Die SPD-Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (ddvg) trennt sich von ihren Anteilen an der Westfälischen Rundschau (Dortmund)
Geschrieben am 23-03-2013 |
Hamburg (ots) - Die Geschäftsführung der ddvg erklärt hierzu:
"Nachdem die WAZ Anfang des Jahres im Alleingang und somit ohne
Kenntnis der ddvg die Redaktion der Westfälischen Rundschau aufgelöst
hat, war eine Basis für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit von ddvg
und WAZ nicht mehr gegeben.
Wir sind deshalb in professionellen Gesprächen mit der WAZ
übereingekommen, diese in den siebziger Jahren des vergangenen
Jahrhunderts begründete Kooperation zu beenden und unseren
Gesellschaftsanteil an den Mehrheitsgesellschafter WAZ zu veräußern.
Wir bedauern sehr, dass es nicht gelungen ist, die Westfälische
Rundschau als starken Nordrhein-Westfälischen Titel mit eigener
Redaktion zu erhalten. Mit einem Minderheitenanteil von 13,1 Prozent
war die ddvg aber nicht in der Position, den Alleingang des
Mehrheitsgesellschafters aufzuhalten.
Es entspricht unserem Unternehmensziel, die Pressevielfalt in der
Bundesrepublik Deutschland zu wahren. Unterschiedliche Auffassungen
darüber, wie das Presseunternehmen der Westfälischen Rundschau
professionell zu führen ist, machen diese Trennung zu einer logischen
Konsequenz."
Erläuterung: Die SPD-Unternehmensholding ddvg hielt bisher über
die Westfälische Verlagsgesellschaft (WVG) 13,1 Prozent der Anteile
an der Zeitungsverlag Westfalen KG (ZVW), die die Westfälische
Rundschau herausgibt.
Pressekontakt:
Jens Berendsen und Matthias Linnekugel, Telefon 040/28 40 03-12
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