Stadtentwicklungsfonds JESSICA eröffnet Kommunen Investitionsmöglichkeiten / In Homberg (Efze) akutem Bedarf an medizinischer Versorgung begegnet: Umbau des alten Amtsgerichts zum Ärztehaus
Geschrieben am 04-03-2013 |
Offenbach am Main (ots) - In Homberg (Efze) bestand ein akuter
Bedarf an medizinischer Versorgung. Mithilfe eines Darlehens aus dem
JESSICA-Fonds in Höhe von rund 500.000 Euro konnte der Umbau des
alten Amtsgerichts zum Ärztehaus finanziert und die Unterversorgung
in einigen fachärztlichen Bereichen aufgefangen werden.
Wie in der Stadt Homberg (Efze) ist es um viele Gemeinden in
Hessen bestellt. Aufgrund knapper Haushaltsmittel reichen die
bisherigen Zuschussprogramme im Bereich der Städtebauförderung längst
nicht mehr aus. Um in solchen Fällen Unterstützung zu bieten, wurde
2011, je zur Hälfte mit Mitteln, die dem Land Hessen aus dem
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung
stehen, und Mitteln der WIBank, der JESSICA-Fonds in Höhe von 10
Millionen Euro als Ergänzung zu bestehenden
Städtebauförderungsprogrammen aufgelegt.
Der JESSICA-Fonds dient der Förderung von Maßnahmen zur
Stadtentwicklung auf der Grundlage von "Integrierten
Stadtentwicklungskonzepten". Die Fördermaßnahmen unterstützen
hessische Kommunen bei der Stadterneuerung und -sanierung sowie dem
Erhalt und Ausbau der kommunalen Infrastruktur.
"Bei dem revolvierenden Fonds können die Fördermittel wieder für
andere Projekte zur Verfügung gestellt werden. Dieser
darlehensbasierte Ansatz ermöglicht nachhaltige und
zukunftsgerichtete Förderung", sagt Gottfried Milde, Sprecher der
Geschäftsleitung der WIBank. "Innerhalb kurzer Zeit war der gesamte
Fonds ausfinanziert", so Milde weiter. Es lagen Projektanmeldungen
über weit mehr als das gesamte zur Verfügung stehende Mittelvolumen
vor. Die Bewilligung der Mittel konnte 2012 im Wesentlichen
abgeschlossen werden.
Es gibt zahlreiche Kommunen, die mithilfe des
JESSICA-Stadtentwicklungsfonds ihre Stadt erneuern und sanieren oder
die kommunale Infrastruktur ausbauen und sich so dem demographischen
Wandel besser anpassen konnten. So werden die JESSICA-Darlehen dazu
beitragen, dass die Stadt Neu-Isenburg ihr Hallenbad saniert und die
Stadt Melsungen ein interkommunales Dienstleistungszentrum erweitert.
"Die neue EU-Förderperiode 2014-2020 ist derzeit in Vorbereitung.
Wir haben die Absicht, den erfolgreichen Ansatz des
JESSICA-Stadtentwicklungsfonds fortzusetzen. Der revolvierende
Einsatz europäischer Strukturfondsgelder bei der Förderung von
Investitionen erhöht auf Dauer die Möglichkeiten, Wachstumsimpulse zu
setzen, und das halten wir für richtig," so Florian Rentsch,
Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.
Pressekontakt:
Claudia Ungeheuer
Telefon: 069 / 9132-3716
Fax: 069 / 9132-83716
E-Mail: claudia.ungeheuer@wibank.de
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