NRZ: Für die Frauen dieser Welt - ein Kommentar von CORNELIA FÄRBER
Geschrieben am 07-03-2013 |
Essen (ots) - Gut, dass der Frauentag die Präzisierung
"International" trägt. Einen nationalen Frauentag haben wir nicht
nötig. Wir wählen, wir arbeiten, wir spielen Fußball, wir suchen uns
Partner aus und bestimmen selbst, ob und wie viele Kinder wir
bekommen. Wenn wir es wirklich wollen, können wir Karriere machen.
Millionen Frauen auf der Welt können das nicht. Nach wie vor sind sie
die Leidtragenden von Traditionen, Religionen, ihrer eigenen Kultur.
In Indien (und nicht nur da) wird immer noch vergewaltigt, als sei es
ein Naturrecht. In Afrika (und nicht nur da) werden kleine Mädchen
qualvoll genital verstümmelt, in Afghanistan (und nicht nur da)
blicken Frauen durch einen vergitterten Schlitz auf die Welt.
Entrechtet, ausgebeutet, versklavt. Brüderle und sein Dirndl-Spruch?
Teilzeit- oder Vollzeitarbeit? Frauenquote für Vorstandsetagen? Das
sind - pardon - Luxusprobleme. Widmen wir also den Frauentag (und
nicht nur diesen) den Frauen im Rest der Welt.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
451271
weitere Artikel:
- WAZ: Drohung schadet Nordkorea selbst
- Kommentar von Gregor Boldt Essen (ots) - Schon in seiner Neujahrsansprache hatte Kim Jong Un
die wichtige Rolle des Militärs betont - bei allen vorsichtigen
Andeutungen auf eine Öffnung des international isolierten Landes. Es
folgte der unterirdische Atomtest im Februar. Eine starke Armee galt
lange Zeit als beste Basis, um mit den USA erfolgreich Verhandlungen
über Wirtschaftshilfen zu führen. Vielleicht nahm der Machthaber
sogar an, mit der Drohung eines "atomaren Erstschlags" die nun
vollzogenen Sanktionen der Vereinten Nationen gegen sein Land
verhindern mehr...
- WAZ: Ambulante Pflege kann nicht alles
- Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Pflege-WG statt Altenheim - mit neuen Wohnformen
will Ministerin Steffens zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Alte
Menschen wollen möglichst lange daheim leben, zudem werden
Pflegeheime in einer alternden Gesellschaft zu teuer. Ambulante
Dienste und selbst organisierte Wohngemeinschaften sollen Kosten
sparen und dem Selbstbestimmungsrecht der Pflegebedürftigen Rechnung
tragen. Aber wie wird sichergestellt, dass der weitgehende Verzicht
auf bauliche Standards für "Alten-WGs" nicht zum Pflege-Dumping
führt? Und wer mehr...
- WAZ: Zu viel Sand im Getriebe Europas
- Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Das grenzenlose Europa ist ein gutes Ziel. Es ist
ein Zeichen für Friedfertigkeit. "Erbfeindschaften" wie zwischen
Deutschland und Frankreich, Deutschland und Polen sind von gestern.
Im Alltag kann Sand ins Getriebe dieser Friedfertigkeit geraten.
Dann, wenn Banden durch unsere Vorstädte ziehen und Häuser plündern.
Wenn Revier-Kommunen mit den Folgen von Prostitution nicht mehr
fertig werden oder vor leeren Sozialkassen warnen müssen. Der
EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens hat solche Probleme gebracht.
Ein Wegfall mehr...
- Rheinische Post: Assads teuflische Waffe
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Die Hinweise mehren sich, dass es im syrischen
Bürgerkrieg wenigstens punktuell zum Einsatz chemischer Kampfstoffe
gekommen ist. Zwar hat Baschar al Assad beteuert, dass seine Armee
niemals C-Waffen gegen Landsleute einsetzen würde, aber auf solche
Schwüre sollte man nicht allzu viel geben. Wenn es darauf ankommt,
wird Assad genauso wenig Skrupel an den Tag legen wie einst Iraks
Diktator Saddam Hussein, der ganze Dörfer mit Giftgas auslöschen
ließ. Mindestens 70 000 Menschen sind dem Gemetzel in Syrien bereits mehr...
- Rheinische Post: Unseriös, Frau Steffens
= Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Die Menschen werden zum Glück immer älter.
Leider werden Ältere oftmals auch pflegebedürftig. Sie so lange wie
möglich in ihrer häuslichen Umgebung zu betreuen, ist ein richtiger
Ansatz. Auch der mahnende Appell von NRW-Gesundheitsministerin
Barbara Steffens, dass die pflegenden Angehörigen oftmals bis an die
Grenze ihrer Kräfte belastet sind und daher dringend Unterstützung
benötigen, ist uneingeschränkt zutreffend. Was aber macht die
Grünen-Ministerin mit diesem Befund? Sie nimmt die Kommunen in die
Pflicht, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|