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Schaaf gesteht: Fehler in der Gemeinschaft

Geschrieben am 04-05-2013

Unterföhring (ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagspartien des 32.Spieltages der Fußball-Bundesliga
bei Sky.

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen)...

...über das 2:2 gegen Hoffenheim: "Zum Schluss wurde es etwas
hektisch. Leider haben wir da nicht mehr die Ruhe und Klarheit
reingebracht, die wir über weite Strecken des Spiels bei unserer
Mannschaft gesehen haben. Wir haben es nicht durchgebracht, trotzdem
schauen wir nach vorne."

...über seine Auswechslungen beim Spielstand von 2:0: "In der
Gemeinschaft machen wir gute Dinge und vielleicht auch Fehler. Es
waren elf Mann auf dem Platz. Wir hätten das sicherlich gemeinsam
verhindern können - das haben wir aber dann nicht. Wir hätten es aber
auch vorher entscheiden können, wir hätten das dritte schießen können
- da fehlte uns aber auch ein bisschen die Ruhe. Ich suche jetzt
nicht auf Teufel hinaus den Schuldigen. Ich habe eine Mannschaft
erlebt, die leidenschaftlich gespielt hat, die versucht hat, das, was
uns das Publikum gegeben hat, mit Leistung zurückzugeben. Ich glaube,
das ist ihr gelungen. Das ist eine außergewöhnliche Partie gewesen.
Und es geht weiter."

..über die Unterstützung der Fans: "Ich bin sicher, dass unsere
Fans nächste Woche hier genauso sind, uns genauso begeistern und nach
vorne peitschen und unterstützen. Das, was unsere Fans sehen wollten,
haben sie erlebt. Das Ergebnis war nicht perfekt. Man hat gesehen,
dass man etwas erreichen wollte. Das sieht auch der Fan."

Nils Petersen (Werden Bremen) nach dem Spiel: "Die Fans haben
heute anerkannt, dass wir alles gegeben haben und sie werden in der
nächsten Woche wieder genauso gut Stimmung machen. Dann ist mir nicht
bange, dass wir nächste Woche einen Schlussstrich unter diese
Scheiß-Situation stellen können."

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Es tut
uns richtig gut, welche Moral wir gezeigt haben, wie die Mannschaft
versucht hat, nicht nur Harakiri zu spielen und planlos die Bälle
nach vorne zu schlagen, sondern versucht hat am Boden zu spielen und
den Gegner auszuspielen, trotz dieser schwierigen Situation. Das ist
das, was mir gefallen hat."

Andreas Beck (1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Es war ein Spiel,
das nicht nach unserem Plan lief und in dem wir nie richtig in Tritt
finden konnten. Dass wir hier einen Punkt mitnehmen, ist für uns Gold
wert."

Andre Hoffmann (Hannover 96) nach dem 2:2 gegen Mainz 05: "Wir
haben es uns nicht heute in die Schuhe zu schieben, dass es nicht
klappt, sondern in den letzten Auftritten hier zu Hause oder auch
vielleicht über die ganze Saison bei unseren Auswärtsauftritten. Wir
hatten eine kleine Restchance, wenn wir alle drei Spiele gewonnen
hätten. Das kann uns leider nicht mehr gelingen. Wenn wir die
nächsten beiden Spiele gewinnen, wir es wahrscheinlich trotzdem nicht
reichen. Jeder sollte Profi genug sein, die Spiele dementsprechend
anzugehen."

Nicolai Müller (Mainz 05) nach dem Spiel: "Wir haben seit zwölf
Wochen nicht mehr gewonnen - da von Europa zu sprechen oder so wäre
der falsche Ansatz."

Oka Nikolov (Eintracht Frankfurt) nach dem 3:1-Sieg gegen Fortuna
Düsseldorf: "Wir können dieses Jahr für uns etwas Großes erreichen.
Wir haben nichts mehr zu verlieren. Deshalb spielen wir nach vorne,
so wie wir die Vorrunde gespielt haben. Jetzt haben wir so langsam
das Spiel nach vorne wieder gefunden. So muss das sein."

Norbert Meier (Trainer Fortuna Düsseldorf) nach dem Spiel: "Es
darf nie einen Grund geben, irgendwann aufzustecken. Nach wie vor ist
alles möglich. Wir müssen uns zusammenreißen."

Michael Wiesinger (Trainer 1.FC Nürnberg) nach der
0:2-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen: "Unsere Zielsetzung
war, in der Liga zu bleiben. Das haben wir heute geschafft. Da können
wir stolz drauf sein. Natürlich sind wir nicht überglücklich, wenn
wir viermal hintereinander verlieren."

Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart) über den Platzverweis gegen
Antonio Rüdiger: "Das ist eine Dummheit, das muss man ganz klar
sagen, und das ärgert mich sehr. Wir werden mit ihm reden. Er hat
schon einige Fehler in den letzten Wochen gemacht. Aber er ist ein
junger Spieler und hat großes Talent. Ich hoffe, dass er schnell
daraus lernt."



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse@sky.de


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