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Gefahrenquelle Küche: wie Sie Unfälle zwischen Herd und Putzmittelschrank verhüten (AUDIO)

Geschrieben am 04-03-2013

Hamburg (ots) -

Wenn man Eltern fragt, wo das Unfallrisiko für ihre Kinder am
größten ist, antworten sie am häufigsten: im Straßenverkehr. Das
ergab eine aktuelle Studie im Auftrag des Gesamtverbandes der
Deutschen Versicherungswirtschaft. Doch wenn man die
Unfall-Statistiken auswertet, zeigt sich ein anderes Bild, sagt
Verbandssprecherin Katrin Rüter de Escobar:

O-Ton 25 sec.

"In der Tat geht der Anteil der Unfälle im Straßenverkehr seit
vielen Jahren stetig zurück. Viel weniger Kinder verunglücken im
Straßenverkehr als früher, aber Eltern haben davor am meisten Angst.
Bei Kindern bis fünf Jahren passiert nur etwa jeder zehnte Unfall im
Straßenverkehr, ab sechs Jahren steigt es dann so ein bisschen an.
Die allermeisten Kinderunfälle passieren aber zu Hause, daheim. Und
das unterschätzen die Eltern."

Experten empfehlen deshalb, gerade in den eigenen vier Wänden auf
Sicherheit für Kinder zu achten:

O-Ton 20 sec.

"Besonders viele Gefahren lauern in der Küche. Da drohen zum
Beispiel Verbrühungen und Verbrennungen durch heißes Fett, kochendes
Wasser, glühende Herdplatten. Da passiert sehr schnell etwas und
Eltern unterschätzen das oftmals. Außerdem gibt es in der Küche viele
Reinigungsmittel und andere Chemikalien, die zu Verätzungen und
Vergiftungen führen können, also hier unbedingt auf Sicherheit
achten!"

Sämtliche Chemikalien sollten gut verschlossen und für Kinder
nicht erreichbar sein. Auch der Herd sollte zur kindersicheren Zone
werden, sagt Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS:

O-Ton 17 sec.

"Man muss verstehen, dass Kinder bis zu zwei Jahren noch nicht
sehen können, was auf dem Herd so gut riecht. Sie sind auf ihren
Tastsinn angewiesen, sie müssen das erfühlen. Und gerade deshalb
müssen, wenn kleine Kinder im Haushalt leben, Herdschutzgitter am
Herd montiert werden. Man sollte tunlichst auf den hinteren Platten
kochen und die Pfannenstiele nach hinten drehen."

Wie man Unfälle zu Hause verhindern kann, dazu gibt es
Informationen im Internet unter www.gdv.de, Stichwort "Kinderunfall"
eingeben. Dort erfährt man auch, wie man sich für den Fall der Fälle
absichern kann.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Aktion DAS SICHERE HAUS, Susanne Woelk, Tel: 040 / 29 81 04 61,
s.woelk@das-sichere-haus.de,
GDV, Katrin Rüter de Escobar, 030-2020-5119,k.rueter@gdv.de


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