(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Halsstarriger Zwergstaat - Kommentar

Geschrieben am 19-03-2013

Ravensburg (ots) - Zyperns Parlamentarier haben versagt. Sie
verweigern sich einer Sonderabgabe auf Sparguthaben. Die
Volksvertreter nehmen allen Ernstes die Pleite ihres Landes in Kauf,
um ein paar tausend Anleger - unter ihnen zwielichtige Oligarchen aus
Russland - vor einem Solidarbeitrag zu bewahren. Europas Geldgeber
dürfen jetzt nicht nachgeben. Nur wenn auch der aufgeblähte
Bankensektor und das russische Schwarzgeld zur Sanierung Zyperns
beitragen, darf es Rettungsmilliarden geben. Ein halsstarriger
Zwergstaat mit einem geringeren Bruttoinlandsprodukt als das Saarland
hat nicht das Recht, Europa zu erpressen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

453579

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: Zyprisches Roulette, Kommentar zur Euro-Rettung von Detlef Fechtner Frankfurt (ots) - Was die Abgeordneten des zyprischen Parlaments gestern Abend geritten hat, als sie die Abstimmung über das Hilfsprogramm zu einer Demonstration des Unmuts über die Euro-Partner machten, ist unklar. Es sei eine "Frage der Ehre", gegen das Hilfsangebot zu stimmen, wurden gleich mehrere Abgeordnete zitiert. Keiner hatte danach die Courage, dem Programm zuzustimmen. In Worten: keiner. Klar ist, dass das zyprische Parlament ein gewaltiges Risiko eingegangen ist. Denn wer sich so polternd gegen die Bedingungen der Milliardenhilfe mehr...

  • FxPro betont Sicherheit von Kundengeldern Limassol, Zypern (ots/PRNewswire) - FxPro Financial Services Ltd (FxPro), ein weltweit führender Devisenhändler, hat heute noch einmal sein langjähriges Engagement für den Schutz und die Sicherheit von Kundengeldern betont. Durch Massnahmen, die in den letzten beiden Jahren ergriffenen wurden, konnte FxPro sich als bevorzugter FX-Broker positionieren, wenn es um die höchstmögliche Rückversicherungsstufe für Kunden und ihre Gelder geht. Vor mehr als zwei Jahren traf FxPro die Entscheidung, ausschliesslich global tätige Banken mehr...

  • Rheinische Post: Torsten Oletzky bleibt Chef bei Ergo Düsseldorf (ots) - Torsten Oletzky, Vorstandschef des Versicherungskonzerns Ergo, bleibt im Amt. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Der Aufsichtsrat des Unternehmens habe gestern Abend entschieden, dass der Vertrag des 46-jährigen Managers verlängert werde. Um die Personalie hatte es wegen der Affären bei Ergo in den vergangenen Monaten große Diskussionen gegeben. Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621 mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Schlecker / Insolvenz Osnabrück (ots) - Schleckers Schweigen Einmal mehr erliegt Anton Schlecker seiner Unwilligkeit oder seinem Unvermögen, die öffentliche Debatte über den Niedergang seines Drogerie-Imperiums mitzugestalten. Sie dreht sich um seine Familie und ihn selbst. Dennoch bleibt er still und unsichtbar. Wie im vergangenen Jahr nach der Pleite, als der Patriarch seinen Kindern die bittere Aufgabe überließ, vor die Öffentlichkeit zu treten. Wieder bestimmen andere die Debatte, der Insolvenzverwalter, Journalisten und zahllose Verfasser im mehr...

  • Rheinische Post: Eigenkapital-Quote bei ThyssenKrupp weiter eingebrochen Düsseldorf (ots) - Die Anzeichen für eine Kapitalerhöhung bei ThyssenKrupp verdichten sich. Die Eigenkapitalquote des Konzerns ist auf 11,4 Prozent abgesunken, wie Konzernsprecher Alexander Wilke der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochsausgabe) bestätigte. Damit hat der Konzern inzwischen die niedrigste Eigenkapitalquote im Dax. Wie die Zeitung weiter berichtet, akzeptieren die Banken bei dem aktuell mit über fünf Milliarden Euro verschuldeten Konzern ThyssenKrupp nur einen Schuldenstand vom anderthalbfachen des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht