Vorschlagen statt einmischen / Wie Oma und Opa zu geschätzten Begleitern der Enkel werden
Geschrieben am 21-03-2013 |
Baierbrunn (ots) - Großeltern zu werden kann eine große
Herausforderung sein: Muss Enkel David unbedingt vegetarisch essen,
darf er mit zerrissenen Jeans in die Schule gehen, oder stundenlang
am Computer spielen? Sollen Großeltern mitreden oder besser
schweigen? "Erziehung ist die Sache der Eltern, sie sind die
Hauptverantwortlichen", sagt die Berliner Familientherapeutin Gundula
Femmer im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Wenn Oma und Opa
Ratschläge geben möchten, dann am besten in Ich-Form, etwa: Ich habe
das damals so und so gemacht. Aber Großeltern müssen wissen, dass sie
sich durch ständige, ungefragte Ratschläge unbeliebt machen. Für ihre
Rolle "in der zweiten Reihe" dürfen sie aber auch in Anspruch nehmen
zu entscheiden, ob und wann sie etwa zur Betreuung einspringen. Sie
müssen nicht ihre gesamte Freizeit zur Verfügung stellen. Eine gute
Möglichkeit für engagierte Opas und Omas, ihre Rolle zeitgemäß zu
finden, sind Großelternkurse, die es bei pädagogischen
Beratungsstellen, in Hebammenpraxen, Mutter-Kind-Zentren oder beim
Kinderschutzbund gibt.
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frei.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 3/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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