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Erfolgsgarant oder Auslaufmodell? Diskurs um "Made in Germany" geht weiter

Geschrieben am 20-03-2013

Frankfurt/Main (ots) - Deutsche Gesellschaft für Qualität auf
Hannover Messe: Top-Entscheider erörtern die Perspektiven des Labels
Frankfurt am Main, 20. März 2013 - Auf der Hannover Messe 2013
veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) das
Panel: "Qualität 'Made in Germany': Erfolgsfaktor des 21.
Jahrhunderts oder Handicap?" Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren
gemeinsam den Status des Labels und hinterfragen: Wie deutsche
Unternehmen auch noch in Zukunft mit Qualität "Made in Germany"
wettbewerbsfähig bleiben. Es diskutieren:

- Prof. Dr. Rolf-Jürgen Ahlers, geschäftsführender Gesellschafter
der ASG Luftfahrttechnik und der ProxiVision GmbH
- Prof. Dr. Eike Böhm, Leiter Qualitätsmanagement Mercedes-Benz Cars
der Daimler AG
- Dr. Frank Brode, Vorstand Qualität & Neue Technologien der HARTING
Technologiegruppe
- Ulrich Schrickel, Leiter Qualitätsmanagement der Robert Bosch GmbH
- Prof. Ulrich Weinberg, Leiter School of Design Thinking am
Hasso-Plattner-Institut

Die Moderation übernimmt Maria Sheahan, Senior Editor bei Reuters
News.

Unternehmen sind herzlich eingeladen, die Debatte live zu verfolgen
und sich Impulse für ihr eigenes Qualitätsmanagement zu holen.

Wann: Montag, 8. April 2013, 11.00 - 12.30 Uhr
Wo: Hannover Messe, Halle 13, Global Business & Markets, Business
Forum 1

Weitere Informationen zur Agenda, zur Anmeldung und
Gratis-Messetickets unter:
http://www.qualitaetsleitbild.de/aktionen/hannover-messe/

DGQ-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kaerkes bringt das Thema auf den
Punkt: "Die deutsche Wirtschaft ist mit 'Made in Germany' erwachsen
geworden - und vor allem stark. Gerade im Ausland ist das Label
gefragt, also ein echter Umsatzfaktor. Aber: Bleibt das so? Der
internationale Wettbewerb schläft nicht und setzt genauso auf
Qualität." Das DGQ-Panel auf der führenden internationalen
Industriemesse stellt einen großen Meilenstein im Rahmen der
Initiative "Qualitätsleitbild für Deutschland" dar. "Unser Ziel ist
es, Qualität 'Made in Germany' weiterzudenken und Unternehmen einen
konkreten Mehrwert zu bieten", sagt DGQ-Präsident Dr. Jürgen Varwig.
"Dazu gehört beispielsweise zu diskutieren, wie Qualitätsstandards in
der internationalen Wertschöpfung effizient eingehalten werden
können. Oder welche Relevanz Faktoren wie Digitalisierung oder
Nachhaltigkeit spielen."

Die Initiative "Qualitätsleitbild für Deutschland" treibt einen
konstruktiven Diskurs rund um die Entwicklung von Qualität als
wichtiger Grundlage unseres Lebensstandards an. Der Prozess wird
wissenschaftlich begleitet. Global Business & Markets - die Plattform
der Hannover Messe zum gezielten Networking im internationalen
Kontext - dient als Forum, um den Diskurs zu Qualität "Made in
Germany" um eine internationale Perspektive zu ergänzen. Mittlerweile
unterstützen mehr als 70 Unternehmen die Initiative. Um das Thema
künftig noch näher an die Unternehmen heranzutragen, wird es 2013
Regionalforen geben. Die Ziele: hinter die Kulissen von führenden
Unternehmen schauen, deren Best-Practice-Beispiele diskutieren und
das Unterstützer-Netzwerk ausweiten.

Zur Initiative "Qualitätsleitbild für Deutschland"

Mit der Initiative "Qualitätsleitbild für Deutschland" will die DGQ
die Weichen für einen konstruktiven Diskurs rund um die Entwicklung
von Qualität als wichtiger Grundlage unseres Lebensstandards stellen.
Die Kernfrage: "Was muss passieren, damit Qualität auch in 20 Jahren
noch zentrales Differenzierungsmerkmal und entscheidendes
Erfolgsprinzip der deutschen Wirtschaft am Weltmarkt ist?" Insgesamt
haben sich bislang mehr als 70 Unternehmen beteiligt - darunter
erfolgreiche Mittelständler wie Hansgrohe, Arthur D. Little oder die
Henkell Sektkellerei und große Konzerne wie Volkswagen, Daimler oder
die Telekom. 2012 wurde die Initiative als "Land im Ort der Ideen"
von der Bundesregierung ausgezeichnet. Bis 2014 soll ein Leitbild für
Qualität in Deutschland entstehen. Unter www.qualitaetsleitbild.de
stehen Beiträge der Unterstützer sowie sieben Leitthesen zur
Diskussion bereit. Die DGQ lädt dort zu weiteren Beiträgen, zur
Kommentierung und konstruktiven Diskussion ein.



Pressekontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit DGQ
Rolf Henning, August-Schanz-Str. 21 A
60433 Frankfurt am Main
Tel. 069/ 95424170
E-Mail: rh@dgq.de

DGQ-Pressestelle, c/o Klenk & Hoursch
Yvonne-Madelaine Pfeiffer
Walther-von-Cronberg-Platz 2
60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069 719168-35
E-Mail: yvonne.pfeiffer@klenkhoursch.de


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