10 Millionen Bundesbürger fordern freien Verkauf der eZigarette
Geschrieben am 11-04-2013 |
Seevetal (ots) - Schlechtes Zeugnis für den EU-Plan: Drei Viertel
aller aktuellen und potentiellen Nutzer der eZigarette wollen sich
nicht vorschreiben lassen, die elektrische Alternative zur
Tabakzigarette in der Apotheke zu kaufen. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage, die der Verband des eZigarettenhandels beim
renommierten Anbieter Toluna in Auftrag gegeben hat. Insgesamt wurden
über 1.000 Raucher in Deutschland befragt. Gut 74 Prozent aller
Befragten, die an der eZigarette interessiert sind oder diese schon
regelmäßig nutzen, sprechen sich gegen einen Verkauf des Produkts in
der Apotheke aus. Weiteres wichtiges Ergebnis der Umfrage: Die Zahl
der eZigaretten-Nutzer in Deutschland steigt kontinuierlich. Aktuell
gibt es über 2,2 Millionen regelmäßige eZigarettennutzer in
Deutschland.
Großes Interesse an der eZigarette
43 Prozent der rund 20 Millionen Raucher in Deutschland sind
aktuell entweder Nutzer der eZigarette oder haben diese mindestens
schon einmal getestet. Weitere 25 Prozent geben an, die eZigarette
testen zu wollen. Damit sind rund 14 Millionen Menschen in
Deutschland an der Alternative zur Tabakzigarette interessiert oder
benutzen das deutlich weniger schädliche Produkt schon heute. Von
dieser Gruppe, bestehend aus aktuellen oder ehemaligen Tabakrauchern,
sind über 10 Millionen Menschen gegen die Planung der EU, die
eZigarette größtenteils als pharmazeutisches Produkt zu deklarieren
und damit aus dem freien Handel zu entfernen.
Stellungnahme des VdeH
Dac Sprengel, Vorsitzender des VdeH: "Dieses Votum ist eindeutig.
Wer die eZigarette in die Apotheken bringt, der verliert eine
Vielzahl an möglichen Umsteigern, die eine deutlich weniger
schädliche Alternative zur Tabakzigarette suchen. Somit bleiben
Millionen Raucher bei der Tabakzigarette. Dass dieser tödliche Plan
aus der Feder von Gesundheitsexperten stammt, ist unfassbar." Doch
auch für aktuelle Nutzer der elektrischen Variante könnte die
geplante Tabakdirektive drastische Konsequenzen haben. Sprengel sieht
sich in der Befürchtung bestätigt, dass viele der schon heute über
2,2 Millionen eZigarettennutzer in Deutschland den Gang in die
Apotheke scheuen und wohl eher zur Tabakzigarette zurückkehren
würden: "Die EU muss davon überzeugt werden, dass die Umsetzung
dieses Plans der Gesundheit einer Vielzahl von EU-Bürgern einen
erheblichen Schaden zufügen wird. Nicht zu sprechen von den immensen
Kosten für das Gesundheitssystem."
An der Planung der EU-Kommission fehlt Sprengel der
verantwortungsvolle Weitblick: "Die EU-Kommission ist merklich daran
interessiert, einen künstlichen Wettbewerbsnachteil für die
eZigarette zu schaffen. Wirklich sinnvolle Maßnahmen bleiben jedoch
unangetastet." So sei beispielsweise eine Empfehlung zur
einheitlichen Anhebung der Altersgrenze für eZigaretten- und
Tabaknutzer auf 18 Jahre, wie sie die Industrie seit Jahren fordert,
aus Brüssel nicht zu vernehmen.
Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Pressesprecher Verband des eZigarettenhandels
Tel: 04105-8598723
Fax: 04105-8598790
Mail: presse@vd-eh.de
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