Gefährliche Biester - Achtung Zecken! (AUDIO)
Geschrieben am 11-04-2013 |
Bonn (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Sie sind winzig klein, mit Bohr-, Schneid- und Saugwerkzeugen
bewaffnet - und sie stehen auf Blut: Zecken. Diese kleinen Biester
sind nicht nur im Hochsommer aktiv, sondern schon bei Temperaturen ab
sieben Grad. Wo sie überall lauern und wie man sich richtig vor Ihnen
schützt, verrät meine Kollegin Jessica Martin.
Sprecherin: Zecken lauern nicht nur in einer bestimmten Region,
sondern überall in Deutschland. Doch das ist nur eins von vielen
falschen Gerüchten, die über die gemeinen Minivampire kursieren.
O-Ton 1 (Bernd O. Engelien, 0:10 Min.): "Um direkt mal mit einem
weit verbreiteten Vorurteil aufzuräumen: Sie lassen sich nicht nur
von Bäumen fallen, sondern sie lauern vor allen Dingen auch im hohen
Gras und im Unterholz."
Sprecherin: So Bernd Engelien von der Zurich Versicherung. Kommt
dann ein potenzielles Opfer am Grashalm vorbei, krallen sich die
Tierchen schnell fest und krabbeln zu einer geeigneten Bissstelle, um
dort Blut zu saugen.
O-Ton 2 (Bernd O. Engelien, 0:15 Min.): "Man schützt sich am
besten, indem man lange Kleidung trägt. Das heißt, wenn man durch den
Wald geht, lange Hosen anziehen, lange Ärmel tragen bei der
Oberbekleidung. Und vor allen Dingen sollte man sich nach dem
Spaziergang direkt untersuchen, ob man irgendwo am Körper Zecken
hat."
Sprecherin: Entdeckt man tatsächlich so ein kleines Biest am
eigenen Körper, unbedingt Ruhe bewahren!
O-Ton 3 (Bernd O. Engelien, 0:20 Min.): "Denn wenn man die Zecke
eventuell zu abrupt von der Haut entfernt, dann könnten Teile ihres
Körpers abreißen und zu Infektionen führen. Und kein Öl und kein
Klebstoff auf die Zecke tupfen. Denn dadurch erstickt zwar die Zecke,
das heißt, sie stirbt ab, aber im Todeskampf kann sie noch viele
Viren und Bakterien abgeben und dann kann es problematisch werden."
Sprecherin: Weil diese Bakterien im schlimmsten Fall Borreliose
auslösen.
O-Ton 4 (Bernd O. Engelien, 0:13 Min.): "Und das kann dann zu
einer Hirnhautentzündung oder Herzproblemen führen. Und da gegen gibt
es in der Regel leider keine Impfungsmöglichkeiten und im Extremfall
kann es sogar passieren, dass man durch diese Infektion zum Invaliden
wird."
Sprecherin: Sollte das passieren und man nicht mehr in der Lage
ist, arbeiten gehen zu können:
O-Ton 5 (Bernd O. Engelien, 0:14 Min.): "Dann zahlt in der Regel
die private Unfallversicherung die finanziellen Folgen dieser
Infektion. Aber damit es gar nicht erst zu diesen schweren Folgen
kommt, sollte man sich schon beim ersten Verdacht und beim ersten
Anzeichen eines Zeckenbisses unbedingt zum Arzt begeben und sich
behandeln lassen."
Abmoderationsvorschlag:
Wem das jetzt alles zu schnell ging: Einfach im Netz auf
www.zurich.de klicken. Dort gibt's alle Infos zu Zecken und wie man
sich vor den kleinen Blutsaugern schützen kann.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Zurich Gruppe Deutschland
Unternehmenskommunikation
Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Deutschland
Telefon +49 (0) 228 268 2725
Telefax +49 (0) 228 268 2809
bernd.engelien@zurich.com
http://www.zurich.de/presse
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