Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum angekündigten Warnstreik bei der Bahn
Geschrieben am 17-03-2013 |
Bielefeld (ots) - Immer öfter steht Deutschland still. Ob auf
Flughäfen oder Bahnhöfen: Irgendeine Gruppe von Beschäftigten hat
offenbar immer Grund, mit dem eigenen Einkommen unzufrieden zu sein.
Warnstreiks, eigentlich als Ausnahmefall gedacht, werden zur Regel.
Dabei suchen sich immer kleinere Gewerkschaften immer speziellere
Berufsgruppen aus, um Wirkung zu erzielen. Es funktioniert - bei
Lokführern genauso wie bei den Arbeitern in den Stellwerken der Bahn.
Wenn keiner die Weichen stellt, können Züge nicht fahren - auch wenn
alle anderen Beschäftigten ihre Dienstpflichten erfüllen. Früher, vor
Margaret Thatcher, nannte man das die »britische Krankheit«. Sicher:
Die Deutsche Bahn hat zuletzt ordentlich verdient, und die
Energiepreise sind im Augenblick eher rückläufig. Doch so schlecht,
dass man nicht erst mal darüber reden sollte, war das erste
Arbeitgeberangebot nun wirklich nicht. Für den Kunden ist es
letztlich egal, ob die Bahn nicht fährt, weil gestreikt wird, oder
weil, wie am vergangenen Freitag, ein Glasfaserkabel nicht schnell
genug repariert wurde. Er hat nur irgendwann die Schnauze voll.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
453096
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Zypern-Rettung: Das Jammern ist heuchlerisch - Kommentar Ravensburg (ots) - Nun entdecken sie ihr Herz für die kleinen
Sparer. Politiker von links bis rechts empören sich, dass die
Bankkunden in Zypern teilweise enteignet werden sollen, um das
Hilfspaket für den heruntergewirtschafteten Mittelmeerstaat zu
stemmen.
Das Gejammer über den angeblichen Tabubruch ist heuchlerisch und
scheinheilig. Europas Bürger sind doch längst mit vollem Risiko
beteiligt. Jeder weiß, dass etwa Deutschland einen Großteil seines
Geldes zur Rettung klammer Eurostaaten niemals wiedersehen wird, weil
Griechen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Ohne Beitz gäbe es ThyssenKrupp gar nicht Düsseldorf (ots) - Die Kritik an Berthold Beitz greift zu kurz.
Zwar hätte der 99-jährige Chef der Krupp-Stiftung auf die schwere
Krise bei ThyssenKrupp früher reagieren müssen. Als ständiger Gast
des Aufsichtsrates und mächtigster Großaktionär hatte er dazu alle
Informationen und Möglichkeiten. Aber Beitz hat dem Konzern auch
schon großen Nutzen gebracht. So verhinderte seine jetzt kritisierte
Machtposition 2007 eine feindliche Übernahme von ThyssenKrupp. Zwei
Jahre später stoppte er die Eskalation eines Streits zwischen
Arbeitnehmern mehr...
- Rheinische Post: Neue Kritik an Berthold Beitz Düsseldorf (ots) - Wegen der schweren Krise von ThyssenKrupp
wächst die Kritik an der Krupp-Stiftung und deren Vorsitzendem
Berthold Beitz. Der Vizepräsident der Vereinigung der Aufsichtsräte
in Deutschland (VARD), Peter Dehnen, sagte der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe): "Wenn bei
ThyssenKrupp der Neuanfang gepredigt wird, muss sich das auch auf die
Führung der Krupp-Stiftung und die Sonderrechte der Krupp-Stiftung
auswirken. Ich gehe davon aus, dass da bald etwas passiert." Beitz
habe maßgeblichen mehr...
- PowerKiss schließt sich der Power Matters Alliance an Helsinki (ots/PRNewswire) - PowerKiss, ein Vorreiter und führendes
Unternehmen bei drahtloser Stromübertragung, tritt der Power Matters
Alliance (PMA) bei - dem weltweit führenden Ökosystem für drahtlose
Stromübertragung -, um sicherzustellen, dass Konsumenten eine
einheitliche Erfahrung mit drahtlosem Aufladen an allen Plätzen
haben, die sie während des Tages besuchen. Zahlreiche Weltmarktführer
- darunter AT&T, Starbucks [http://powermatters.org/index.php/menules
s/109-at-t-google-starbucks-pma-power-matters-alliance], Otterbox,
IDT, mehr...
- WAZ: Windkraft-Branche schlägt in Brandbrief Alarm: "80 Prozent der Anlagen in NRW sind gefährdet" Essen (ots) - Die Windenergie-Branche schlägt im Vorfeld des
Energiegipfels am Donnerstag Alarm. Deutschlands größter Hersteller
von Windkraftanlagen, Enercon, schreibt mit Blick auf die von der
Bundesregierung geplanten Maßnahmen zur Strompreisbremse in einem
Brandbrief an den NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne): "Rund
80 Prozent der ab August fertigzustellenden Projekte in NRW werden
wegfallen, sollten die Vorschläge Gesetzeskraft erlangen." Weiter
heißt es in dem Schreiben, das den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Montagsausgabe) mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|