WAZ: SPD will ausgewogenen Rettungsplan für Zypern
Geschrieben am 22-03-2013 |
Essen (ots) - Die SPD hat einen sozial ausgewogenen Rettungsplan
für Zypern angemahnt. "Die benötigten 5,8 Milliarden Euro werden
nicht zusammenkommen, ohne Vermögen über 100.000 Euro abzuschöpfen",
sagte SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Es wäre auch nicht gerecht, die
Nutznießer des Casinos ungeschoren davonkommen zu lassen. Die Kleinen
hängt man, die Großen lässt man laufen - das darf nicht die Lösung
sein", so Steinmeier.
Kleinere Sparbeträge müssten "Tabu" sein. "Sonst räumen überall in
Europa die Menschen ihre Konten. Das würde Chaos auslösen", warnte
Steinmeier und fügte hinzu: "Ich finde durchaus, dass große Vermögen
über hunderttausend Euro einmalig belastet werden können, die vorher
jahrelang von Steuerdumping und hohen Zinsen profitiert haben."
Kanzlerin Angela Merkel tue so, als habe sie mit ihrem Management
die Krise beruhigt. Das Gegenteil sei der Fall, kritisierte
Steinmeier. "Jetzt zeigt sich, dass Merkel nie einen Zauberstab
hatte. Die Krisenkanzlerin wurde entzaubert", sagte er.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
454385
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Zur Lage in Zypern: Frankfurt (ots) - Mit ihrem unverantwortlichen Agieren hat die
Regierung in Nikosia ihre Verhandlungsposition geschwächt. Das ist
das einzig Gute an dem Desaster. Die Euro-Partner sollten sich nicht
auf Spielchen einlassen wie dem Versuch, Rentenkassen für den
Schuldenabbau einzusetzen. Die jüngsten Fehler können nun korrigiert
werden. Man kann einen Beitrag der zyprischen Vermögenden einfordern
und gleichzeitig die Kleinsparer verschonen. Dies hat Nikosia bisher
abgelehnt. Das Versagen Zyperns bietet eine Chance für Europa, eine mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Vorabmeldung der Mittelbayerischen Zeitung(Samstag)zum NPD-Verbot: Charlotte Knobloch kritisiert Ablehnung eines eigenen Regierungsantrags als "Armutszeugnis für unsere wehrh Regensburg (ots) - Nach Ansicht von Charlotte Knobloch ist die
Ablehnung eines eigenen NPD-Verbotsantrags durch die Bundesregierung
ein "Armutszeugnis für unsere wehrhafte Demokratie. Alle
demokratischen Kräfte - insbesondere die Partei mit F und D im Namen
- müssten entschlossen und couragiert gegen Freiheitsfeinde und
Antidemokraten vorgehen", schreibt die Präsidentin der Israelitischen
Kultusgemeinde München und Oberbayern in einem Gastkommentar für die
Mittelbayerische Zeitung (Samstag). "Freilich wäre das Verbot kein
Sieg über mehr...
- neues deutschland: Amadeu-Antonio-Stiftung: 183 Tote durch rechte Gewalt Berlin (ots) - In der Diskussion um die Zahl der Opfer rechter
Gewalt in Deutschland seit 1990 hat sich nun auch die
Amadeu-Antonio-Stiftung zu Wort gemeldet. Die in Berlin ansässig
Stiftung zählt insgesamt 183 Tote, wie eine Mitarbeiterin gegenüber
der Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagauagabe) bestätigte.
Damit liegen die Zahlen noch über den den von "Zeit" und
"Tagesspiegel" registrierten 152 Opfern.
"Wir haben auch jene Fälle untersucht, die bei 'Zeit' und
'Tagesspiegel' noch als Verdachtsfälle erfasst wurden", erklärte mehr...
- Neuer Beruf Notfallsanitäter: Azubis früher in die Praxis / Bundesrat stimmt Gesetz zu / ABGF und DFV bringen wichtige Forderungen ein Berlin (ots) - Der Deutsche Bundesrat hat heute dem Gesetz über
den Beruf des Notfallsanitäters abschließend zugestimmt. "Wichtige
Forderungen der Feuerwehren wurden berücksichtigt, nämlich eine
bessere praktische Ausbildung und die Berücksichtigung der
Laufbahnausbildung für Beamte. Nun muss sich zeigen, ob das Gesetz
für die Feuerwehren praxistauglich ist", resümieren Jochen Stein,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren
(AGBF Bund), und Ludwig Geiger, Vizepräsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes mehr...
- Obamas Forderung nach "Zwei Staaten für zwei Völker" entspricht der Mission von OneVoice Tel Aviv, Israel (ots/PRNewswire) - Präsident Barack Obama
forderte bei seiner Rede am Donnerstag im Jerusalem International
Conference Center junge Israelis dazu auf, ihre Führungsriege dazu zu
bringen, "die Veränderungen herbeizuführen, die [sie] möchten", und
sagte ihnen "Frieden ist möglich", durch eine Zwei-Staaten-Lösung.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120428/DC96873LOGO-b
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20120428/DC96873LOGO-b])
Obama erklärte: "Verhandlungen sind notwendig, doch es ist kein
Geheimnis, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|