Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / Institute / Aufschwung
Geschrieben am 18-04-2013 |
Osnabrück (ots) - Licht und Schatten
Das passt zum Frühlingserwachen: Die Deutschen dürfen sich über
eine wieder stärker anziehende Konjunktur freuen. Entsprechend werden
Löhne steigen und Arbeitslosenzahlen sinken, so die führenden
Wirtschaftsforscher. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten.
Zu Recht weisen die Forschungsinstitute darauf hin, dass die
Konsolidierungserfolge der Regierung bescheiden sind. So profitiert
der Finanzminister von extrem niedrigen Zinsen. Das ist aber kein
nachhaltiger Erfolg, weil die Zinsen schnell wieder steigen können.
Zudem sieht es in der Nachbarschaft düster aus. Die Banken- und
Staatsschuldenkrise ist noch lange nicht überwunden. Wichtige Länder
wie Italien und Spanien stecken in der Rezession oder sind wie
Frankreich davon bedroht. Insgesamt ist und bleibt der Euro-Raum
konjunkturell eine Problemzone.
Deshalb besteht auch in Deutschland kein Grund zur Entwarnung.
Stattdessen muss die Bundesrepublik mit weiteren Belastungen durch
die Euro-Krise rechnen und sich zudem auf neue Herausforderungen
einstellen: etwa die demografische Entwicklung, die die sozialen
Sicherungssysteme auf eine Bewährungsprobe stellen wird. Kurzum:
Deutschland sollte seine aktuelle Stärke nutzen, um sich für die
Zukunft zu wappnen. Denn es kommen auch wieder schwierigere Zeiten.
Uwe Westdörp
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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- Erzeugerpreise März 2013: + 0,4 % gegenüber März 2012 Wiesbaden (ots) -
Sperrfrist: 19.04.2013 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im März 2013 um 0,4
% höher als im März 2012. Eine niedrigere Jahresveränderungsrate
hatte es letztmalig im März 2010 gegeben (- 1,5 %). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die
Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat Februar 2013 leicht zurück (-
0,2 %).
Erstmalig seit Mai 2010 lagen mehr...
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