Hagen (ots) - Nun sind sie also Meister, die Bayern. Es hat
lange gedauert. Denn diesen Titel wollten sie ja schon vor zwei
Jahren haben. Und vor einem Jahr. Doch immer wurden sie abgehängt von
den Dortmundern.
Die Münchner sind aus den Ruinen wieder
auferstanden. Der Stern des Südens strahlt hell wie nie zuvor. Bayern
hat eine gewaltige Millionensumme in neue Kräfte investiert, doch das
hat der Klub auch zuvor schon getan und es hat nicht geholfen.
Diesmal ist der Branchenriese schlau genug gewesen, nicht nur das
Geld, sondern auch die Konzentration in das sportliche Geschehen zu
stecken. Wer den FC Hollywood erleben will, kommt in diesem Spieljahr
zu kurz.
Der Fußball berauscht unser Land, er ist die
legale Droge des Volkes. Dass die Bundesliga die Sinne zuletzt nicht
betören konnte, lag an den Münchnern, die dem Titeltreiben jede
Spannung entzogen. Doch das Publikum ist nicht allzu sehr enttäuscht,
denn es spürt, dass Höhepunkte noch nachgereicht werden könnten. Weil
die Bayern nicht nur hierzulande die Nummer 1 sein wollen, sondern
auf dem ganzen Kontinent. Da stehen die ultimativen Duelle stehen
bevor. Madrid und Barcelona türmen sich als Barrieren auf. Doch da
sind auch noch die Dortmunder - in Europa entscheidet sich, wie
erfolgreich die Saison tatsächlich für den Meister wird.
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sich für den doppelten Abiturjahrgang. Der Philologenverband sieht
organisatorische Herausforderungen in erster Linie bei den mündlichen
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"Vor allem bei den mündlichen Prüfungen wird es sich in den Fächern
knubbeln, die nur von wenigen Kollegen unterrichtet werden."
Silbernagel mehr...
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hält in drei Jahren einen Abbau der Bundesschuld erstmals nach 50
Jahren für möglich. "Es muss das politische Ziel sein, ab 2016
erstmals nach 50 Jahren mit dem Abbau der Schulden im Bund zu
beginnen", sagte Rösler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). Zugleich warnte Rösler vor höheren Steuern in
der kommenden Legislaturperiode. "SPD und Grüne wollen Deutschland
auf breiter Front mit Steuererhöhungen überziehen. Teilweise werben
ja auch mehr...
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