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Die Jagd auf das Schwarze Schaf 2014 ist eröffnet! Neue Talente für den niederrheinischen Kabarettpreis gesucht / Jetzt bewerben auf www.dasschwarzeschaf.com (BILD)

Geschrieben am 25-04-2013

Essen, Nordrhein-Westfalen (ots) -

Kabaretttalente aufgepasst: Die Jagdsaison auf das Schwarze Schaf
2014 startet am 1. Mai 2013. Der renommierte niederrheinische
Kabarettpreis "Das Schwarze Schaf" sucht herausragende
Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, die als Einzelpersonen oder
Gruppe in der deutschsprachigen Kabarettszene aktiv sind. Bewerben
können sich Kabarettisten, die nicht länger als fünf Jahre
professionell tätig sind, politisch-gesellschaftliches Wortkabarett
anbieten und nur eigene Texte verwenden. Einsendeschluss für die
Bewerbungen ist der 15. September 2013.

Seinen Namen verdankt der Wettbewerb dem "Meister des
Wortkabaretts" Hanns Dieter Hüsch, der sich selbst gerne als
"Schwarzes Schaf vom Niederrhein" bezeichnete. Der 1999 von Hüsch
gegründete Preis wird alle zwei Jahre verliehen und wird seit 2001
von der Stiftung Mercator gefördert. Zum zweiten Mal macht
Schauspieler, Autor und Moderator Max Moor, vor Änderung seines
Künstlernamens besser bekannt als Dieter Moor, sich als Mitglied der
Wettbewerbsjury auf, das Schwarze Schaf in der Kabarett-Herde
ausfindig zu machen: "Ich bin gespannt, was die Kabarettszene dieses
Mal zu bieten hat und hoffe auf zahlreiche Bewerbungen. Mein Appell
an die Nachwuchsszene des Kabaretts lautet: Macht mit und schnappt
euch das Schwarze Schaf 2014", so Moor.

Nach einer Vorauswahl durch die Jury nimmt auch das Publikum eine
entscheidende Rolle bei der Bewertung der Kandidaten ein. Während der
Vorrunden in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel wählen die Zuschauer
aus den 12 Nominierten fünf Finalisten aus. Diese fünf stellen sich
dann im Mai 2014 in Duisburg dem Urteil der Experten und werden von
der Wettbewerbsjury auf Witz und Schlagfertigkeit geprüft.

Auch Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Beirats der Stiftung
Mercator, ist gespannt auf die nächste Runde im niederrheinischen
Wettbewerb: "Mit dem Schwarzen Schaf fördern wir ein Projekt, das
unsere Wurzeln im Ruhrgebiet deutlich macht, denn die Kulturregion
des Niederrheins sowie das Erbe von Hanns Dieter Hüsch liegen uns
sehr am Herzen. Gleichzeitig machen wir uns stark für den
deutschsprachigen Kabarettnachwuchs." Das Ziel des Preises,
aufstrebende Kabarettisten zu fördern, wurde auch beim Preisträger
2012 erfüllt. Für Stefan Waghubinger öffnete die Auszeichnung nicht
nur die Türen von niederrheinischen Kabaretthäusern, auch bundesweit
hat sein Programm großen Anklang gefunden. 2014 wird er auf der
anderen Seite sitzen und seine Kabarettkollegen als Mitglied der
Wettbewerbsjury bewerten.

Der Wettbewerb

Der Gründer des Wettbewerbs Hanns Dieter Hüsch zählt nach wie vor
zu den beliebtesten deutschen Kabarettisten. Über 50 Jahre bot er
seinem Publikum gesellschaftskritisches Wortkabinett auf höchstem
Niveau. Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor beeinflusst noch
immer neue wie alte Generationen an Kabarettisten. Mit dem Wettbewerb
"Das Schwarze Schaf" soll an seine Leistungen erinnert und sein Erbe
gepflegt werden. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der
niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Moers und Krefeld als
Austragungsort für die Vorrunden wider. In der Heimat Hanns Dieter
Hüschs müssen sich die zwölf Nominierten dem kritischen Publikum
stellen und mit Scharfsinnigkeit und Humor ihre Lust am Kabarett
unter Beweis stellen. Je fünf Künstlerinnen und Künstler stellen pro
Abend einen 15-minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm vor.
Die besten fünf kommen in das Finale und treten im Mai 2014
gegeneinander an.

Der Preis und die Jury

Der Gewinner erhält 6.000 Euro und eine Gewinnertour durch
mindestens vier Städte, und wird sein komplettes Programm einen Tag
nach der Siegerehrung im Theater "Die Säule" in Duisburg vortragen.
Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 und 2.000 Euro dotiert. In
der Jury sitzen neben Max Moor u.a. der ehemalige Präses der
Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. hc Nikolaus Schneider, Stefan
Waghubinger, Kabarettist und Preisträger des Schwarzen Schafes 2012,
sowie Prof. Dr. Waltraud "Wara" Wende, Ministerin für Bildung und
Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein.

Der Projektträger und die Stiftung Mercator

"Das Schwarze Schaf" ist ein Projekt von RuhrFutur und wird
gefördert von der Stiftung Mercator. Im Sinne Gerhard Mercators
fördert die Stiftung Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und
Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die
den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue
Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen - gleich welcher
nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft - ihre Persönlichkeit
entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will
sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer
unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem
Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in
besonderer Weise verbunden.

Der Kabarettwettbewerb "Das Schwarze Schaf" im Internet:
www.dasschwarzeschaf.com

Druckfähige Pressefotos stehen zum Download bereit (Rubrik
"Presse").



Pressekontakt:
Jenny Fleischer
Tel.: 0221 160 82 37
Fax: 0221 160 82 24
presse@dasschwarzeschaf.com

Kontakt RuhrFutur:
Daniel Laprell
Tel.: 0201 245 22 841
Fax: 0201 245 22 8841
daniel.laprell@ruhrfutur.de


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