Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin: Vier von zehn Deutschen erwarten Reformen vom neuen Papst
Geschrieben am 22-03-2013 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 22.03.2013 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
43 Prozent der Bevölkerung haben die Erwartung, dass der neue
Papst die katholische Kirche reformieren wird. Auch jeder zweite
Katholik in Deutschland (47 Prozent) teilt diese Erwartung.
Die Euro-Krise verunsichert die Deutschen Jeder zweite Deutsche
(48 Prozent) macht sich im Rahmen der Euro- und Schuldenkrise Sorgen
um seine Ersparnisse. Mit 59 Prozent ist die Mehrheit der Meinung,
dass Angela Merkel in der Krise richtig und entschlossen gehandelt
hat. 39 Prozent glauben, dass die Union die Kompetenz hat, die
Schuldenkrise in den Griff zu bekommen. Für 16 Prozent der Befragten
ist die SPD die kompetentere Partei in der Schuldenkrise. 38 Prozent
glauben, dass keine der beiden Parteien die Krise managen kann.
Sonntagsfrage: Regierungskoalition und Rot-Grün gleich auf In der
aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 38 Prozent der
Wählerstimmen. 27 Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme
geben. Die Grünen erreichen 16 Prozent und die Linke acht Prozent der
Stimmen. Für die FDP würden sich fünf Prozent entscheiden und den
Piraten würden zwei Prozent der Befragten ihre Stimme geben. Im
Vergleich zum Deutschlandtrend vom 14. März 2013 verliert die Union
zwei Prozentpunkte und die SPD gewinnt zwei Prozent hinzu. Die Linke
erhält ebenfalls ein Prozent hinzu. Die Grünen und die Piraten
verlieren jeweils einen Prozentpunkt und das Ergebnis für die FDP
bleibt unverändert. Eine mögliche rot-grüne Koalition käme auf 43
Prozent der Wählerstimmen und somit auf dieselbe Prozentzahl wie die
Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 19. und 20. März
1008 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem
Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 -
20 65 62 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse
werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 22. März 2013,
veröffentlicht.
Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im
ARD-Morgenmagazin"
www.ard-foto.de
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion:
Martin Hövel und Verena Cappell
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Uwe-Jens Lindner
Telefon 0221 - 220-7123
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
454213
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit
Unionsfraktionschef Kauder gegen Schlussstrich bei Aufarbeitung der SED-Diktatur Halle (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder, hält die Aufarbeitung der SED-Diktatur weiter für
nötig und hat einen Schlussstrich abgelehnt. "Jedes Land muss seine
Geschichte kennen", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Unsere Demokratie ist
der Gegenentwurf zum Zivilisationsbruch durch das Unrechtsregime der
Nationalsozialisten und zur unmenschlichen SED-Diktatur. Das darf
sich nie wiederholen." Kauder fügte hinzu: "Dazu müssen wir aber auch
wissen, wie mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Justizminister appelliert an Anstand von Politikern Bielefeld (ots) - Düsseldorf. Mit einem Gesetzentwurf, der
Abgeordnetenbestechung härter unter Strafe stellt, nimmt
Nordrhein-Westfalens Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) käufliche
Politiker ins Visier. Die Bestechung von Abgeordneten sei
strafrechtlich völlig unzureichend geregelt, sagte Kutschaty der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagausgabe). Daher
wolle er "mit gutem Beispiel vorangehen" und das Gesetz ausweiten.
Kutschatys Entwurf sieht unter anderem vor, schon den Versuch der
Korruption sowie sogenannte mehr...
- Ostsee-Zeitung: Angela Merkel will sich trotz polnischer Wurzeln nicht zur Ehren- und Vereinspolin machen lassen Rostock (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist zwar nach
dem neuesten Stand der biografischen Enthüllungen Viertel-Polin, dank
des Großvaters Ludwik Kazmierczak, will sich aber nicht demonstrativ
zur Ehren- und Vereinspolin machen lassen. Der in Berlin ansässige
Verein "Polnische Frauen in der Wirtschaft und Kultur e.V." hatte
Merkel bereits die Ehrenmitgliedschaft angetragen. Ein
Regierungssprecher sagte der "Ostsee-Zeitung" (Freitag-Ausgabe), die
Bundeskanzlerin "ist dem Wohlergehen aller in der Bundesrepublik
Deutschland mehr...
- Pfeiffer/Dött: Strompreisbremse muss ab Sommer greifen Berlin (ots) - Am gestrigen Donnerstag beriet Bundeskanzlerin
Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder über
kurzfristige Maßnahmen gegen den Strompreisanstieg und die Vorschläge
von Bundesumweltminister Peter Altmaier für eine "Strompreisbremse".
Hierzu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, und die
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Marie-Luise Dött:
"Es ist wichtig, dass die Gespräche zur Lösung der
Strompreisproblematik zügig fortgeführt mehr...
- ZDF-Politbarometer März II 2013 /
Eurokrise: Angst um Ersparnisse nimmt zu /
K-Frage: Merkel weiterhin mit großem Abstand vor Steinbrück (BILD) Mainz (ots) -
Eurokrise: Die Eurokrise ist zurück im Bewusstsein: Zum ersten Mal
in diesem Jahr wird sie als das bei weitem wichtigste Problem in
Deutschland genannt. Vor dem Hintergrund der Lage in Zypern gehen 64
Prozent der Befragten davon aus, dass sich die Eurokrise eher
verschärfen wird, 9 Prozent rechnen mit einer Abschwächung, und 24
Prozent erwarten keine großen Änderungen (weiß nicht: 3 Prozent). Im
Zusammenhang mit der Eurokrise sagen jetzt 49 Prozent, dass sie Angst
um ihre Ersparnisse haben, 39 Prozent haben keine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|