Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenerhöhung
Geschrieben am 17-04-2013 |
Halle (ots) - Das ist unumstritten eine gute Nachricht für die
Rentner im Osten. Zum 1. Juli steigen ihre Renten um 3,29 Prozent.
Das Rentenniveau erreicht 91,5 Prozent des West-Wertes. Jahrelang
stagnierte es bei etwa 88 Prozent. Aber - die deutliche Erhöhung
kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bundesregierung ihr
Versprechen aus dem Koalitionsvertrag gebrochen hat. Dort heißt es:
"Wir führen in dieser Legislaturperiode ein einheitliches
Rentensystem in Ost und West ein." Die Wahlperiode geht zu Ende. Doch
davon ist keine Rede mehr. Und so werden sich die Ost-Rentner
über die Erhöhung zwar freuen. Noch größer wäre die Freude aber, wenn
es endlich eine verlässliche Perspektive für die Rentenangleichung
gäbe.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
458788
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar: Autobranche Ulm (ots) - China macht abhängig
Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert", erkannte
schon Aldous Huxley. Der britische Schriftsteller meinte damit zwar
nicht die Autoindustrie - aber es würde passen. Fast überall auf der
Welt gehen die Absatzzahlen zurück. In Europa um 10 Prozent. Aber
auch in den Zukunftsmärkten Indien, Russland und Brasilien. Nur China
und die USA lassen die Autohersteller nicht in Depressionen
verfallen. Wenn Daimler, BMW und Co. selbst im wichtigsten
Einzelmarkt China und dem wiedererstarkten mehr...
- WAZ: Uneinigkeit beim NPD-Verbot
- Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Die Länder werden ein NPD-Verbot allein betreiben
müssen. Schon die Bundesregierung überlässt ihnen das Feld, und
derselben Logik folgen nun FDP und Union. Da sie im Bundestag die
Mehrheit haben, rückt ein eigener Verbotsantrag des Parlaments in
weite Ferne. Nur die SPD kämpft geschlossen für ein Verbot. Wenn alle
Parteien die Abstimmung freigeben würden, wäre das Ergebnis
vielleicht spannend. Auch in den Reihen von Grünen, Linken und Union
gibt es Befürworter eines Verbotsantrags. Aber wenn Union und FDP der
Linie ihrer mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Renten steigen im Westen langsamer als im Osten
Heikle Versprechen
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Es ist wohl der sensibelste politische
Beschluss, den das Bundeskabinett in diesem Jahr bislang zu fassen
hatte. Ab der Jahresmitte steigen die Renten von rund 16 Millionen
Menschen in den alten Bundesländern - um 0,25 Prozent. Sie haben
damit laut Sozialverband inflationsbereinigt jeden Monat 1,6 Prozent
weniger Geld zur Verfügung. Eine böse Überraschung. Dass die Renten
gleichzeitig für rund 4 Millionen Menschen in den neuen Bundesländern
um rund 3,3 Prozent steigen, ist im Sinne der Anpassung der
Lebensverhältnisse mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Rot-grüne Steuerpläne
Mäßigung
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - In Deutschland sprudeln die Steuereinnahmen. Und
auch die Sozialkassen werfen wegen der guten Beschäftigungslage ein
dickes Plus ab. Bis 2017 soll es in den Kassen gar einen Überschuss
von 50 Milliarden Euro geben, haben Experten gerade errechnet. Es
kann also nicht behauptet werden, dass dieser Staat ein
schwerwiegendes Einnahmenproblem hätte. Gewiss sind einige Bereiche
unterfinanziert. Das trifft etwa auf die Verkehrsinfrastruktur zu und
vor allem auf die Bildung. Wie Kitas und Schulen besser ausgestattet
werden mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Abschied von Margaret Thatcher
Zu viel Pomp
JOCHEN WITTMANN, LONDON Bielefeld (ots) - Es war ein Ereignis reich an Ironie. Das
Quasi-Staatsbegräbnis von Margaret Thatcher lässt die Briten tief
gespalten zurück>. Bei einer "Politikerin der Primärfarben", die den
Konsens verabscheut und die Kontroverse gesucht hat, kann man nicht
erwarten, dass mit ihrem Tod der Streit über den Thatcherismus
beigelegt ist. Der Druck von rechts, sie zur unumstrittenen
nationalen Figur zu machen, musste zu wütenden Protesten von links
führen. Und dann auch noch die Queen zu bitten, bei der Trauerfeier
zu erscheinen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|