Rheinische Post: Firmen brechen weg
= Von Birgit Marschall
Geschrieben am 26-03-2013 |
Düsseldorf (ots) - Ohne Unternehmen keine Arbeitsplätze, ohne
Arbeitsplätze keine Einkommen, ohne Einkommen keine Steuern, ohne
Steuern keine staatlichen Leistungen und so weiter. Firmen und
Unternehmergeist sind unentbehrliche Stützen unseres Systems, auch
wenn wir das oft vergessen. Deshalb muss es alarmieren, dass die Zahl
der Unternehmen in Zukunft drastisch zurückgehen wird. Das Kölner
Institut der deutschen Wirtschaft schätzt den Firmenschwund bis 2050
auf eine Million. 5500 Unternehmen mit mehr als 30 000 Mitarbeitern
müssen jedes Jahr schließen, weil die Firmeneigentümer keine
Nachfolger mehr finden. Das liegt nach Auskunft der Industrie- und
Handelskammern nicht nur daran, dass die Zahl jüngerer Interessenten
aus rein demografischen Gründen abnimmt. Die Nachfrage nach einer
Firma bleibt auch deshalb hinter dem Angebot zurück, weil
Qualifizierte den Weg in die Selbstständigkeit scheuen. Eine gut
dotierte abhängige Beschäftigung erscheint vorteilhafter. Hier muss
die Politik gegensteuern und schon in den Schulen für einen
Mentalitätswandel sorgen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
454974
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Zorn der Beamten
= Von Maximilian Plück Düsseldorf (ots) - Es ist zumindest ungeschickt, dass
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in ihrem Schreiben an den
Beamtenbund NRW noch einmal auf den Brief ihres Finanzministers aus
dem Jahr 2011 verweist, diesen aber offenbar nur noch in Teilen vor
Augen hat. Falsche Zitate muss sie sich zwar nicht vorwerfen lassen,
aber sie verschweigt einen wichtigen Passus, in dem eine künftige
Abkopplung der Beamtenbesoldung von der Lohnentwicklung
ausgeschlossen wird. Diesen Satz mussten die NRW-Beamten als
Versprechen verstehen, dass sich mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den USA und Syrien Bielefeld (ots) - Die USA streben unverkennbar eine aktivere Rolle
in Syrien an. Der seit den Wahlen im November vorsichtig eingeleitete
Kurswechsel führte inzwischen zur Warnung Barack Obamas an die
syrische Führung vor einem Eingreifen der USA. Falls sich der Einsatz
von Chemiewaffen bestätigte, werde nach anderen Regeln gehandelt. Der
Präsident sprach vom »Game Changer«. Die starken Worte lassen
aufhorchen. Zusätzliches Gewicht erhalten sie durch Informationen
über Einsatzpläne des Pentagon zur Sicherung der syrischen
Giftgas-Bestände. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Obama wechselt den Kurs - Die neue Syrien-Politik des US-Präsidenten soll den Sturz des Assad-Regimes von innen beschleunigen. Von Thomas Spang Regensburg (ots) - Die USA streben unverkennbar eine aktivere
Rolle in Syrien an. Der seit den Wahlen im November vorsichtig
eingeleitete Kurswechsel kulminierte vergangene Woche, als Barack
Obama die syrische Führung explizit warnte. Falls sich Berichte über
den Einsatz von Chemiewaffen gegen die Widerstandskämpfer
bestätigten, so der US-Präsident, sei dies ein "Game Changer", der zu
einem Eingreifen der Amerikaner führen könnte. Die starken Worte
lassen aufhorchen. Zusätzliches Gewicht erhalten sie durch
Informationen über Einsatzpläne mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Brics/Brasilien/Russland/Indien/China/Südafrika Osnabrück (ots) - Der Lack ist ab
Vom "Kern einer neuen Weltordnung", wie es sich Moskau wünscht,
sind die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und
Südafrika noch weit entfernt. Stattdessen ist an einigen Stellen der
Lack ab: Das Wachstum lässt nach, auch wenn es im Vergleich zu den
Industrienationen noch immer hoch ist. Enttäuschte Investoren pumpen
Geld lieber etwa in die Philippinen und nach Nigeria - oder zu alten
Bekannten wie Japan und den USA. Kühne Prognosen, dass die USA bald
vom Thron gestoßen werden, haben mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Russland/Razzia Osnabrück (ots) - Gefürchtet wie einst der KGB
Russland überzieht ausländische Organisationen mit Schikanen und
Razzien. Ein ungeheuerlicher Affront, der die Spannungen mit den USA
und der EU verschärft. Mit Methoden eines lupenreinen Polizeistaates
zeigt Präsident Wladimir Putin, was er unter Freiheit und Demokratie
versteht. Das ist umso bitterer, weil gerade Berlin ein strategisches
Interesse an freundschaftlichen Beziehungen zu Moskau hat. Doch Putin
scheint die vorhersehbare Empörung in westlichen Hauptstädten egal zu
sein. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|