Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Arbeitskosten
Geschrieben am 26-03-2013 |
Bielefeld (ots) - Selbst wenn in Deutschland die Arbeitskosten
mehr als in den Jahren zuvor gestiegen sind, haben die Unternehmen
noch keinen Grund, Alarm zu schlagen. Fast zehn Jahre lang haben die
Arbeitnehmer stillgehalten und auf einen kräftigen Schluck aus der
Lohnpulle verzichtet. Und wenn man die Inflationsrate berücksichtigt
und die Erhöhung der Sozialbeiträge abzieht, bleibt von den
Gehaltserhöhungen der beiden vergangenen Jahre netto kaum etwas
übrig. Andererseits haben die Beschäftigten in Deutschland auch mehr
erwirtschaftet und sich ihren Anteil redlich verdient. Deshalb ist es
sinnvoll, nicht allein die Arbeitskosten zu betrachten, sondern die
Lohnstückkosten. Die spiegeln den wahren Produktivitätsfortschritt
wider. Deshalb verbieten sich direkte Vergleiche mit den
Arbeitskosten etwa in Bulgarien. Und selbst wenn sich in den
Krisenländern Griechenland, Italien oder Spanien die Arbeit weiter
verbilligt, ist das für die deutsche Wirtschaft keine Gefahr. Denn
bei uns brummt der Export, nicht wegen der Niedriglöhne, sondern
wegen der Qualität. Made in Germany hat eben seinen Preis.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
454952
weitere Artikel:
- Eurasian Media Forum findet erneut in Kasachstans Hauptstadt statt Astana, Kasachstan (ots/PRNewswire) -
Die 11. Konferenz des Eurasian Media Forum (EAMF) findet am 25.
und 26. April 2013 in Astana statt.
Die Multimedia-Pressemitteilung finden Sie auf:
http://www.multivu.com/mnr/58721-eurasian-media-forum-meet-in-kaza
khstan
Damit findet das Forumstreffen zum zweiten Mal in der Hauptstadt
Kasachstans statt. Im vergangenen Oktober wurde das Forum hierher
verlegt, nachdem es zehn Jahre lang in Almaty, dem wirtschaftlichen
Zentrum des Landes, seine Konferenzen veranstaltet hatte. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Spielball der Mineralölkonzerne =
von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Mehr als zehn Jahre nach Einführung des Euro
sollte die Zeit des Umrechnens eigentlich vorbei sein. Aber fast
jeder, der mit der D-Mark aufgewachsen ist, multipliziert Preise in
Gedanken immer noch mit 1,95583 beziehungsweise mit zwei. Und schon
ist es kein großer Trost mehr, dass die Mineralölkonzerne zu Ostern
nicht den üblichen ganz großen Schluck aus der Preispulle nehmen,
sondern sich scheinbar mit moderaten Erhöhungen zufriedengeben
wollen. Aber der Schein trügt. Wenn Superbenzin in Deutschland im
Durchschnitt mehr...
- Börsen-Zeitung: Der Run in den Köpfen, Kommentar zur Einlagensicherung von Bernd Wittkowski Frankfurt (ots) - Deutschlands Sparer in Panik? Das wohl noch
nicht. Anzeichen von Bammel sind hierzulande eher in der Politik und
im Kreditgewerbe festzustellen. Man überbietet sich geradezu darin,
die Sicherheit der Einlagen zu beschwören. Bundeskanzlerin Angela
Merkel hatte ihre 2008 angesichts des unmittelbar drohenden
Zusammenbruchs der Hypo Real Estate gemeinsam mit dem damaligen
Finanzminister Peer Steinbrück gegebene Garantie ("Wir sagen den
Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür
steht die Bundesregierung mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Einwanderungshürden für ausländische Fachkräfte: Eine Imagefrage - von Christine Hochreiter Regensburg (ots) - Hightech-Nationen wie die USA und Deutschland
haben eines gemeinsam: Ihnen gehen die Fachkräfte aus. Hierzulande
wird immer deutlicher erkennbar, dass es nicht nur um die Beseitigung
bürokratischer Hürden geht, wenn Experten aus dem Ausland in die
Bundesrepublik kommen sollen. Um auf Dauer attraktiv für Talente von
außerhalb zu sein, ist ein gezielter Schwenk in der
Einwanderungspolitik nötig. Die damit verbundene Anwerbestrategie
sollte im Ausland allerdings auch offensiv kommuniziert werden. Dies
geschieht aber mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bertelsmann Bielefeld (ots) - Man schlachtet kein Huhn, das goldene Eier legt.
Und bis jemand sein Tafelsilber verkauft, muss viel passieren. RTL
hat auch 2012 mehr als die Hälfte zum Bertelsmann-Konzerngewinn
beigesteuert. Es muss also gute Gründe geben, wenn Vorstandschef
Thomas Rabe einen Teil des Besitzes zu Geld machen möchte.
Schließlich haben die Gütersloher noch vor wenigen Jahren für die
Mehrheit an RTL 25 Prozent des Gesamtkonzerns an einen Brüsseler
Investor verkauft. Ein Kaufangebot für Kleinaktionäre liegt nicht
lange zurück. Die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|