nichts sagen. So kommt es in Kahramanmaras jetzt
fast zwangsläufig zu einem Zusammenprall der Kulturen. Geschäftsleute
wappnen sich dagegen mit interkulturellem Training. Lieber Herr
Königshaus, vielleicht sollten sie das einfach auch mal probieren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
450172
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Urteilen/Homo-Ehe Halle (ots) - Volker Kauder, der Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat recht. Es wäre hilfreich, wenn der
Präsident des Bundesverfassungsgerichts demnächst Kauders Fraktion
besuchen und ihr all das erzählen würde, was er jüngst den
Journalisten in einem Hintergrundgespräch verraten hat. Dann würde
hoffentlich endlich auch dem verschnarchtesten Abgeordneten klar,
dass die Karlsruher Richter seit mehr als zehn Jahren an der
rechtlichen Gleichstellung der Homo-Ehe arbeiten, genauer gesagt an
der Beseitigung der Diskriminierung mehr...
- Westfalenpost: Manager-Integrität liefert Wertekompass
Von Torsten Berninghaus Hagen (ots) - Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet im Bankenland
Schweiz jetzt strenge Regeln eingeführt werden für die Vergütung von
Top-Managern. Die Bürger haben mit ihrem klaren Votum reagiert auf
Boni- und Sonderzahlungen, die bisweilen bizarre Blüten getrieben
haben. So sollte zuletzt der Verwaltungsratspräsident eines
Pharmakonzerns 72 Millionen Franken als Entschädigung bekommen für
ein Konkurrenzverbot. Trotzdem dürfte das Schweizer Beispiel
ungeeignet sein, um es ohne weiteres zu übertragen.
Denn die Eidgenossen gehen mehr...
- Lausitzer Rundschau: Schlechte Gastgeber
Probleme bei Türkei-Einsatz der Bundeswehr Cottbus (ots) - Es ist schon merkwürdig: Da berichtet der
Wehrbeauftragte über handfeste Schikanen gegen Bundeswehrsoldaten
während ihres Einsatzes in der Türkei, schlechte Hygiene, miese
Verpflegung und sogar körperliche Rangeleien. Aber für den
Bundesverteidigungsminister ist das alles nur ein Ausdruck
unterschiedlicher Traditionen in den beiden Ländern. Nun habt euch
mal nicht so, und hört auf zu jammern, soll das wohl im Klartext
heißen. Das Muster ist leider schon bekannt: Erst vor ein paar Tagen
hatte Thomas de Maizière für mehr...
- Weser-Kurier: Zum Zustand der Piratenpartei schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 4. März 2013: Bremen (ots) - Personalquerelen, Geldprobleme, Missgunst,
Drohungen - die Piraten zelebrieren derzeit die Selbstdemontage. Der
Höhenflug der jungen Partei ist gestoppt. Die Landtagswahlen in
Niedersachsen wurden vergeigt, nach neuesten Umfragen kämen die
Piraten bundesweit nur noch auf zwei Prozent. Jetzt sollen die
Mitglieder entscheiden, ob auf dem Parteitag im Mai ein neuer
Bundesvorstand gewählt werden soll. Das Votum wird heute bekannt
gegeben. Eigentlich bleibt den Piraten gar nichts anderes übrig als
ein Neustart. Der bisherige mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Parteien/CDU/Niedersachsen Osnabrück (ots) - Schwer zu verdauen
Der CDU in Niedersachsen fällt es erkennbar schwer, sich mit der
neuen Rolle als Opposition anzufreunden. Es braucht offenbar Zeit,
die brutal knappe Wahlniederlage zu verdauen.
Dass die Christdemokraten damit mehr Probleme haben als die FDP,
ist allerdings nachvollziehbar. Schließlich gab es für die Liberalen
am 20. Januar im Gegensatz zur Union noch einen Grund zur Freude: Die
Partei wehrte ihre drohende parlamentarische Versenkung ab und
feierte auf Kosten der CDU einen geradezu glorreichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|