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Weltfrauentag: Jedes Jahr sterben 287.000 Frauen in Folge ihrer Schwangerschaft oder während der Entbindung

Geschrieben am 06-03-2013

Bonn (ots) - Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März erinnert
Help an die Situation von Frauen in Burkina Faso, wo jedes Jahr 4.000
Mütter bei der Entbindung ihrer Kinder sterben. Help - Hilfe zur
Selbsthilfe kämpft im Sahel aktiv gegen Kinder- und
Müttersterblichkeit an, ganz im Sinne der von den Vereinten Nationen
verabschiedeten Millenniumsziele.

Laut des 2012 herausgegebenen Berichtes "Trends in Maternal
Mortality: 1990-2010" des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen
(UNFPA), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Weltbank und
UNICEF hat sich die Zahl der Müttersterblichkeit zwar zwischen 1990
und 2010 halbiert, dennoch sterben jedes Jahr rund 287.000 Frauen in
Folge ihrer Schwangerschaft oder während der Entbindung. 99% der
Todesfälle ereignen sich nach wie vor in Entwicklungsländern.

Im Norden Burkina Fasos führt die humanitäre Hilfsorganisation
Help seit 2008 ein Pilotprojekt durch, das Schwangeren und stillenden
Frauen sowie Kindern unter 5 Jahren kostenlose Gesundheitsversorgung
garantiert. Die Befreiung von Nutzungs- und Medikamentengebühren für
besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen sieht Help als geeignetes
Mittel auf dem Weg zu einer landesweiten universellen
Gesundheitsversorgung: Indem Nutzungsgebühren aufgehoben werden,
erhalten mehr Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung. Dass das
Projekt erfolgreich ist, belegen Studien der Universität Montreal,
die bereits im ersten Jahr des Projektes einen erheblichen Rückgang
der Sterblichkeitsraten im Projektgebiet verzeichneten.

Am 8. März wird weltweit der Weltfrauentag begangen. Die Idee zum
Weltfrauentag entstand in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf
um Gleichberechtigung und das Wahlrecht von Frauen. In Burkina Faso
ist der 8. März offizieller Feiertag. "Es finden Aktionen von
Frauengruppierungen statt, die für ihre Belange eintreten und für
Ihre Rechte kämpfen. Help unterstützt Frauen in der Sahelregion
dabei, für Ihr Recht auf adäquate Gesundheitsversorgung einzutreten",
so die Help-Landeskoordinatorin für Burkina Faso Kristina
Rauland-Yambré.

Unter folgendem Link finden Sie nähere Informationen zu dem
Help-Gesundheitsprojekt in Burkina Faso, die sich auf die Ergebnisse
wissenschaftlicher Studien der Universität Montreal beziehen:

http://www.help-ev.de/fileadmin/media/Projekte/Burkina/Kinder-_und
_Muettersterblichkeit_senken.pdf



Pressekontakt:
Raphael Göpel
Help - Hilfe zur Selbsthilfe
Fon: +49 228 915 29 30, Fax: +49 228 915 29 99
Mobil: +49 176 206 98 616
goepel@help-ev.de / www.help-ev.de


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