Mitteldeutsche Zeitung: zu Luxemburg und Bankgeheimnis
Geschrieben am 07-04-2013 |
Halle (ots) - Nun wollen die Luxemburger ihr Bankgeheimnis
lockern. Sie sind bereit, Finanzämtern jenseits der Landesgrenzen
Daten über ausländische Geldanleger zu übermitteln. Der
"internationale Trend" gehe zu solch einem Informationsaustausch, so
der Minister. Er hätte auch sagen können: Wir können nicht anders.
Die USA, die dem Schwarzgeld ihrer Bürger auf der Spur sind,
zwingen uns. Und was wir den USA zugestehen, können wir den
europäischen Partnern nicht vorenthalten. Das Bankgeheimnis wird in
Europa zum Auslaufmodell. Das ist gut so. Wer Steuern hinterzieht,
ist ein Gesetzesbrecher. Und wer hilft, das Geld in Sicherheit zu
bringen, ist ein Komplize.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
456502
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Täter-Opfer-Ausgleich in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - In fast 80 Prozent aller Fälle haben Täter und Opfer
im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt einen außergerichtlichen
Vergleich akzeptiert. Schuld erkannt und Sühne geleistet - ganz
ohne Richter, rasch, effizient. Bei solchen Quoten fragt man sich,
warum der Täter-Opfer-Ausgleich im dritten Jahrzehnt noch immer ein
Schattendasein führt. Angesichts einer Justiz, in der sich - nicht
zuletzt wegen Personalmangels - Verfahren über Monate und Jahre
dahinschleppen. In denen sich Opfer des Öfteren fragen, um wessen
Interessen mehr...
- Das Erste, Montag, 8. April 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7:35 Uhr, Dr. Norbert Walter-Borjans, Finanzminister
NRW, SPD, Offshore
8:05 Uhr, Claudia Roth, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen,
Putin
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Rheinische Post: Krisenherd Korea
= Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Die USA verschieben den Test einer
Interkontinentalrakete im pazifischen Raum. Die Entscheidung ist
weise, denn sie vermeidet eine unnötige weitere Eskalation in der
Korea-Krise. In der nordkoreanischen Hauptstadt mag man das als
Einknicken des verhassten Klassenfeindes vor den Kriegsdrohungen von
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un feiern, Washington wird sich
dadurch nicht provoziert fühlen. Man weiß um die eigene militärische
Stärke, die dem nordkoreanischen Regime im Kriegsfall keine Chance
zum Überleben ließe. mehr...
- Rheinische Post: Ende der Steuerflucht
= Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Steter Tropfen höhlt den Stein. Und der
Rechtsstaat siegt am Ende: So lässt sich interpretieren, dass
Luxemburg dem automatischen Abgleich von Kontoinformationen mit
anderen Ländern zustimmt. Und wenn zwei bekannte Schweizer Geldhäuser
deutsche Kunden auffordern, entweder reinen Tisch mit Finanzämtern zu
machen oder zu gehen, ist das auch ein klares Zeichen. Nachdem das
Deutsch-Schweizer-Abkommen zu Steuerfragen gescheitert ist, wird den
Züricher Banken ihr Spiel mit deutschem Geld aus unklaren Quellen zu
heiß: mehr...
- Rheinische Post: Einbrecher haben oft ein leichtes Spiel
= Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Nicht auszuschließen, dass auch in diesem Jahr
für manche Familien der Osterurlaub mit einer bösen Überraschung
geendet hat: In die Wohnung ist eingebrochen worden. Zu dem
materiellen Schaden kommt die psychische Belastung: Es ist ein
überaus unangenehmes Gefühl zu wissen, dass ein Fremder in den
eigenen vier Wänden herumgewühlt hat. Manch einer hat noch lange
unter diesem Trauma zu leiden. Um so wichtiger ist es, sein Eigentum
beizeiten abzusichern. Dazu sollte der Rat der Polizei eingeholt
werden, die nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|