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Volkswagen und Greenpeace bekräftigen strikte CO2-Grenzwerte für Neuwagen / Gemeinsame Erklärung zum 95-Gramm-Ziel

Geschrieben am 25-03-2013

Hamburg/Wolfsburg (ots) - Der Volkswagen Konzern hat zu Beginn des
Genfer Autosalons am 4. März 2013 erstmals die weitreichende
Entscheidung bekannt gegeben, den Verbrauch seiner Neuwagenflotte
stärker zu verringern als bislang vorgesehen. Diese Entscheidung hat
der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Prof. Dr.
Martin Winterkorn, während des ersten Spitzentreffens mit
Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens am 21. März 2013 in
Hannover bekräftigt.

Hier stand die Erörterung der Anstrengungen des Volkswagen
Konzerns zum Klimaschutz im Mittelpunkt. Winterkorn betonte, dass
Volkswagen das von der EU gesetzlich festgelegte Emissionsziel von
durchschnittlich 95 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer bis 2020
erreichen werde: "Ich garantiere, dass wir alles daran setzen werden,
95 Gramm CO2-Emissionen ohne Wenn und Aber zu erreichen.
Voraussetzung dafür ist aber auch, dass die Kunden unsere modernen,
alternativen Antriebe annehmen werden. Das ist aber
selbstverständlich unser Ziel."

Greenpeace Geschäftsführerin Brigitte Behrens unterstützt das von
Volkswagen gesteckte Ziel: "Dies ist eine Entscheidung für den
Klimaschutz und ein wichtiges Signal, sich für den Schutz der Umwelt
und Gesellschaft einzusetzen und klimafreundliche technische Lösungen
in Serie zu fertigen. Wir werden mit Volkswagen weiter in Dialog
bleiben, auch was Mobilitätskonzepte für die Zukunft angeht." Die
Erklärung von Volkswagen ist auch ein Zeichen für strengere
Abgasvorschriften für die Wachstumsmärkte USA und China.

Seit zwei Jahren befanden sich Volkswagen und Greenpeace in einem
konstruktiven und teilweise auch konfrontativen Dialog, bei dem es um
die CO2-Reduzierung der gesamten Flotte des Volkswagen Konzerns auf
durchschnittlich 95 Gramm bis 2020 ging. Bei dieser Berechnung sind
vor allem "Supercredits" für die Hersteller in der Kritik, die
vorsehen, Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge als
Niedrigemissionsfahrzeuge mehrfach anzurechnen. Unabhängig
voneinander sind Volkswagen und Greenpeace davon überzeugt, dass die
Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr einen wesentlichen
Aspekt zum Schutz des Klimas darstellt.

Volkswagen und die unabhängige Umweltschutzorganisation werden in
einem konstruktiven Dialog bleiben, welche weiteren Umweltziele sich
der Konzern setzt und wie diese realisiert werden können.

Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an den
Greenpeace-Verkehrsexperten Wolfgang Lohbeck, Tel. 0171-8780 823,
oder an Pressesprecher Michael Hopf, Tel. 0171-8780 835.
Pressestelle: Tel. 040-30618-340, presse@greenpeace.de; Internet
www.greenpeace.de, Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de,
Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de


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