Fraport-Verkehrszahlen im ersten Quartal 2013 / Quartalsergebnis von witterungs- und streikbedingten Flugausfällen beeinflusst / konjunkturbedingte Talsohle des Cargo-Aufkommens durchschritten
Geschrieben am 11-04-2013 |
Frankfurt (ots) -
Insgesamt zählten die Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung
von Januar bis März gut 17,8 Millionen Passagiere (plus 1,6 Prozent)
und das Cargo-Aufkommen erhöhte sich um 1,7 Prozent auf 555.737
Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen verringerte sich im ersten
Quartal um 2,2 Prozent auf 162.058 Starts und Landungen. Mit rund 3,6
Millionen Passagieren und einem Plus von 12,9 Prozent entwickelte
sich der peruanische Flughafen in Lima weiterhin ausgesprochen
positiv. Deutliche Zuwächse verzeichneten auch die Flughäfen im
türkischen Antalya - hier wurde mit 2,2 Millionen Fluggäste ein Plus
von 4,9 Prozent registriert - und in Bulgarien, wo Varna und Burgas
zusammen knapp 88.500 Passagiere begrüßten.
Am Heimatflughafen Frankfurt machten sich insbesondere witterungs-
und streikbedingte Annullierungen beim Quartalsergebnis negativ
bemerkbar, während sich die Kapazitätskonsolidierungen der Airlines
im Verlauf des ersten Quartals deutlich abschwächten. Im ersten
Quartal 2013 nutzten rund 11,9 Millionen Fluggäste den Frankfurter
Flughafen. Das sind zwei Prozent weniger Passagiere als im ersten
Quartal des Vorjahres. Etwa die Hälfte der Rückgänge ist streik- und
witterungsbedingt. Die überwiegende Zahl der Passagierrückgänge
verzeichnete daher auch der Inlandverkehr mit sechs Prozent, während
der interkontinentale Flugverkehr trotz des schwierigen Umfelds mit
plus einem Prozent weiter wuchs.
Beim Cargo-Aufkommen zeichnet sich ab, dass die konjunkturbedingte
Talsohle durchschritten ist. Erstmalig seit Anfang 2011 verzeichnete
das Cargo-Aufkommen an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz
mit plus 1,1 Prozent wieder ein positives Quartalsergebnis und
verbuchte 502.051 Tonnen.
Im aktuellen Berichtsmonat März nutzten gut 6,7 Millionen
Fluggäste die fünf als Mehrheitsbeteiligung ausgewiesenen
Konzern-Standorte in Frankfurt, Antalya, Burgas, Varna und Lima. Das
sind 3,2 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des vergangenen Jahres.
Die Frankfurter Verkehrsbilanz im März ist wie das
Quartalsergebnis durch die beschriebenen Sonder- und Basiseffekte von
einem leichten Rückgang geprägt. Rund 4,5 Millionen Fluggäste nutzten
den Frankfurter Flughafen im Berichtsmonat. Dies entspricht einem
Minus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ohne die
Flugausfälle hätte der März allerdings erstmals in der Wintersaison
mit einem Plus abgeschnitten.
Das Minus von 7,9 Prozent bei den Flugbewegungen auf 37.228 Starts
und Landungen ist insbesondere auf die rund 1.400 wetter- und
streikbedingten Flugannullierungen zurückzuführen. Durch die frühe
Lage der Osterfeiertage und des Ferienbeginns wurden zudem vor allem
hochfrequente Flugverbindungen im kontinentalen Geschäftsreiseverkehr
verstärkt ausgedünnt.
Durch die Ausdehnung des Frachtgeschäfts zahlreicher
Luftverkehrsgesellschaften (neue Frachtverbindungen oder
Frequenzsteigerungen) sowie den Einsatz größerer Maschinen
entwickelte sich das Cargo-Aufkommen mit 195.590 Tonnen positiv -
dies entspricht einem Plus von 4,4 Prozent. Neben einer wieder leicht
anziehenden Konjunktur vor allem in Asien und Nordamerika sowie den
BRIC-Staaten profitiert Deutschland von einer insgesamt recht
robusten Export-Industrie, welche die über Frankfurt laufenden
luftfrachtaffinen Güterströme stützt.
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