(Registrieren)

Deutsche Ausfuhren im Februar 2013: - 2,8 % zum Februar 2012

Geschrieben am 09-04-2013

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 09.04.2013 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Im Februar 2013 wurden von Deutschland Waren im Wert von 88,7
Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 71,9 Milliarden Euro
eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen
Ausfuhren im Februar 2013 um 2,8 % und die Einfuhren um 5,9 %
niedriger als im Februar 2012. Gegenüber Januar 2013 nahmen die
Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 1,5 % ab, die Einfuhren
verringerten sich um 3,8 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2013 mit einem
Überschuss von 16,8 Milliarden Euro ab. Im Februar 2012 hatte der
Saldo in der Außenhandelsbilanz + 14,9 Milliarden Euro betragen.
Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im
Februar 2013 bei 17,1 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (+ 0,4 Milliarden
Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 7,3 Milliarden Euro),
laufende Übertragungen (- 6,8 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum
Außenhandel (- 1,7 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen
Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im
Februar 2013 mit einem Überschuss von 16,0 Milliarden Euro ab. Im
Februar 2012 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von
13,5 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im
Februar 2013 Waren im Wert von 51,5 Milliarden Euro versandt und
Waren im Wert von 46,4 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber
Februar 2012 sanken die Versendungen in die EU-Länder um 3,4 % und
die Eingänge aus diesen Ländern um 4,5 %. In die Länder der Eurozone
wurden im Februar 2013 Waren im Wert von 33,8 Milliarden Euro (- 4,1
%) geliefert und Waren im Wert von 32,1 Milliarden Euro (- 5,7 %) aus
diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone
angehören, wurden im Februar 2013 Waren im Wert von 17,7 Milliarden
Euro (- 1,9 %) ausgeführt und Waren im Wert von 14,3 Milliarden Euro
(- 1,5 %) von dort eingeführt.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer)
wurden im Februar 2013 Waren im Wert von 37,2 Milliarden Euro
exportiert und Waren im Wert von 25,5 Milliarden Euro aus diesen
Ländern importiert. Gegenüber Februar 2012 nahmen die Exporte in die
Drittländer um 1,9 % ab, die Importe von dort sanken um 8,3 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Dirk Mohr, Telefon: (0611) 75-2475, www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

456742

weitere Artikel:
  • Randstad Arbeitsbarometer 1/2013: Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland ist für eine Frauenquote (BILD) Eschborn (ots) - Deutschland diskutiert wieder über eine Frauenquote. Am 18. April stimmt der Bundestag über einen Gesetzentwurf ab, der vorsieht bis Januar 2023 eine Mindestfrauenquote von 40 Prozent in Aufsichts- und Verwaltungsräten großer Unternehmen einzuführen, um für ein größeres Gleichgewicht in den Chefetagen zu sorgen. Sind die Karrierechancen für Frauen ohne gesetzliche Regelung wirklich schlechter? Brauchen wir in Deutschland eine Frauenquote? Mit diesen Fragen befasst sich die aktuelle Arbeitnehmerbefragung im Rahmen mehr...

  • Wachstum von bis zu 0,8 Prozent in 2013 Berlin (ots) - - Exportwachstum von 3,5 Prozent erwartet - Binnen- und Auslandsnachfrage stützen Konjunktur - Anspringen der Investitionstätigkeit entscheidend für Aufschwung Zu Beginn des zweiten Quartals gibt sich der BDI durchaus optimistisch bei seinem Ausblick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung: "Aus aktueller Sicht erwartet der BDI für 2013 ein Wachstum von bis zu 0,8 Prozent. Wir sehen gute Chancen, dass die deutsche Wirtschaft im Laufe des Jahres deutlich an Fahrt gewinnt." Das sagte BDI-Präsident Ulrich mehr...

  • Binäroptionen-Gigant wird professionell: Massenmarkt-OTC-Trading London (ots/PRNewswire) - "Binär 0-100" ist ein neuer und einzigartiger Weg, länger- oder kurzfristige Gewinne auf flüssigen Märkten mit dynamischen Preisen zu erzielen. Händler können Profite von bis zu 1.000 % machen. Das weltweit führende Binäroptionenhandels-Unternehmen anyoption [http://de.anyoption.com ](TM) kündigte die Markteinführung eines neuen dynamischen Handelsinstrumentes an. Das Trading-Tool "Binär 0-100 [http://de.anyoption.com/Geschwindigkeits-handel ]" bietet grösstmögliche Flexibilität, indem ein garantierter mehr...

  • Future Pipe Industries Group unterzeichnet Vertrag über den Erwerb von Specialty Plastics, Inc. Dubai, Vae (ots/PRNewswire) - FPIG wird 100 % von Specialty Plastics, Inc. erwerben Die Future Pipe Industries Group (FPIG) hat im Rahmen der Ausführung ihrer globalen Wachstumsstrategie eine Vereinbarung mit ITT Exelis unterzeichnet und wird 100 % des Geschäfts mit glasfaserverstärkten Rohren von Specialty Plastics, Inc. (SPI) übernehmen. SPI mit Sitz in Baton Rouge, Louisiana, USA, ist ein führender Anbieter von Glasfaserrohren und -systemen für Offshore-Plattformen und Marineschiffe. Die Übernahme ist eine strategische mehr...

  • Elektroautos und Ladestation einfach finanzieren Mönchengladbach (ots) - - Die Santander Consumer Bank und RWE Effizienz bieten erstmals Bündelprodukt - Strategische Zusammenarbeit bei Finanzierung und Vertrieb von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur Die Santander Consumer Bank und RWE Effizienz starten ihre Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität und bieten erstmals eMobility-Komplettpakete für den Kfz-Handel an. Autohäuser können Elektromobilisten die Finanzierung eines Elektroautos mit der dazugehörigen sicheren und komfortablen Ladelösung RWE eStation mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht