DTI - Süd: Münchner Wohnungen erreichen mit Durchschnittspreisen von 3.767,38 Euro pro Quadratmeter neuen Spitzenwert
Geschrieben am 26-03-2013 |
Lübeck (ots) - Der Boom auf dem Münchner Wohnungs- und Hausmarkt
setzt sich im vierten Quartal 2012 fort. Im Vergleich zum Vorquartal
ziehen die Wohnungspreise in der bayerischen Landeshauptstadt um 3,75
Prozent auf 137,62 Zählerpunkte an und erreichen damit einen neuen
Rekordwert. Auf Jahressicht entspricht dies einer Verteuerung von
10,98 Prozent. Damit haben in der Region Süd Eigentumswohnungen in
München vor Stuttgart und Frankfurt am Main mit Abstand am stärksten
zugelegt. Dies geht aus dem aktuellen Dr. Klein-Trendindikator
Immobilienpreise DTI hervor.
Münchner Wohnungen erzielen auch beim Kaufpreisniveau
Spitzenwerte. Der Medianpreis für Alt- und Neubauten liegt im vierten
Quartal 2012 bei 3.767,38 Euro pro Quadratmeter. Die Preisspanne
zwischen minimalem und maximalem Preis liegt zwischen 1.629,23 Euro
pro Quadratmeter und 7.279,03 Euro pro Quadratmeter.
Frankfurt am Main: Wohnraumverknappung hat Konsequenzen für
Preisniveau
Die zweithöchsten Kaufpreise pro Quadratmeter in der Region Süd
weist Frankfurt am Main mit einem Medianwert von 2.622,02 Euro auf.
"Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind Wohnungen in Frankfurt 4,63
Prozent teurer geworden", berichtet Mattheos Boutsioulis, Leiter der
Niederlassung von Dr. Klein in Frankfurt. "Nach wie vor besteht ein
Trend zu sehr guten bis guten Lagen. Da die Kaufpreise mittlerweile
ein sehr hohes Niveau erreicht haben, sind nun mittlere Lagen wie das
Gallus- und Gutleutviertel oder auch das Bahnhofsviertel und
Dornbusch interessant geworden."
In der Mainmetropole hat die Einwohnerzahl 2012 erstmals die
700.000er Marke übersprungen. Dies geht am Wohnungsmarkt nicht
spurlos vorüber. "Aufgrund der Wohnungsknappheit werden vermehrt
Gewerbeflächen zu Wohnflächen umgewandelt beziehungsweise
Gewerbeobjekte abgerissen und anschließend durch gemischt genutzte
Neubauten ersetzt", so Boutsioulis. Dies ist beispielsweise im
Westend, auf dem Areal um den ehemaligen Güterbahnhof und am Maintor
der Fall.
München ist auch auf dem Hausmarkt Spitzenreiter
Der Hausmarkt der Region Süd wird durch München angeführt. Auf
Quartalssicht ziehen die Kaufpreise um 2,25 Prozent an - in Frankfurt
und Stuttgart um 0,58 Prozent beziehungsweise 0,28 Prozent. Im
Vergleich zum Vorjahr verteuern sich Häuser in der bayerischen
Landeshauptstadt um 5,79 Prozent und kosten im Mittel 2.790,92 Euro
pro Quadratmeter. Die Preisspanne erstreckt sich von 1.200,63 Euro
pro Quadratmeter bis zu 9.535,14 Euro pro Quadratmeter. Der
durchschnittliche Quadratmeterpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser
erreicht in Frankfurt 2.010,71 Euro, in Stuttgart 2.108,84 Euro.
Traditionell ist in der schwäbischen Metropole der Hausmarkt stärker
als der Wohnungsmarkt. Ende 2012 zieht der DTI-Teilindex für
Eigentumswohnungen in Stuttgart um 4,31 Prozent. Mit 107,67
Zählerpunkten liegt der Teilindex für Wohnungen nun nahezu gleichauf
mit dem der Häuser (108,07 Zähler). Auch auf Jahressicht steigen die
Wohnungspreise in Stuttgart deutlich um 6,08 Prozent. In den
kommenden Quartalen wird sich zeigen, ob Wohnungs- und Hausmarkt in
Stuttgart einen neuen Trend einschlagen und auf ähnlichem Niveau
verlaufen oder wieder auseinanderdriften werden.
Die Pressemitteilung und weitere Angaben zur Index- und
Preisentwicklung können Sie hier herunterladen: www.bit.ly/10eISon
Über den Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI)
Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen,
regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich
gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der
Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus
stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen
Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen
Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung
des Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise werden monatliche
Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der
unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland
werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf bis zu
20.000 Finanzierungen monatlich mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen
von bis zu drei Mrd. Euro.
Über Dr. Klein
Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 750
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie
Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite.
Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger
Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und
von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine
Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und
maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der
Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die
kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen,
vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und
Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den
einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein
ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.
Pressekontakt:
Michaela Reimann
Leiterin Unternehmenskommunikation
Dr. Klein & Co. AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck
Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
E-Mail: michaela.reimann@drklein.de
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